Soziale Kämpfe

Solidarity with Anarchists in Poland

Support the antifascist struggle in Poland!

[Kiel] 70 auf unangemeldeter Demonstration gegen G20-Repression und Polizeigewalt

Am gestrigen Mittwochabend, 15.11.2017 demonstrierten in Kiel etwa 70 Menschen spontan unter dem Motto „United We Stand – gegen staatliche Repression und Polizeigewalt“. Anlass war, dass in Hamburg nach den G20-Protesten noch immer Menschen in Haft sitzen, zu hohen Strafen verurteilt werden und gleichzeitig die zunehmende Polizeigewalt unverfolgt bleibt. Um kurz nach 18 Uhr startete der unangemeldete Zug am Berliner Platz und zog lautstark unter knast- und repressionskritischen Parolen wie „Mit Power durch die Mauer bis sie bricht“, „BRD Bullenstaat, wir haben dich zum Kotzen satt“ und „Scheiß G20 – Welcome to Hell“ durch die Innenstadt. Die Angeklagten Fabio und Konstantin, die sich derzeit vor den Hamburger Amtsgerichten verantworten müssen, wurden dabei auch namentlich gegrüßt. Zahlreiche Flyer wurden an Passant_innen verteilt, um das Anliegen der Demonstrant_innen zu erläutern. Die Demo löste sich eine knappe halbe Stunde später am Hauptbahnhof auf.

 

Tötet den Metropolenchauvinismus in eurem Kopf!

So sehen Sieger*innen aus! Befreiung von Rakka

Solidarität mit kurdischen Strukturen und der Revolution in Rojava ist zwischenzeitlich ein umkämpftes Thema in linken Strukturen. Das war nicht immer so. Aber welche Art der Solidarität ist sinnvoll und zu welchem Zweck? Ein Gastbeitrag von Erdal Firaz in unserer Rojava-Reihe.

Punching back: Greek gym trains for anti-fascist action

In a basement in Athens, antifascists are combining their love for Muay Thai with their opposition to racism and sexism.

Make Amazon Pay Kampagne in Dortmund – Veranstaltung, Infotisch und mehr

Make Amazon Pay!

„Seit fast vier Jahren kämpfen Beschäftige bei Amazon für die Anerkennung ihrer Forderungen gegenüber der Unternehmensleitung. Längst geht es dabei nicht mehr nur um wenige Euro mehr Lohn, die ein Tarifvertrag absichern würde, sondern um krankmachende Arbeitsbedingungen, entwürdigende Kontrolle und die Respektlosigkeit des Managements.

Mit einer Aktionswoche rund um den Black Friday am 24.11.17 (Amazons internationalem Schnäppchen-Tag) wollen wir die kämpfenden Belegschaften unterstützen. Am Black Friday wollen wir die Wirkung vorweihnachtlicher Streiks durch die Blockade eines Amazon-Standorts verstärken. Das Innenstadt-Verteilzentrum im Berliner Kudamm-Karree garantiert eine Zustellung der dort lagernden Produkte innerhalb von zwei Stunden (für Prime-Kund*innen sogar innerhalb einer Stunde). Eine in den engen Seitenstraßen durchaus angreifbare Garantie! Solidarische Amazon-Kund*innen schicken in dieser Woche vermehrt (versandkostenfreie) Bestellungen ab und wieder zurück und legen den Retouren solidarische Botschaften an die Belegschaft bei. Weitere solidarische Aktivitäten sind zu erwarten.„

Auch in Dortmund beteiligen sich einige Gruppen und Einzelpersonen an der „Make Amazon Pay“-Aktionswoche. Am 14.11. gibt es ab 19.00 Uhr im Black Pigeon, Scharnhorststr. 50, eine erste Informationsveranstaltung und Buchvorstellung, zu der in den letzten Tagen bereits eingeladen wurde. In zahlreichen U-Bahnen in Dortmund wurden Hängeflyer an die Haltegriffe angebracht und am Montag, den 13.11., haben wir gemeinsam mit Aktivist*innen von Glitzer&Krawall und der Freien Arbeiter*innen Union östliches Ruhrgebiet, einen unangemeldeten Infotisch vor dem neuen Amazon-Logistik-Standort in der Nähe des Borsigplatzes aufgebaut.

Pünktlich zum Schichtwechsel luden wir zu Kaffee und Kuchen ein, um dabei die Aktionswoche und Infoveranstaltung am 14.11. zu bewerben. Darüber hinaus stellten wir auch zahlreiche Informationen zur Verfügung für eine gewerkschaftliche Organisierung in der FAU. Ziel ist es, den neuen Amazon-Arbeiter*innen von Anfang an als Anlaufstelle bei Problemen bekannt zu sein und auch generell einen Eindruck von der Situation vor Ort zu gewinnen. Der Infotisch stieß auf großes Interesse und konnte ungestört von z.B. Störung von einem Sicherheitsdienst von statten gehen. Viele der Arbeiter*innen waren gestresst und deshalb kurz angebunden, es gab dennoch auch zahlreiche solidarische positive Rückmeldungen, aber auch einzelne positive Äußerungen Amazon gegenüber. Wie erwartet stießen wir viel auf Arbeiter*innen, die erst seit kurzer Zeit bei Amazon arbeiten, oder sogar ihren ersten Arbeitstag bei Amazon hatten. Aber auch solche, die erst kurz bei Amazon beschäftigt sind, zeigten sich häufig erfreut über die Aktion, was uns eher überraschte.

Nach anderthalb Stunden, nachdem der Schichtwechsel vollzogen war, bauten wir unseren Tisch ab und hinterließen noch an zahlreichen Autos, sowie an einem Zaun weitere Hängeflyer. Die stattgefundenen Aktivitäten sind für uns der Startpunkt der Kampagne zu „Make Amazon Pay“ in Dortmund und wir hoffen auf eine gut besuchte Veranstaltung am 14.11., kommt rum!

Text von einigen Menschen aus der Anarchistischen Gruppe Dortmund

Mehr Infos zur Kampagne: https://makeamazonpay.org/

Athens, Greece: Insurrection Festival – ‘Destroy the Means of Mass Control’ (Video)

Every camera is working for the state. Not because they own them, but because they have the laws and power to obtain all recorded material.

United we Stand! - Wochenrückblick bis 12.11.

Hier ist sie wieder, die Rückschau auf die vergangene Woche in Sachen G20-Repression und ein Ausblick auf die kommende Woche.

14 Tips on How to Get Ready for the Revolutionary Situation

via https://325.nostate.net/2017/08/23/14-tips-on-how-to-get-ready-for-the-r...

To write this article, we adopted the experience of people’s struggle in Ukrainian Maydan, successes and failures of recent anti-governmental protests in Belarus and Russia and analyzed the capacities and repressive tactics of police and intelligence in our country in last years. Though this tips were written first of all for comrades from above-mentioned countries, they may be useful for anarchists in any part of the world.   Note: for publishing this article, our site www.pramen.io was officially labeled as “extremist” by the Central district court, and blocked in Belarus (only accessible via Tor or VPN). 

HH/B: Zufällige Personenkontrolle sorgt für Konglomerat an Repression

Der G20 Gipfel ist vorbei, vorbei ist aber nicht, die auch schon im Vorfeld begonnene Repression:

 

Wie mehrere Medien bereits berichteten, wurden am 22.06.17 zwei Personen in Hamburg Altona von mehreren Streifenbullen kontrolliert, nachdem Anwohner*innen diese alarmiert hatten. Das Auf-und Zuschlagen der Autotüren zu nachtschlafender Zeit waren den paranoiden Bewohner*innen des Viertels in der Liebermannstraße in Altona wohl suspekt. Nachdem die Bullen den Ort erreichten und schnell feststellen mussten, dass sich niemand in der Gegend an irgendetwas zu schaffen machte, fanden sie zwei Personen friedlich schlafend in einem Kleinwagen vor. Sie weckten die beiden und verlangten nach deren Ausweisen. Dabei stellten sie fest: die Angetroffenen wurden schon das ein oder andere Mal bei politischen Auseinandersetzungen in Berlin registriert!

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