Weltweit

Baumbesetzung gegen die "Greenwashed-City" Freiburg

Heute, am 01.12.2018, wurde im Zuge einer Baumbesetzung am Platz der alten Synagoge ein weiteres Zeichen für eine klimagerechte Welt gesetzt...

Aktuelle Situation von Geflüchteten in Bosnien-Herzegowina

Die Effekte der immer weiter währenden Versuche der EU, ihre Außengrenzen zu schließen, sind momentan in Bosnien-Herzegowina deutlich zu spüren. Da das Nachbarland Kroatien nach jahrelangen Verhandlungen erst im Juli 2013 der EU beitrat, versuchen kroatische offizielle Behörden ihrer scheinbaren Verantwortung nachzugehen, ihre Außengrenzen zu sichern. Um sich damit in der EU zu profilieren, setzt die kroatische Grenzpolizei teilweise menschenrechtsverletzende Maßnahmen ein.

Gedanken über gelbe Warnwesten

oder darüber wie beträchtlichen teilen der arbeitenden bevölkerung Frankreichs scheinbar der geduldsfaden reisst.

Weg mit dem PKK Verbot!

Demonstration 1.12.18 Berlin

Bundesweite Angriffe auf KIK Filialen

Kapitalismus tötet - Kein Vergeben, kein Vergessen!
KIK setzt auf Verjährung der fahrlässigen Tötung in 259 Fällen

Am 29. November startet vor dem Landgericht Dortmund ein viel beachteter Prozess gegen den in Bönen bei Dortmund ansässigen Textildiscounter KIK. Zum ersten Mal könnte ein Unternehmen in Deutschland für die Produktionsbedingungen seines direkten Zulieferers im außereuropäischen Ausland zur Verantwortung gezogen werden. Es geht um 259 Tote infolge eines Brandes in einer Textilfabrik des Zulieferers Ali Enterprises am 11.9.2012 in Karachi, Pakistan, die vornehmlich für KIK produzierte.

(Nbg) Große Plakataktion zum PKK Geburtstag

Heute vor 40 Jahren am 27.11.1978 gründete sich die Arbeiterpartei Kurdistans – die PKK. Anlässlich des Geburtstages haben wir heute hunderte Plakate mit dem Slogan „40 JAHRE PKK – LANG LEBE DIE PKK“ im Nürnberger Stadtbild angebracht.

 

Freiheit für Abdullah Öcalan und alle politischen Gefangenen!

In Erinnerung an alle Märtyrerinnen und Märtyrer! Şehîd namirin!

LANG LEBE DIE PKK!

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Bundesweite Demonstration „Der Wunsch nach Freiheit lässt sich nicht verbieten“:

Gemeinsam gegen Polizeigesetze, PKK-Verbot und Nationalismus!

Zeit: 1. Dezember 2018 um 12:00 Uhr

Ort: Spandauer Straße/Ecke Rathausstraße am S/U-Bahnhof Alexanderplatz, Berlin

 

 

Students for... what the fuck? Protest gegen die Konferenz der ultraliberalen "Students for Liberty"

Am 24.11. protestierten ca. 50 Personen unter dem Motto „Students for Solidarity“ vor dem Hauptgebäude der Friedrich-Schiller-Universität Jena gegen die dort stattfindende Regionalkonferenz (= Deutschlandkonferenz) des ultraliberalen Verbandes „Students for Liberty“ (SfL). Selbstverständlich richteten sie sich damit nicht gegen „die“ Freiheit, sondern gegen die von den SfL propagierte falsche Freiheit der kapitalistischen Konkurrenz isolierter bürgerlicher Individuen. Dagegen stellten die Protestierenden heraus, dass Freiheit und Gleichheit unteilbar zusammengehören und für alle sind.

Im folgenden Beitrag werden einige Kritikpunkte am SfL-Verband und dessen Konferenz zusammengetragen, um auf die Problematik des Rechts-Libertarismus hinzuweisen. Die nächste Regionalkonferenz der SfL wird wahrscheinlich nächstes Jahr in Bonn stattfinden.

Oldenburg: Aktion gegen den Black Friday

Es wurde ein Transparent in der Oldenburger Innenstadt aufgehängt um auf das kritische Konsumverhalten vieler Menschen hinzuweisen.

Interview über Widerstand von Kobane mit Rojin Evrim

Interview mit Rojîn Evrim über den Widerstand in Kobane und die Rolle der Frauen

Vor vier Jahren waren die Augen der gesamten Welt auf Kobane gerichtet, wo die Selbstverteidigungskräfte YPJ und YPG gegen Daesh kämpften. Die Befreiung Kobanes war nicht nur ein militärischer Sieg, sondern auch die Demonstration einer starken antifaschistischen Selbstverteidigung und ein Vorbild einer freien, auf Basisdemokratie und Frauenbefreiung beruhenden, Gesellschaft. Der erste November wurde als Weltkobanetag ausgerufen, um das Erbe dieses Widerstandes geltend zu machen, der auf Selbstorganisierung von Frauen und einer breiten Partizipation der Menschen in der Verteidigung ihres Landes basiert. Die Erinnerung an Kobane inspiriert uns ebenso dazu unseren Kampf für die Befreiung Afrins, gegen die Angriffe der Türkei, für die Freiheit Abdullah Öcalans und aller politischen Gefangenen fortzuführen, wie auch dazu das Andenken der Sehids, die im Kampf gefallen sind, lebendig zu halten.

Heute, vier Jahre nach dem Widerstand von Kobane, geht der Widerstand gegen die Attacken des türkischen Staates weiter. Die jüngsten Angriffe haben bereits ihre Sehids gefordert und Menschen gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen; das türkische Militär feuert Mörser und schießt mit Panzern auf die grenznahen Dörfer bei Kobane und Gire Spi. Die Menschen wehren sich mit SDF, YPJ und YPG, zerstören türkische Fahrzeuge. Während die Internationale Koalition vor vier Jahren eine klare Haltung gegen die Attacken von Daesh hatte, bleibt es nun still, sogar trotz klarer Beweise einer Koordination zwischen Angriffen von Daesh und vom türkischen Militär. Um an Kobane zu erinnern und um uns für die Fortführung unseres Kampfes zu inspirieren, geben wir das Wort an Rojin Evrim, Kommandantin der YPJ und eine der Kommandantinnen, die in Kobane gekämpft hat.

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