Soziale Kämpfe

Demo 04.10. Nürnberg: Polizei will Route kippen

Im Vorfeld der Demonstration gegen die Bundesagentur für Arbeit (BA) und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) am 04.10. in Nürnberg erklärten der mittelfränkische Vize-Polizeichef Fertinger und Vertreter des Ordnungsamts heute, dass er die geplante Route zu weiten Teilen nicht dulden werde.

[Kolumbien] Nationales Treffen für geschützte Agrarzonen

Treffen Anzorc

In der nördlichen kolumbianischen Provinz Norte de Santander fand letztes Wochenende das nationale Treffen der geschützten Agrarzonen. Diese bäuerlichen Agrarzonen sind das Produkt eines jahrzehntelangen Kampfes, in denen sich die Bauern eine besondere und geschützte Zone erstritten haben. Derzeit gibt es viele Regionen in Kolumbien, die für die Anerkennung als geschützte Agrarzonen kämpfen.

[Griechenland] Proteste gegen den Goldabbau auf Chalkidiki

Es scheint, als kenne der Ausverkauf des griechischen Staates keine Grenzen, um dem drohenden Bankrott unter deutsch-europäischer Ägide zu entrinnen. Nach der umfassenden Privatsierung sämtlicher sozialer Sicherungssysteme und des öffentlichen Transportsystems, steht nun der weitreichende Ausverkauf bislang öffentlicher Räume zur Debatte.

 

Unsere „Einheit“ heißt Solidarität! Lampedusa – Stoppt das Sterben!

Unsere „Einheit“ heißt Solidarität! Gedenkdemonstration 02. Oktober 2014
Lampedusa – Stoppt das Sterben! 16:00 Uhr Hauptbahnhof Osnabrück

Frequenz A 3. Sendung: Ferguson, Griechenland und mehr

 

Der Sommer ist bald vorbei und so haben wir es geschafft eine neue Ausgabe für euch zu schrauben. Diesmal haben wir die Sendung wieder verschriftlicht, falls ihr einen Teil davon in Buchstaben brauchen könnt. Das Transkript des ausführlichen Interviews folgt bald.

Freut euch nun auf folgende Themen:

Reportage aus Donezk: "Wir alle wünschen uns Neurussland"

Die Deutsche Tagesschau gibt zu, dass fast alle Einwohner von Donezk in Neurussland leben wollen, und fast keiner da mehr etwas mit der Ukraine zu tun haben will. .......... more ............ http://www.tagesschau.de/ausland/donezk-137.html

P.S.: Am 25. September 2014 um 09:12 von Alter Nativer ..... Erstaunliche Erkenntnis: Also nicht Putin, nicht irgendein Anführer der "Separatisten", die von Neu-Russland sprechen! Sondern die einfachen Menschen wollen die Loslösung vom Westen. Das ist schon erstaunlich, dass eine Korrespondentin des Staatsfernsehens nicht umhin konnte, den Leuten hierzulande das zu erzählen, was sie sowieso längst wussten. ...............

Schluss mit Schreiner-Kündigungs-Seminaren in München-Freising

„Hier lernen Chefs, wie sie Angestellte fertig machen“ - Bisher konnte die bundesweit berüchtigte Kanzlei Schreiner&Partner ungestört ihre gewerkschaftsfeindlichen Schulungen in Freising bei München abhalten. Heute morgen gab es die erste Protestaktion gegen die Unionbusting-Dienstleister vor dem Tagungshotel. Und sicher nicht zum letzten Mal...

Landkreis Vorpommern-Rügen: AfD verteidigt Zustimmung zu NPD-Anträgen

++ Kreis­tags­mit­glie­der der AfD im Land­kreis Vor­pom­mern-​Rü­gen stim­men für NPD-​An­trag gegen Ge­flüch­te­te +++ auch im Land­kreis Ros­tock stim­men AfD-​Ab­ge­ord­ne­te nicht gegen NPD-​An­trä­ge +++ AfD-​Po­li­ti­ker sieht „Na­tio­nal­so­zia­lis­ten“ als „erste staat­li­che Be­wah­rer der Natur“ +++ Pro­tes­te gegen AfD-​Ver­an­stal­tung mor­gen in Schwe­rin an­ge­kün­digt +

Antikapitalistischer Block auf Demo gegen TTIP

Am 11. Oktober finden europaweite Aktionen gegen das geplante Freihandelsabkommen TTIP zwischen der EU und den USA statt. Dieses Abkommen stellt einen erheblichen Angriff auf alle Arbeits- und Lebensbedingungen dar und versucht Umweltstandards zu untergraben. Es ist alleine im Interesse der großen Konzerne und Aktiengesellschaften, damit sie noch mehr Profite aus unserer Arbeit für sich herausschlagen. Mit einem gemeinsamen Block auf der Demo in Stuttgart, wollen wir uns nicht nur gegen das aktuelle Abkommen, sondern auch gegen das ihm zugrunde liegende Gesellschaftssystem, von dem nur eine verschwindend kleine Minderheit profitiert, zur Wehr setzten.

Suizidversuch einer Flüchtlingsfrau in Annaburg, Landkreis Wittenberg

 

Stellungnahme des Antirassistischen Netzwerk Sachsen-Anhalt und der Gruppe no lager halle

 

 

Eine junge Frau aus Nigeria versucht sich aus Verzweiflung und Angst vor einer drohenden Abschiebung gewaltsam das Leben zu nehmen. Auch zwei ihrer vier Kinder sollten dabei sterben. Der Ehemann kann den Suizid und den Tod der Kinder verhindern. Die Frau muss im Nachgang intensiv medizinisch betreut werden. Der gesamten Familie droht eine erneute Abschiebung nach Italien. In Deutschland wird ihnen aufgrund der Dublin-Verordnung1 ein Asylverfahren verwehrt. Während die ein oder andere Stelle Betroffenheit über die Drastik der Tragödie äußert, wird von den Behörden nach deutscher, bürokratischer Manier die Verantwortung für das Schicksal der Familie von sich gewiesen.

 

1 www.proasyl.de/de/themen/eu-politik/detail/news/ineffektiv_ungerecht_men...

 

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