Berlin

Fotos: Wagenplatzdemo gegen Verdrängung und für selbstbestimmtes Wohnen

Unter dem Motto „Gegen Verdrängung und für selbstbestimmtes Wohnen“ beteiligten sich am Samstag rund 1000 Menschen in Berlin mit viel Kraft, Wut und Punk an der Wagenplatzdemo. Verteidigt die Wagenplätze !

 

Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/wagenplatzdemo-gegen-verdraengung/

 

(B) Schluss mit Ponyhof! Den AfD-Landesparteitag in Schönwalde-Glien zu Brei stampfen!

Es gibt zwei gute und eine schlechte Nachricht. In Zeiten von Pandemie und Krise fangen wir mal lieber mit den guten an: Der vom Organisationstalent Vadim Derksen für den AfD Landesparteitag organisierte LaFesta Eventsaal in Kaulsdorf hat sich nach knapp einem viertel Jahr Bedenkzeit als genau das herausgestellt, was er von Beginn an war: Eine halblegal zusammengebastelte Schrottlocation im Grenzbereich zwischen Kegelbahn und Vollkatastrophe. Ob es in diesem Loch wenigstens halbwegs funktionierende Brandschutztüren gibt, interessiert inzwischen allerdings weder uns noch die Berliner AfD. Ein Parteitag wird dort jedenfalls nicht mehr stattfinden, und nach dem klitzekleinen PR-Desaster der letzten Monate wohl auch erstmal keine Hochzeiten mehr. Wir sind mit der LaFesta GmbH jedenfalls genauso fertig wie der AfD-Notvorstand-Auf-Lebenszeit, der sich den Katastrophenbunker von Vadim hatte aufschwätzen lassen. Tatjana können wir an dieser Stelle eigentlich nur noch sagen: Tschö mit Ö, altes Haus! Viel Spaß noch mit den Trümmern deiner GmbH und wenn das nächste mal die AfD anruft: Die richtige Antwort ist immer NEIN!

Die zweite gute Nachricht ist, dass wir alle zusammen es geschafft haben, der ekelhaften blaubraunen Nazibande klarzumachen, dass sie in Berlin nicht willkommen ist und sie mitsamt ihrer erbärmlichen Versuche, sich zu so etwas Ähnlichem wie einem Parteitag zu treffen, aus der Stadt geworfen haben. Damit kommen wir allerdings auch schon zur schlechten Nachricht. Denn was geworfen wird, kommt leider irgendwo auch wieder runter. Die Berliner AfD ist zwar in hohem Bogen aus der Stadt geflogen, sie ist aber – das liegt nun mal in der Natur der Sache – damit in Brandenburg gelandet. Genau genommen ist sie in Schönwalde-Glien gelandet. Nun würden unverantwortliche Menschen sich zurücklehnen und sich denken, scheiß drauf - aus den Augen aus dem Sinn - sollen sie doch auf ihrem Acker verrotten! Aber in Zeiten von Klimaerwärmung und Artensterben haben wir natürlich gelernt, dass wir uns um unseren Müll kümmern müssen, und ihn nicht einfach irgendwo in den Wald werfen können. Die Berliner AfD ist nun mal die Berliner AfD, und damit ein Berliner Problem. Es ist und bleibt richtig, dass wir sie in Berlin nicht haben wollen. Dennoch können wir sie nicht einfach dem Brandenburger Waldboden, den Würmern und der Witterung überlassen. Wir haben als umweltbewusste Antifaschist*innen eine gewisse Verantwortung gegenüber den Menschen und Tieren, die dort leben und müssen unsere Berliner AfD folglich fachgerecht entsorgen und vorher nach Materialien sortieren. Daher bleibt uns nichts anderes übrig, als festes Schuhwerk und Gummihandschuhe anzulegen und uns um die Schweinerei im Brandenburger Umland zu kümmern.

Schluss mit Ponyhof!
Den AfD-Landesparteitag in Schönwalde-Glien zu Brei stampfen!

 

Wut-Demonstrationen zum Erlebnispark Paaren

13. März 2021 | 8 Uhr | Haltestelle Pernewitz Gewerbegebiet
Im Anschluss Kundgebung vor dem Erlebnispark Paaren

14. März 2021 | 8 Uhr | Haltestelle Pernewitz Gewerbegebiet
Im Anschluss Kundgebung vor dem Erlebnispark Paaren

Informationen zur Anreise mit öffentlichen Bussen und Bus-Shuttles veröffentlichen wir in den nächsten Tagen. Macht Druck im Vorfeld! Bereitet euch vor! Achtet auf Ankündigungen!

Informationen und Updates findet ihr unter:
twitter.com/noafdberlin
facebook.com/noafdberlin
keinraumderafd.blogsport.eu
Hashtags: #noLPT #B1303 #B1403

 

Say their names – in jeder Straße, an jedem Ort

Am Morgen des 19. Februar sind in Werbevitrinen an verschiedenen Orten in der Stadt Plakate aufgetaucht, welche die Gesichter der neun Menschen zeigen, die bei dem rassistischen Mordanschlag vor einem Jahr in Hanau getötet wurden. Darunter steht “Am 19. Februar 2020 wurden 9 Menschen aus rassistischen Motiven ermordet. Erinnern heißt kämpfen! Für eine solidarische Gesellschaft – Gegen den rassistischen Normalzustand!”. Die Plakate erinnern uns an den Anschlag, der die Leben von Ferhat Unvar, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Sedat Gürbüz, Kaloyan Velkov, Vili Viorel Pâun und Fatih Saraçoğlu nahm.

[Berlin] 18.02.21 Kundgebung in Solidarität mit Dimitris Koufontinas

Am Donnerstag den 18.02. von 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr haben etwa 40 Gefährt:innen auf den Aufruf zu Solidarität mit dem Hungerstreikenden Dimitris Koufontinas geantwortet und sich vor der Griechischen Botschaft in Berlin versammelt.

[B] Flyering in Schöneberg - Potse bleibt!

On Thursday afternoon, we went flyering around Schöneberg, spreading a text by the Potse kollektiv which informed and updated the neighborhood in their current situation in their struggle against their proposed eviction.

(B) AfD Unterstützer*innen vom KuDamm

Seit einigen Jahren kann die Berliner AfD auf Unterstützer*innen in der City-West zählen, die offensichtlich keine Probleme mit deren menschenverachtender Politik haben. Im Laufe des Jahres 2020 fanden in den Gaststätten Alt-Berliner-Biersalon und Ristorante Rapallo am Kurfürstendamm Parteiveranstaltungen statt.

(B) Feuer für Dimitris Koufontinas

 

Seit dem 8. Januar befindet sich Dimitris Koufontinas im Hungerstreik, um seine Verlegung in das Gefängnis Korydallos zu erreichen. Zuvor hatte ihn die griechische Regierung der Nea Dimokratia von einem Knast bei Volos in den Hochsicherheitstrakt von Domokos verschleppt. Dies als Teil ihrer Rachepolitik gegenüber Gefangenen allgemein und besonders gegen Koufontinas als Gefangenen der Revolutionären Organisation 17. November.

 

 

Eine Gedenktafel für Maria B.!

Gedenktafel für Maria B.

Am 24. Januar 2020, vor etwa einem Jahr, wurde in Berlin Friedrichshain eine Frau ermordet. Maria B. wurde von einem Polizisten erschossen, der mit drei seiner Kollegen die Tür zu ihrem Zimmer aufgebrochen hatte.

Marias Tod steht in einer Reihe mit denen vieler anderer Menschen, die, oftmals in Situationen akuter psychischer Krisen, von Polizist*innen erschossen wurden. Von Polizist*innen, die sich trotz ihrer Ausbildung, ihrer Überzahl, ihrer Möglichkeit ausgebildete Psycholog*innen hinzuzuziehen dazu entschlossen einen anderen Menschen zu töten.

Nach dem Mord wurden im laufe eines Jahres bereits vier Gedenktafeln an dem Haus angebracht, in dem Maria zuletzt wohnte und starb. Die Tafeln wurde immer wieder, vermutlich von der zuständigen Hausverwaltung, entfernt und daraufhin erneuert. Anlässlich des Jahrestages ihrer Ermordung, haben wir eine Gedenktafel in den Gehweg vor dem Haus eingelassen. Aber auch diese, im öffentlichen Raum platzierte Tafel wurde bereits nach zwei Tagen entfernt. Ob von der Hausverwaltung, der Stadt oder der Polizei, wissen wir nicht. 

 

Kundgebung am 28.02: In Gedenken an die Opfer rassistischer Polizeigewalt – Die Polizei beendet keine Konflikte, sondern Leben

Die Polizei löst als keine Konflikte, sondern führt zur Eskalation! Lasst uns den Opfern rassistischer Polizeigewalt gedenken und zeigen, dass wir das Morden der Polizei nicht einfach hinnehmen. Vernetzten wir uns, um solidarische Alternativen zu erschaffen und zwingen wir gleichzeitig den Staat, die Polizei in ihrer Form abzuschaffen.

Wir haben als Kundgebungsort den Oranienplatz gewählt, da dort ein Mahnmal in Gedenken an die Opfer von Rassismus und Polizeigewalt von Unbekannten aufgestellt wurde.

Am 28.02.2021 um 14:00 Uhr auf dem Oranienplatz [M29 – Oranienplatz – U1/U3 Kottbusser Tor]

 

(B) Rechte Autokorsos durch Friedrichshain

Am Freitag, den 19. Februar 2021 steht Friedrichshain erneut ein größerer Verschwörungsideologischer und extrem rechter Autokorso bevor. #B1902

Dieser wird gegen 20 Uhr die Frankfurter Allee passieren und ab Frankfurter Tor auf 2 Spuren bis Strausberger Platz parken. Am Strauberger Platz selbst gibt es eine Abschlussundgebung.

 

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