Soziale Kämpfe

Heraus zum Autonomen 1. Mai in Wuppertal!

14:00 Uhr Markomannenstr./Ecke Gathe beim Autonomen Zentrum, anschließend Straßenfest auf dem Schusterplatz.
Vorneweg: Das AZ bleibt an der Gathe! Wir werden uns nicht verdrängen lassen! Das Gelände ist groß genug, um allen Bedürfnissen gerecht zu werden; wir fordern eine langfristige Garantie für das AZ an der Gathe mindestens für die nächsten 20 Jahre!

Wir starten die diesjährige Autonome 1. Mai Demo wieder um 14:00 Uhr. Erstens wollen wir dem zum 1. Mai gehörenden Straßenfest wieder angemessen Platz einräumen und zweitens wollen die bekennenden Nationalsozialisten aus Dortmund ab 18:00 Uhr vermutlich in Essen aufmarschieren. Auch dort halten wir Widerstand, nicht zuletzt wegen der sicheren Beteiligung des Wuppertaler Nazipacks an dieser kackbraunen Veranstaltung, für dringend nötig! Außerdem findet ab 18:00 Uhr eine anarchistische 1.Mai Demo in Dortmund statt; auch ein unterstützenswertes Projekt.

Beim Straßenfest wird es verschiedenste musikalische und kulinarische Genüsse neben spannenden Informationen geben. Ab 16:00 Uhr treffen wir uns am Schusterplatz.

Der Aktionsreigen rund um den 1. Mai beginnt dieses Jahr am 25. April mit dem Aktionstag “#ShoppenStoppen – Primark verhindern!” in der Wuppertal-Elberfelder Innenstadt. Weiter geht es dann mit der Vorabend-Nachttanzdemo am 30. April mit der wir in den autonomen 1.Mai feiern.

Sehr am Herzen liegen uns die Wuppertaler Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag der Befreiung Wuppertals vom Nationalsozialismus am 17. April ab 17:00 Uhr vor dem Denkmal der NS-Opfer im Deweerthschen Garten.

Unbend - Unbought - Unbroken: MUMIA - You'll Never Walk Alone!

He Ain't Free Cuz We Aint Free

Der afroamerikanische Journalist und politische Gefangene Mumia Abu-Jamal ist seit Montag dieser Woche auf der Intensivstation des Schuylkill Krankenhauses im US Bundesstaat Pennsylvania. Er wurde aus dem Gefängnis in ein öffentliches Krankenhaus verlegt. Es ist aber nicht bekannt, wie es ihm geht und was diese außergewöhnliche Massnahme ausgelöst hat. Er wird dort von Polizisten abgeschirmt. Angehörige und Verteidigung werden abgewiesen, bleiben jedoch vor Ort und verlangen, den Gefangenen zu sehen.

Heraus zum 1. Mai – Her mit dem sozialen Zentrum!

In die Offensive! Vom Widerstand gegen Gentrifizierung zum Aufbau von Gegenmacht.

Die Bezirke, in denen wir einst wohnten, haben sich verändert. Es wird teuer, zu teuer für uns und für viele andere, die aus Kreuzberg, Friedrichshain, Neukölln verdrängt werden. Freiräume verschwinden, gewachsene soziale Milieus, Freundeskreise, Nachbarschaften werden zerrissen. Es entstehen Luxusappar-tements, Carlofts, überteuerte Restaurants. Polizeiliche Maßnahmen sollen die Konformität in den Kiezen absichern, wer nicht ins Raster passt, soll weichen. Jenseits der Innenstadtbezirke lebt man in den Platten-bausiedlungen von Hellersdorf, Marzahn, Köpenick, Neukölln-Britz ohne den Charme, den Berlin sich so gerne auf die Fahnen schreibt, in einem noch viel graueren Alltag, der nicht selten von Armut und Perspektivlosigkeit geprägt ist.

Amazon + Logistikarbeiter_innen in Italien - ein Kampf

Arbeitsbedingungen und für mehr Lohn berichten. Sie kommen in einer Zeit, in der der Amazon-Streik in eine neue Runde geht, einer der ausgeprägten Kämpfe im Logistiksektor. - es ist eine gute Gelegenheit die Kämpfe zu internationalisieren.
 

Shortcut to Justice

 

NO PASARAN - Eine Geschichte von Menschen, die gegen den Faschisnus gekämpft haben.

Wofür habt ihr gekämpft ?" Diese Frage lässt den 96-jährigen Österreicher Gerhard Hoffmann sehr nachdenklich werden: „Also, das lässt sich in wenigen Worten nicht sagen."

Militant, Militanter am Militantesten!

 

Gedanken eines Aktivisten zur Militanz von Blockupy und darüber hinaus

 

Fotos: Blockupy Frankfurt - Feuerliche Eröffnung der EZB

Brennende Barrikaden, Blockaden und eine Großdemonstration mit mehr als 20.000 Teilnehmer*innen begleiteten die Eröffnung der Europäischen Zentralbank am 18. März in Frankfurt. Nach wochenlangen Vorbereitungen haben mehrere tausend Menschen aus dem In- und Ausland die friedlichen Blockupy-Blockaden gut organisiert direkt vor den Absperrungen durchgeführt. Schon Tage zuvor hatte die Polizei begonnen, das Gebiet rund um die beiden Türme der EZB abzuriegeln. Mit der Entschlossenheit, mit der zahlreiche Militante dann bereits ab 6 Uhr morgens den Zugang zur Einweihungsparty auf ihre Weise verhindern wollten, hatte sie offenbar nicht gerechnet. Die Rauchschwaden über Frankfurt und die gewalttätigen Auseinandersetzungen prägten weltweit die Berichterstattung. Die Botschaft von Frankfurt hat die von der Krisenpolitik der EZB betroffenen Menschen in Athen, Lissabon oder Madrid erreicht – wie sie sie interpretieren, wird sich noch zeigen.

Ein Fotonachschlag unter: http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/blockupy_frankfurt_...

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