Berlin

B: Kampf um die Demokratie - Wahlplakate warnen vor den Folgen von Wahlen auf die Gesellschaft

Eine Gruppe Aktivisti hat in verschiedenen Berliner Bezirken Plakate zur Europawahl verändert und mit Warnhinweisen versehen. Mit den Überklebern im Stil der Warnhinweise auf Zigarettenpackungen kritisiert die Gruppe bestehende Herrschaftsverhältnisse. Nun heißt es auf den prominent platzierten Plakaten der Pateien:
“Achtung! Demokratische Wahlen legitimieren Herrschaft und Unterdrückung. #AutonomeZentrenStattEU-Parlament”

[B] Prozess gegen Balu - Update und Ausblick

 

Am Montag, 29. April stehen im Berufungsprozess gegen Balu vor dem Landgericht Berlin voraussichtlich die Plädoyers und das Urteil des Gerichts an. Nachdem alle Zeug*Innen aus der Hauptverhandlung (14) noch einmal gehört und befragt wurden wird sich nun klären, ob 1 Jahr und 7 Monate auf Bewährung, u.a. für besonders schweren Landfriedensbruch, stehen bleiben oder noch etwas anderes aus dem Hut gezaubert werden wird.

 

 

(B) Soli-Attac for Liebig34

 

We are here. We are angry. On 22.04.2019, in the quiet of Friedrichshain‘s night, we let our anger out on the glass windows of the bottom floor of an empty Padovicz house in Seumestraße 1.

 

 

(B) Berliner Eventagenturen unterstützen die AfD

In den Jahren 2017 und 2018 unterstützten die Eventagenturen “Eventagentur Berlin” und “Idee-Entertainment” die AfD Pankow bei der Durchführung ihres Maifestes. Der Partei wurden unter anderem eine Hüpfburg, Pavillons und Sitzbänke für ihre Feier bereitgestellt. Auch wenn sich die Eventagenturen auf ihren Homepages offen und divers präsentieren, so leisten sie wissentlich Zuarbeit für eine neofaschistische, rassistische und nationalistische Partei.
Diese Unterstützungsleistung ist genauso zu bewerten, wie der Partei Räume zur Verfügung zu stellen und somit machen sich die Eventagenturen zur Zielscheibe für AfD- Gegner*innen. Ganz Berlin muss lernen: Wer die Partei wissentlich unterstützt, bekommt es mit ihren Feind*innen zu tun.

Syndikat bleibt - Bericht vom Berliner Ku-damm

Radio Aktiv Berlin

 

In Berlin ist offene Jagd auf Immobilien sowie Grund und Boden. Mieter*innen werden durch Spekulant*inenn mit brutalen Mietsteigerungen überzogen und/oder verdrängt. Wohnprojekte, soziale und selbstverwaltete Einrichtungen und inzwischen auch das Kleingewerbe müssen weichen. Allerdings regt sich an vielen Orten Widerstand, wie er Anfang des Monats auf der großen Mietenwahnsinndemo so eindrucksvoll zu sehen war. Im Alltag spielt sich dieser jedoch wesentlich kleiner ab. Kontinuierliche Arbeit von direkt Betroffenen steckt meist hinter diesen Kämpfen.

 

[B] Widerstand im Gefahrengebiet – Solidarische Prozessbegleitung

Welcome to Dorfplatz

Der Kiez rund um die Rigaer Straße gilt mittlerweile seit mindestens drei Jahren als sogenanntes Gefahrengebiet. Dies gibt den Cops die gesetzliche Legitimation verdachtsunabhängige Kontrollen durchzuführen. 2016 wurden 1880 Personalien binnen 6 Wochen kontrolliert. Hiermit soll versucht werden die Bewohner*innen und Besucher*innen des Kiezes einzuschüchtern und den rebellischen Straßenzug weitestgehend zu isolieren. Diese Strategie ging nur teilweise auf, da Menschen, die wütend sind, sich auch gern zusammentun und Gegenstrategien entwickeln.

[B] Senat und Padovicz wollen Liebig34 räumen lassen

english, spanish, greek, italian, french below


 Wie die meisten sicher schon wissen, ist Ende des Jahres 2018 der Pachtvertrag der Liebig 34 mit dem Immobilienspekulanten Padovicz, dem in Berlin mehr als 2.000 Objekte gehören, ausgelaufen. Seitdem leben wir ohne Vertrag aber nach wie vor glücklich und zufrieden in der Liebig34, lieben unser Haus wie eh und je und sind zu allen Schandtaten bereit es mit euch verteidigen. Padovicz und der Senat werden uns hier nicht rauskriegen, denn das ist unser Haus!
 Heute wollen wir euch über unsere aktuelle Situation inormieren.

Der Bulle und der Neonazi – Neonazistische Netzwerke in der Berliner Polizei aufdecken und die Täter*innen bestrafen! Untersuchungsausschuss jetzt!

Pressemitteilung der Berliner Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten e.V. [Berliner VVN-BdA e.V.]

Die Opfer des rechten Terrors dürfen nicht mehr alleine gelassen werden.

Was wie ein schlechter Filmtitel klingt, ist in Berlin schlicht Realität. Polizeibeamte erwischen einen Kollegen des Berliner LKA’s bei einem Stelldichein mit dem bekannte Neonazi Sebastian Thom in einer Neuköllner Kneipe, die als Neonazitreff gilt und observieren auch die anschließende Autofahrt der beiden im Fahrzeug des Beamten.

(B) Repression bedeutet Glasbruch bei SPD

twitter tomschreibermda

 

Repression muss Konsequenzen haben. Für die, die sie ausüben. Auch als Signal an alle Betroffenen, dass es an uns liegt, der Repression ihre Grenzen auf zu zeigen. Dafür ist mehr notwendig als Glasbruch, aber es kann ein Anfang sein.

 

In der Nacht zum 18. April haben wir die Scheiben beim Bürgerbüro von Tino Schopf (SPD) in Prenzlauer Berg zerstört.

 

 

[B] 1. Mai - Braunes Haus dichtmachen!

Ein brauner Wind weht durch Blankenburg im Berliner Norden. Rechte können sich hier nahezu ungestört treffen, austauschen, vernetzen und organisieren. Sie träumen von Waffen und wünschen sich die Nazizeit zurück. Doch im Dorf regt sich Widerstand.

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