Soziale Kämpfe

(USA) Politische Repression und Solidarität mit Gefangenen

Während am Dienstag, den 27. März 2018 die Entscheidung der New Yorker Bewährungskommission bestätigt wurde, den ehemaligen Black Panther und Black Liberation Army Aktivisten Hermann Bell nach 45 Jahren Haft endlich freizulassen, versammelten sich Unterstützer*innen von Mumia Abu-Jamal vor dem Revisionsprüfgericht in Philadelphia. Dort fand das bereits dritte Zusammentreffen um die Frage statt, warum die Staatsanwaltschaft von Philadelphia nicht alle Akten zugänglich macht, die im Zusammenhang mit Mumia Abu-Jamal über die Jahrzehnte in ihrem Büro angelegt wurden. Gleichzeitg demonstrierten auch in anderen Städten Menschen für die Freilassung von Mumia, so z.B. in Frankfurt a.M. und Berlin.

Eine kurze Geschichte der Klimagerechtigkeit

Die internationale Klimagerechtigkeitsbewegung wächst. Auch in Deutschland. Angesichts einer neuen Großen Koalition ist dies wichtiger denn je. Unser Autor Jakobus Mühlstein skizziert den historischen Hintergrund der Bewegung und stellt Überlegungen für eine linksradikale ökologische Realpolitik an.

[Wien] Afrin ist überall - sogar auf der Votivkirche

In Solidarität mit den kämpfenden Kurd*innen und Internationalist*innen!
In Erinnerung an die Gefallenen.

Aufstehen gegen den reaktionären Vormarsch! Solidarisch kämpfen für eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung! Heraus zum revolutionären 1.Mai in Nürnberg

Aufstehen gegen den reaktionären Vormarsch! Solidarisch kämpfen für eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung!

Revolutionäre 1. Mai Demonstration 2018
11:30 Uhr | Gostenhofer Hauptstraße / Bauerngasse

Internationalistisches Straßenfest |  ab 14 Uhr | Müllnerstraße

mit The Mindshock (Streetpunk/Hardcore aus Nürnberg), Drowning Dog & Malatesta (elektronisch- bassiger Rap aus Kalifornien/San Francisco), Nadir (Hip Hop/Rap aus Berlin/Benevento), The Art (Punkrock/Powerpop aus Nürnberg) und Austellungen, Infoständen, Essen & Trinken

Vorabenddemo in Fürth: Den Kapitalismus überwinden. Für eine Welt jenseits von Rassismus, Krieg und Krise |  30. April um 19 Uhr auf der Fürther Freiheit

Der 1. Mai ist internationaler Kampftag und nicht nur ein Feiertag. Und es gibt gute Gründe zu kämpfen: Der kapitalistische Wahnsinn treibt die Welt immer näher an den Abgrund. Hier im Land werden soziale Rechte seit Jahrzehnten abgebaut. Andernorts kämpfen Menschen verzweifelt ums Überleben oder fliehen vor Kriegen, die das weltweite System der Ausbeutung und Unterdrückung verursacht.

Fotos: March for our lives (Berlin)

Fotos der Solidaritätskundgebung am 24.3. in Berlin anläßlich der massenhaften Proteste gegen Waffenlobby und Waffengewalt in den USA
unter: http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/240318march_for_our...

1. Mai - Sturm auf den Görli

1. Mai - 15 Uhr Lausitzer Platz und den ganzen Tag.
Görli stürme, Zäune einreissen, Myfest zurückerobern

Istanbul: Angriff auf die Freiheit

 

In den letzten Tagen kam es zu mehreren Festnahmen und Razzien an der Boğaziçi Istanbuls liberalster Universität, die als sehr links gilt. Die AKP-Regierung hatte lange auf diesen Moment gewartet um zuschlagen zu können. Fast zeitgleich geht heute der Prozess gegen hunderte Akademiker*innen für den Frieden weiter. 

Shit barricade - Hambi-Newspaper on the road! *german subbed

shitbarricade

There are even two editions of the shit barricade existing. Shit barricade a newspaper established from a group within the Hambacher Forest Occupation, telling stories from everydaylife in the trees and on the ground being in fight for nature and a self-determined future.

Es gibt beeits schon zwei Ausgaben der shit barricade. Shit barricade eine Zeitung die von einer Gruppe innerhalb der Hambacher Forst Besetzung gegründet wurde, Geschichten vom Alltagsleben in den Bäumen und auf dem Boden und dem Kampf für Natur und eine selbstbestimmte Zukunft erzählt.

https://shitbarricade.wordpress.com/

Das Gefangenen Info 414 2/18 ist erschienen

Das Gefangenen Info 414  2/18 ist erschienen
Liebe Leserinnen und Leser,
wir möchten dieses Vorwort mit erfreulichen Informationen beginnen. Nachdem Mehmet Yeşilçalı, dessen Verteidigung seit längerem seine Freilassung gefordert hatte, ende 2017 aus der Untersuchungshaft entlassen worden war, sind nun auch Sinan Aydin, Dr. Banu Büyükavcı, Sami Solmaz und Musa Demir freigelassen worden. Der TKP/ML-Prozess dauert an und wir wünschen ihnen und den fünf noch Inhaftierten viel Kraft und Ausdauer.
Hinsichtlich des TKP/ML-Verfahrens - aber auch hinsichtlich der DHKP-C- und PKK-Verfahren - haben wir mehrere Beiträge abgedruckt, die gleichzeitig den Schwerpunkt dieser Nummer bilden. Somit haben wir uns diesmal mit einem uns politisch sehr wichtig erscheinenden Thema etwas intensiver befasst und hoffen, dass wir Euch einen guten Einblick in die aktuellen Entwicklungen hinsichtlich der Repression durch den §129b geben können. Wir denken, dass die §129b-Prozesse mehr Aufmerksamkeit benötigen und dass die politische Verfolgung von Revolutionärinnen und Revolutionären aus der Türkei und Kurdistan durch den türkischen und deutschen Staat nicht ausschließlich eine Angelegenheit der betroffenen Strukturen sein darf. Kritisch festzustellen bleibt, - und das ist ein ernüchterndes Fazit - dass migrantische, revolutionäre Strukturen in der BRD in ihrem Kampf gegen Kriminalisierung und Verfolgung weitestgehend auf sich alleine gestellt sind. 
Zensur ist ein uns ständig begleitendes Mittel staatlicher Behörden. Wir haben erfahren, dass die JVA Burg dem Gefangenen Andreas Krebs die letzte Ausgabe des Gefangenen Infos nicht ausgehändigt habe. Andreas selber vermutet, dass es an seinem Brief „Haftverlegung durch SEK und Psychoterror“ liegen könne, welcher in der letzten Ausgabe unserer Zeitschrift veröffentlicht worden ist. An dieser Stelle protestieren wir gegen die willkürlichen Maßnahmen von Strafvollzugsanstalten.
Zur Nicht-Aushändigung unserer Zeitung an den Gefangenen Tim Hilgendorf durch die JSA Raßnitz haben wir einen Beitrag der Proletarischen Autonomie Magdeburg abgedruckt, den ihr auf Seite 3 nachlesen könnt. Auch in diesem Fall ist es dasselbe: Die JSA Raßnitz verweigerte die Aushändigung, weil ein Leserbrief von Tim in unserer letzten Ausgabe enthalten war und in der er über die Haftmethoden in der Anstalt schrieb. Auch in diesem Fall drücken wir unseren Protest aus und erklären, dass Zensur unsere Arbeit nicht unterbinden kann.

Revolutionäre Gefangene sind unsere Würde!
Widerstand ist kein Terrorismus!

Pressemitteilung zur Demonstration für mehr Wagenplätze in Bremen und überall! vom 25.3.2018

Ølhafen Wagencrew

„Unsere Demo war laut, lustig und entschlossen. Mit 10 Lastern von solidarischen Wagenplätzen aus Bremen, Hamburg, Oldenburg und Köln, 300 Menschen und der „Rythm of Resistance“-Samba-Crew sind wir vom Hauptbahnhof bis zur Kunsthalle Bremen gelaufen.

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