Koblenz

Achtung: Latscho Koblenz e.V. weiter Spielball eines Täters

Der sich als „links“ und „subkulturell“ darstellende Latscho Koblenz e.V. schafft es, als Struktur nicht, sich von dem übergriffigen Verhalten eines Täters zu distanzieren, noch den im Verein nach außen aktiv betriebenen Täterschutz zu durchbrechen.

Koblenz Ungeimpft - Aufrufe, Antifaschist*innen auf Schwarzen Listen zu führen! - Schluss mit der Bedrohungslage - Faschisten aus der Deckung holen!

Schluss mit der Bedrohungslage - Faschisten aus der Deckung holen!

 

Derzeit kommt es wiederholt zu Outings von Antifaschist*innen in der Telegram-Gruppe von "Koblenz Ungeimpft", der Vernetzungsgruppe von Querdenkern und "Spaziergängern" in Koblenz.

Um diesem Treiben etwas entgegenzusetzen, haben wir uns als Koblenzer Antifaschist*innen dazu entschlossen, die Faschist*innen nun aus der Deckung zu holen.

Einer der Administratoren der Gruppe ist Martin Gutzeit. Martin ist seit Jahren Teil der Friedensmahnwachenbewegung und ist so auch in Rammstein aktiv gewesen, zählt sich selbst eher dem Linken Spektrum zu. Zuletzt fällt er jedoch in der Koblenz Ungeimpft Gruppe immer wieder mit faschistoiden Statements auf, so beispielsweise, dass er Antifaschist*innen auf einer Blacklist führt und ihre Namen nicht vergessen wird, wenn "diese Sache hier vorbei ist".

 

In Richtung Martin sagen wir klar und deutlich: Du kannst dich nicht länger als anonymer Admin hinter "Koblenz Ungeimpft" verstecken, wir beobachten jeden deiner Schritte und wir werden weitere Schritte einleiten, wenn die Bedrohung von Antifaschist*innen nicht aufhört!

 

Alerta!

Nulltarif-Flyer in Koblenz aufgetaucht

In Koblenz sind zum Morgen des 17.10.21 Flyer aufgetaucht, die für die kommende Woche ein "Nulltarif" zur Probe ankündigen. Der Flyer war allerdings Fake, die Stadt dementiert.

Distanzierung/Stellungname

Triggerwarung: sexuelle Gewalt, sexuelle Übergriffigkeit, V*rg*waltigung

Outcalling eines V*rg*waltigers aus Koblenz

Triggerwarnung: Im folgenden Beitrag wird über sexualisierte Gewalt und V*rg*waltigung geschrieben. Der Täter aus Koblenz ist durch sein übergriffiges Verhalten in Koblenz auffällig geworden. 

Transpi-Aktion #LeaveNoOneBehind

Ein klares Zeichen setzen gegen die Festung Europa!

Sexismus und Mackertum in der TuS-Fanzszene - Ein Bericht

Seit nun mehr einigen Monaten fallen einige Fans der Ultra Szene der TuS Koblenz in der Stadt negativ auf. Schon lange kursieren Gerüchte über Vorfälle von pöpelndem, sexistischem und homophoben Verhalten einiger Mitglieder dieser sogenannten "Ultra-Gruppierung", von Relativierungen rassistscher Aussagen bis hin zu Gewaltandrohungen gegen Einzelpersonen und Kleingruppen, die ihrem Menschen- oder Weltbild nicht entsprechen. Nicht selten unter Alkoholeinfluss. Es handelt sich dabei um eine lose, fußballnahe Gruppe junger Männer*, die mit ihrem autoritären, sexistischen Gehabe, strengen Dogmen und abstrakten Personenkult immer wieder ihre vermeintliche Dominanz beweisen zu versucht. Vielleicht, weil sie sich für besonders wichtig halten oder auch, weil sie in Koblenz derzeit nicht ihre gewünschte Aufmerksamkeit beziehen. Sie stellen sich, trotz ihres autoriären, immer wieder diskriminierenden Verhaltens, dabei auch noch als "antifaschistisch" dar.
Trotz zahlreicher Gesprächsversuche kam es immer wieder zu Androhungen von Gewalt, nicht zuletzt am Rande der Demonstration zum Weltfrauentag gegen einzelne Teilnehmende. Die Demonstration selbst versuchten sie als selbst ernannter "Wachtrupp" nicht nur zu eskortieren, sondern auch auf abfällige Art und Weise zu bevormunden. Antifaschismus braucht keine Macker, keine Propaganda von Herrschaft und vor allen Dingen nicht noch mehr Diskriminierung!

Keine Toleranz für Sexismus und Mackertum!

Antifaschismus bleibt antisexistisch!

Neues Nazi-Problem im nördlichen Rheinland-Pfalz?

- öffentliche rechte Umtriebe und die Patrioten Koblenz-

300 Euro Bußgeld für Proteste gegen rassistische Polizeikontrolle

Die Aktivistin Julia Pie störte im Sommer diesen Jahres eine rassistische Polizeikontrolle in Koblenz. Weil sie sich das diskriminierende Verhalten der Polizei nicht gefallen ließ, soll sie nun knapp 300 Euro Bußgeld zahlen. Lasst uns solidarisch auf diese Repression reagieren und die Strafe gemeinsam mit vielen kleinen Cent-Beträgen übernehmen.

Zusammenfassende Pressemitteilung zur Anti-Atom-Abseil-Blockade an der Moseltalbrücke

Am Samstag um 5.30 Uhr wurde die Bahnstrecke zwischen Koblenz und Trier unterhalb der A61 gesperrt, da sich zwei Aktivistinnen mehr als 100m von der darüber liegenden Moseltalbrücke abgeseilt hatten. Unten waren Menschen mit Transparenten wie „Atomtransporte stoppen – Urananreicherung stilllegen“ auf den Schienen. Damit wurde ein Urantransport, der sich zu dem Zeitpunkt im Güterbahnhof in Koblenz befand und innerhalb der nächsten Stunde über Trier nach Narbonne in Frankreich weiter fahren sollte, um etwa 7 Stunden verzögert. Mit direkten Aktionen wie dieser wird in den reibungslosen Ablauf der kritisierten Atomtransporte eingegriffen, um auf sie aufmerksam zu machen.

 

 

 

Da die Bundespolizei und verschiedene Medien zunächst verkündeten, es sei gar kein Urantransport aufgehalten worden, wollen wir als dort Aktive noch einige Informationen zum tatsächlichen Ablauf und den Hintergründen liefern und stehen auch für Nachfragen zur Verfügung.

 

 

 

Zum Atomtransport und seinem Fahrplan

 

 

 

Regelmäßig legen Schiffe mit Uran aus Namibia im Hamburger Hafen an. Das Uran wird dann per Zug nach Narbonne in Frankreich zur Urankonversionsanlage weiter transportiert um in mehreren Schritten zu Brennelementen für Atomkraftwerke verarbeitet zu werden. Die Bahntransporte fahren abhängig von den Schiffsankünften nach einem festen Fahrplan, der von Atomkraftgegner*innen regelmäßig beobachtet und in der Vergangenheit auch veröffentlicht wurde. [1] 2018 waren die Abfahrten aus Köln um 4 Uhr, um 5 Uhr fuhren die Transporte durch Koblenz und ein bis zwei Stunden später durch Trier. Auch der Urantransport am Samstag früh verließ um wenige Minuten nach vier Uhr den Güterbahnhof in Köln-Gremberg und fuhr kurz vor fünf in Koblenz ein. Da auf der Urmitzer Brücke eine Baustelle war, musste der Zug noch auf weitere Güterzüge warten die dann ebenfalls durch die Kletteraktion aufgehalten wurden. Der Zug mit dem Uran wurde zunächst in Koblenz-Goldgrube gesichtet, wo er warten musste. [2] Erst um 12 Uhr am Mittag fuhr er durch Winningen und wurde dabei fotografiert [3] – somit 7 Stunden nach dem Fahrplan. Die Aktion hat also anders als von der Polizei behauptet tatsächlich den Atomtransport aufgehalten - unabhängig davon welcher Zug zuerst auf der Strecke war.

 

 

 

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