Soziale Kämpfe

DO: AntifaschistInnen blockieren Nazis in der Nordstadt

Nachdem Dortmunder Neonazis der Partei "Die Rechte" für heute zu drei Kundgebungen in der Nähe von Wohnungen Dortmunder Politikern und Journalisten. Schafften es Dortmunder AntifaschistInnen eine Kundgebung in der Dortmunder Nordstadt erfolgreich zu blockieren. Dabei kam es zu auch zu direkten Angriffen auf die ca. 50 Nazis. Die Polizei reagierte hektisch und überfordert. Mindestens ein Antifaschist wurde durch einen Polizeihund verletzt.

Es brennt schon lange! Refugee Demo in Hannover gestern

Etwa 300 bis 400 Menschen nahmen gestern an einer Demonstration unter dem Moltto, "Es brennt schon lange-jetzt erst recht" teil. Sie solidarisierten  sich damit mit den Kämpferinnen des Refugee Protestcamps auf dem Weißekreuzplatz in Hannover, die seit Mai 2014 mit dem Camp auf ihre Lage aufmerksam machen und u.a. ein Bleiberecht fordern. Anlass der Demo war ein feiger Brandanschlag auf das Camp vor fast 14 Tagen.

[B] KAmpf DEm WEihnachtsterror

 

“Gegen den Sozialabbau organisiert den Kaufhausklau!“

 

 

Bericht über die ehemals „dümmste Demo Berlins“, einer 'Todernsten' [Anti-Konsum] Demonstration Gegen das „Größte Kaufhaus Deutschlands“ und Gegen die größte verkommerzialisierte, hyperprofitable und unsolidarische Nächstenliebeheuchelei im Jahr.

 

* Abschiebung in Würzburg findet nicht statt *

Blockade zur Abschiebung

* Abschiebung in Würzburg verhindert *

Keramikfabrik Stefanie ist nun "Keramikfabrik ohne Chef"

In Argentinien gibt es schon seit langer Zeit immer wieder Fabrikbesetzungen. Die von der Schließung der Fabrik bedrohten ArbeiterInnen übernehmen die Kontrolle über ihre Arbeitsstätte und bauen sie selbstorganisiert wieder auf oder aus. Berühmte Beispiele für diese Art von Fabrikbesetzungen sind die geräumte Fabrik Brukmann in Buenos Aires sowie die Fabrik Zanon in Neuquen. Letztere sind bis heute aktiv und haben nach über 10 Jahren eine Legalisierung ihrer bis dahin illegal operierenden Fabrik erreicht. Das die ArbeiterInnen, organisiert in der Gewerkschaft SOECN, dabei nicht stehen bleiben sondern weiterhin politisch aktiv sind, zeigt ihre jetzt von Erfolg gekrönte Unterstützung der Fabrik Stefani, ebenfalls in der Provinz Neuquen gelegen. Dazu die Übersetzung eines Artikels von argentina.indymedia.org

[Kolumbien] Rauschgift – ein Problem aller

Kokaplantage in Cauca

Nachfolgend ein Artikel aus der Resistencia International zum komplexen Drogenproblem, der trotz des Erscheinungsjahres (Jahr 2000), nicht an Aktualität eingebüßt hat. Erst am 14. Dezember veröffentlichte die Friedensdelegation der FARC-EP ein Kommuniqué, in dem sie zurückweisen, dem organisierten Drogenhandel anzugehören.

BCN - Festnahmen und Hausdurchsuchungen in Barcelona

Repressionsschlag gegen die libertäre Bewegung in Barcelona

Hausdurchsuchungen und Festnahmen

 

(B) EINIGE GEDANKEN.....über die ansteigende Wut in der Bevölkerung

Diverse Male haben wir uns schon darüber ausgelassen, wie sehr hier in diesem Staat, erhebliche Teile, insbesondere der arbeitenden Bevölkerung, an den Rand gedrängt werden. Wie sehr die herrschende Klasse dieses Landes die Bedürfnisse immer größerer Teile der Bevölkerung mit Füßen tritt und ihnen weitestgehend die Möglichkeiten nimmt, ihren Unmut überhaupt äußern zu können. Wir haben auch diverse Male unsere Befürchtungen geäußert, dass die Ausgrenzung beträchtlicher Teile der Bevölkerung dazu führen kann, dass die Nazis hier wieder stärker ihr Haupt erheben und ihren rassistischen/faschistischen Dreck in die Öffentlichkeit tragen können. Wir befürchten, dass es im Moment tatsächlich in so eine Richtung geht. Der teilweise massenhafte Zulauf für merkwürdige Kundgebungen und Demonstrationen, die sich vorgeblich gegen Islamisten richten, aber auch gegen Flüchtlinge im Allgemeinen, deutet darauf hin.

 

[S] Revolutionär ins neue Jahr! Demo und Knastspaziergang

Das fünfte Mal in Folge werden wir den Silvesterabend in Stuttgart nutzen, um schwungvoll und kämpferisch in's neue Jahr zu starten.

Die letzten 12 Monate haben linke Bewegungen auf der ganzen Welt mit voller Wucht herausgefordert: die Zerstörungskraft von Kriegen, wirtschaftlichen  Krisen und die Gefahr durch aufstrebende reaktionäre Kräfte liegen offen wie schon lange nicht mehr. Es kann nur eine Antwort geben: revolutionärer Bruch mit dem kapitalistischen Krisenregime und der kollektive Aufbau einer Welt der Solidarität! Am 31. Dezember schauen wir zurück auf die Kämpfe der letzten Monate und machen uns fit für die nächsten zwölf....

Im folgenden die Aufrufe und erste Infos zur diesjährigen Silvesterkampagne in Stuttgart: Jahresrückblick - Knastspaziergang -  Revolutionäre Demo:

Wie die Opposition zum Antisemitismus zur Unterdrückung und Passivität instrumentalisiert wird

In einer Situation, in der jeglichen Kampf gegen die israelische Besatzung (sogar die BDS-Kampagne) als „Terrorismus“ oder „Antisemitismus“ gebrandmarkt wird, während der systematische israelische Staatsterror als „Selbstverteidigung“ dargestellt wird und gewaltige Unterstützung seitens der Weltmächte und ihrer eigenen Massenmedien genießt; in einer Situation, in der das israelische Regime, die Appelle und Beschlüsse verschiedener globalen Instanzen ablehnend, den Friedensprozess aufhebt und mittlerweile den Prozess der Säuberung palästinensischen Landes, die Entwicklung von Siedlungen, die gesamte Unterdrückung vom Widerstand und seine gelegentliche militärische Angriffe fortsetzt; in einer Situation, in der einer unterdrückten Nation all ihrer Möglichkeiten der Fortsetzung eines kollektiven Widerstandes entzogen werden, insbesondre, in einer Situation in der all dieser Taten, trotz der Anklagen ablehnender Juden_innen, im Namen aller jüdischen Menschen begangen und so präsentiert werden, als ob sie ihre Interessen und Forderungen schützen; in einer Situation, in der alle Konsequenzen der imperialistischen Politik im Nahen Osten in den vergangenen Jahrzehnten, zusammen mit einigen wertvollen Formen vom Erwachen der Unterdrückten, auch eine Welle reaktionärer Tendenzen hervorgerufen haben; und in der Situation, in der die Antwort der westlichen Mächte auf die vernichtende Folgen ihrer eigenen Politik nur ein lauteres Schlagen der Trommel der Islamophobie und Anti-Islamismus ist, ist es klar ersichtlich, dass die psychologischen Folgen der Besatzung und der andauernden Verbrechen des israelischen Regimes weitere Ausmaße erreichen würden, als im Rahmen des Widerstandes anpassbar und kompatibel ist. Ohne Zweifel, sind diese neuen Ausmaße nicht nur unvertretbar aus einer humanistischen Sicht, sondern werden dem Prozess der Formung palästinensischen Widerstandes auch große Schaden zufügen. In dieser Hinsicht dürfen aber linke Menschen und Organisationen nicht nur ein ausgewähltes Teil des jetzigen Komplexes betonen, so wie es die Intellektuellen und politischen Traditionen der Rechten immer gemacht haben.

 

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