Soziale Kämpfe

Solidarität mit Rojava

Es gab ein paar nächtliche Solidaritätsaktionen für Rojava in den Straßen von Berlin: Straßen- und Platzumbenennungen, Plakate und Farben und ...

Seht selbst!

Wie immer heißt das Motto: Mach mit, machs nach, machs besser!!

es lebe die progressive revolution in Rojava und überall!

 

 

 

Wolf im Schafspelz

 02.-Oktober-2014-Bonn

Die im kommenden Jahr geplante Hartz-IV-Änderung wird verharmlosend „Rechtsvereinfachung“ genannt. Dahinter verbergen sich aber etliche gravierende Verschlechterungen für Erwerbslose.

Solidarität mit Rojava und dem kurdischen Befreiungskampf!

Es ist wieder so weit, die Welt schaut bei einem erneuten Massaker zu. Seit etwa einem Jahr versucht der IS (Islamische Staat) die Stadt/Kanton Kobanê zu erobern. Doch die Kämpfer der Selbstverteidigungseinheiten der YPG/YPJ und die PKK stellen sich ihnen in den Weg und versuchen, die Stadt zu halten. Kobanê wird so heldenhaft verteidigt, weil es zu Rojava gehört. Hier wurde eine basisdemokratische multiethnische und multireligiöse Selbstverwaltung aufgebaut, mitten im syrischen Bürgerkrieg.

WAFFEN FÜR ROJAVA : Kontoänderung ! Postbank kündigte Solikonto !

Die Postbank kündigte der Kampagne "Waffen für Rojava"das Solikonto. 

Die Kampagne geht weiter mit einem neuen untenstehenden Konto.

 

M: Mitarbeiter_innenzeitung bei MAN aufgelöst

Nach über 4 Jahren Intervention ins Geschehen im MAN-Werk München, haben wir die unabhängige Mitarbeiter_innenzeitung aufgelöst. Aus verschiedenen Gründen ist eine Weiterführung nicht möglich. Was bleibt sind Erkenntnisse, die wir eigentlich schon vorher hatten, ein wenig Hoffnung und Skepsis gegenüber dem Handeln vieler Leute in der radikalen Linken.

Zum 1. Mai 2010 brachten wir die erste Ausgabe raus und bis zuletzt erhöhte sich die Zahl auf 19 Ausgaben und einer Kampagne. Während anfangs vor allem über das MAN interne Geschehen geschrieben wurde und nur eher weniger Aufklärung stattfand, wurde das mit der Zeit anders. Die Schlussfolgerungen, die wir mit der Zeit ziehen konnten, wurden dabei den Leser_innen ebenfalls vermittelt. So zum Beispiel, dass man einfach keine Forderungen stellen braucht, denn man erkennt damit die Herrschenden als solche an und bekommt am Ende nur krumme Kompromisse.

Es ist essentiell, den eigenen Alltag als revolutionären Ort und Zeit anzuerkennen. Wer das Leben in Arbeit, chillen und Politik aufteilt, hat wohl noch nicht begriffen (oder will es nicht begreifen), dass alles was wir machen, in diesem kapitalistischen System passiert. Wer brav arbeiten geht und danach bisschen Politik macht, wird selbst die eigene Lebenssituation in der kapitalistischen Verwertung nicht ändern können. Egal ob in der Fabrik, einem Büro oder im sozialen Bereich, jegliche Lohnarbeit hält das System aufrecht. Wir wollen damit nicht sagen, dass jetzt alle ihre Arbeit kündigen müssen und hartzen sollen, auch wenn das das Konsequenteste wäre. Doch wer meint „Politik“ nur in der Freizeit machen zu können oder aufgrund der Arbeit im sozialen Bereich eine bessere Lohnarbeit zu machen, hat das eigene Sein und Handeln im Kapitalismus nicht verstanden. Die Revolution ist durch unsere Intervention auch nicht ausgelöst worden, aber wir haben die Zeit unseres Lebens in der Arbeit nicht mund- und tatenlos hingenommen und dabei noch vielen Menschen die Augen geöffnet. Es sind eben jene Menschen, die meist lustlos in die Arbeit gehen und ihr Leben als gottgegeben und somit widerstandslos hinnehmen.

Nachdem die Gewinne vieler Unternehmen nicht mehr durch Expansion zu steigern sind, versuchen sie es immer aggressiver durch die Ausbeutung der eigenen Mitarbeiter_innen. Immer mehr Arbeiter_innen wehren sich aber durch passive formen des Widerstands. Nicht nur bei MAN machen viele Menschen krank, um sich eine Verschnaufpause zu gönnen. Bisher findet solch ein Widerstand aber leider nur individualisiert statt und ist für Unternehmen somit auch noch keine Gefahr. Viele Arbeiter_innen wollen nur sich selbst in eine angenehmere Situation bringen, sei es durch einen angenehmeren Arbeitsplatz oder eine hohe Abfindung. Auch die Gruppen, die eigene Listen für die Betriebsratswahl machen wollten, stellten sich bei der MAN als egoistisch heraus, die sich lediglich ein gemütlicheres und sichereres Arbeitsleben erhofft hatten. Und trotzdem geben uns all diese Aktionen Hoffnung. Denn als bei einem Aufruf zum wilden Streik viele mitmachten, war uns klar, dass es immer noch sehr viele Menschen gibt, die sich einen gemeinsamen, organisierten Widerstand wünschen. Die anerzogene Konsumhaltung muss überwunden, ein eigenständiges Denken und gemeinsames Handeln dafür erlernt werden. Und das ist genau der Punkt, wo wir als fortschrittlich und libertär Denkende eingreifen sollten.

Wenn wir es schaffen, dass die Menschen ihre Wut in gemeinsamen Widerstand umwandeln, dann ist das wahrhaftig revolutionär. Doch mit hochgestochenen Texten, Demos durch schicke Innenstadtviertel oder Kampagnen, die nach kurzer Zeit wieder im Sand verlaufen und sich nur mit Symptomen und nicht der Ursache (Saat und Kapital) vieler Probleme auf der Welt beschäftigen, wird sich nichts ändern. Wenn man meint, dass man sich in der eigenen Szene und den Freiräumen vor der Realität verstecken kann, wird eines Tages böse erwachen, wenn die Realität an der eigenen Haustür nicht halt machen wird.

"Wir sind hier weil Ihr unsere Länder zerstört." - Täglich neue Gründe für eine Antirassistische Konferenz

Bleiberecht und Bewegungsfreiheit ist keine Gnade!Situation von Geflüchteten in Baden-Württemberg
- Kämpfe, Forderungen, Solidarität
gegen den Abbau von Flüchtlingsrechten

Afghanistan: NATO-Massaker an Zivilisten ........

NATO-Luftangriff tötet sieben Zivilisten im Süden Afghanistans ............. NATO bezeichnet alle Getöteten als „feindliche Kämpfer” ............... In der Provinz Paktia in Afghanistan kam es heute zu Protestaktionen, nachdem die NATO mit einem nächtlichen Überfall aus der Luft sieben Zivilisten getötet hatte, darunter ein neun Jahre altes Kind. Der stellvertretende Governor Abdul Walisahl bestätigte den Vorfall. Die Provinzregierung hat eine gründliche Untersuchung angekündigt und sagt, dass die Getöteten zum Zeitpunkt des Angriffs an einem Berghang Brennholz gesammelt haben, um Vorräte für den kommenden Winter anzulegen. Wie üblich wies die NATO die Beschuldigungen als unwahr zurück, gab aber keine Erklärung für die sieben zivilen Leichen, die offensichtlich mit Luftangriffen getötet wurden. Sie blieb dabei, dass der Angriff auf dem Berghang acht „feindliche Kämpfer“ getötet hat. ......... more ............. Von Jason Ditz http://antikrieg.com/aktuell/2014_10_14_nato.htm

Stadtpolitik Berlin Nord-Neukölln

zu viel ärger zu wenig wut

Mieterhöhung, Modernisierung, Umwandlung in Eigentumswoh-nungen, rassistische Stigmatisierung und Ausgrenzung, Kündigungdurch ständig neue Eigentümer_innen, Umzugsaufforderung durchdas Jobcenter bis hin zu Zwangsräumungen – während vor einigenJahren die eigenen vier Wände noch ein sicherer Rückzugsortwaren, bedeutet heute wohnen für viele Menschen vor allem Stress:Oft ist die Miete so hoch, dass kein Geld mehr zum Leben übrigbleibt und immer öfter sind Menschen dem Terror profitgeilerVermieter_innen ausgesetzt. Wohnraum für Menschen mit wenigGeld ist in Berlin hingegen nicht mehr zu finden, nicht bei städtisch-en Wohnungsgesellschaften und auch nicht am Stadtrand.Im Neuköllner Norden hat sich der Prozess von Aufwertung undVerdrängung in den letzten Jahren in besonders rasantem Tempovollzogen. Es gibt kaum Haushalte, die von oben genannten Proble-men nicht betroffen sind.Aber es regt sich auch Widerstand und die Erfahrungen zeigen:wenn der Protest auf die Strasse getragen wird, haben Mieter_inneneine Chance, den Eigentümer_innen im ungleichen Kampf etwasentgegen zu setzen. Gemeinschaftliche Organisierung und prakti-sche Solidarität sind unsere Antworten auf den individuellen Druck,den der sogenannte Wohnungsmarkt auf uns ausübt.Um unserer Wut gegen diese Verhältnisse Ausdruck zu verleihen,rufen zahlreiche Initiativen und Gruppierungen zur Lärm-Demonstra-tion: Zu viel Ärger – zu wenig Wut. Sie findet im Rahmen desstadtpolitischen Aktionszeitraums des Berliner Ratschlags statt. Undam gleichen Tag werden in zahlreichen Städten Europas Menschendemonstrieren, um dabei Wohn-raum und ein Recht auf Stadt füralle Menschen zu fordern.Seid dabei, seid laut, kreativ und wütend!

Solidaritätskundgebung mit Sand im Getriebe

Am Samstag den 03.10.2014 haben sich vegnügte Menschen, über mehrere Stunden, in der Münsteraner Innenstadt getroffen um gemeinsam eine Solidaritäts-Kundgebung mit der Wagengruppe ,,Sand im Getriebe'' durchzuführen.

 

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