Soziale Kämpfe

Klassenkrieg

Wir zitieren uns mal selbst: "Als wir diesen Text übersetzten waren uns viele Parallelismen zur heutigen Zeit aufgefallen, wichtige Merkmale, die fernab von diesem historischen Text immer von Bedeutung sind, die anscheinend vielen Anarchisten und Anarchistinnen nicht mehr einfallen, oder vergessen haben."

Die Angry Brigade 1967-1984

Hier die Broschüre zu der Geschichte der Angry Brigade in Großbritannien von 1967 - 1984.

[LE] Sommer der Besetzungen - Ein Aufruf von LeipzigBesetzrn

+++english version below+++ In zahlreichen Städten, wie Dresden, Weimar, Berlin, Essen und Bremen, ist es im Laufe des letzten Jahres zu neuen Besetzungen gekommen. Wir finden das ziemlich klasse!Deshalb: bringt euch ein in den Sommer der Besetzungen! Wir selbst wollen neue Aktionen starten und die Erfolge der Luwi71 ausbauen. Wir wollen euch einladen,es den Immobilienhaien schwierig zu machen, in Leipzig weiter Spekulation, Miet-Abzocke sowie den Neubau von Eigentumswohnungen und Luxussanierungen zu betreiben. Lasst uns gemeinsam eine Stadt für alle und solidarische Kieze durch direkte Aktionen durchsetzen!

Politische Lage in der Türkei und in Europa – Über den steigenden Einfluss der faschistischen MHP auf den türkischen Staat

Wir als europäische Antifaschist_Innen stellen uns Faschisten häufig noch als Europäer mit Glatze und Springerstiefel oder wahlweise auch mit Anzug und Aktenkoffer vor. Doch eine der größten faschistischen Strukturen in Deutschland und Europa sind die Strukturen der türkischen Faschisten. Sie sind die Fußsoldaten des türkischen Diktators Erdogan und seiner Regierung. Sie treiben auch hier in Europa die nationalistische Agenda weiter voran und auch der Rückhalt für Erdogan unter türkisch-stämmigen Menschen in Europa ist auf ihre jahrzehntelange Arbeit zurück zu führen. Das macht sie zu einer reaktionären Kraft, der wir uns stellen müssen und die verstärkt auf die Agenda antifaschistischer Interventionen gesetzt werden muss.

Gegen Ausgangssperren - solidarisch schützen

Seit Mittwoch, den 14.4.2021 herrschen in fast allen Landkreisen Baden-Württembergs erneut #Ausgangssperren. Dies nahmen wir zum Anlass um die zunehmend autoritären Coronamaßnamen kritisch zu beleuchten und diese Kritik unter dem Motto „Solidarisch schützen statt autoritär handeln!“ auf die Straße zu tragen. Wir stellten uns damit gegen eine nutzlose Symbolpolitik, statt die Probleme wirklich anzupacken. Das Virus fährt Bahn, geht arbeiten und nicht nachts spazieren.

Sponti vom 10.04.2021 in Halle (Saale)

Sponti am 10.04.2021 in Halle Am 10.04.2021 fand in Halle (Saale), im Glaucha-Kiez, eine Sponti mit ca. 80 Teilnehmern für eine Solidarische Krisenlösung statt. Kraftvoll und mit viel Pyro bewegte sich die Sponti über die Willi-Brandt-Straße, den Rannischen Platz, die Steinstraße sowie die Jakobstraße. Nachdem die Polizei eingetroffen war, löste sich die Sponti auf. Es folgt ein Statement Disclaimer: Wir Distanzieren uns ausdrücklich von jeglichen Antisemitischen Verschwörungstheorien rund um Corona, sowie einer Kritik, die einzelne Akteure und nicht die Gesamtheit des Systems für die Aktuelle Situation verantwortlich macht. Keine Querfront mit Antisemiten und Faschisten! Seit Monaten schon, setzen sich diverse Gruppen für eine Solidarische Krisenlösung ein. Die einen richten dabei Forderungen an den Staat, andere fordern grundlegende Änderungen des Systems. Doch verändern tut sich nichts. Nach wie vor stehen, in klassisch kapitalistischer Manier, wirtschaftliche Belange vor den Bedürfnissen, der Gesundheit und den Grundrechten der Menschen. Die Pandemiebekämpfung wird zum Wohle der Wirtschaft im Privatleben der Menschen abgeladen. Dass das nicht nur für die Physische sondern auch für die Psychische Gesundheit der Menschen Katastrophal ist, spielt dabei anscheinend überhaupt keine Rolle. Statt einem Wirtschaftlichen Shutdown, setzt man lieber die Gesundheit der Menschen aufs Spiel. Weil wir nun mal nicht mehr als eine Ressource sind. Zudem stellt die Beschaffung von ausreichend Impfstoff für die Regierung offensichtlich ein unüberwindbares Problem dar. Denn offensichtlich schützt man lieber Impfstoffpatente, sprich die Möglichkeit der Pharmaindustrie mit der Pandemie Kapital an zuhäufen, als die Pandemie mit allen Mitteln und Wegen zu Bekämpfen. Und während man sofort schreit, man könne das Patentrecht nicht guten Gewissens beschneiden, scheint das Gewissen bei Ausgangssperren wohl zu schlafen. Auch die übliche Feindschaft, der sogenannten politischen „Mitte“, allem Sozialen gegenüber darf natürlich nicht fehlen und so tut ein Rudolf Henke (CDU) im Bundestag so, als ob die Aufhebung von Patenten in einer Notsituation uns Geradewegs in den Sozialismus führen würde. Und wir alle wissen ja, wenn es eines gibt, dass noch gefährlicher ist als eine Tödliche Seuche, dann ist das dieser Sozialismus. In schöner Konsequenz dazu stehen dann diverse Korruptionsfälle, wie zuletzt die Maskenaffäre, was ja in CDU und FDP Kreisen fast schon zum guten Ton gehört. Aber auch Finanziell leiden unter der Aktuellen Situation vor allem die Menschen, die so oder so schon die Verlierer der Kapitalistischen Verwertungslogik sind. Wo für Bankenrettung und große Konzerne Milliarden Summen bereitgestellt werden, ist man bei einkommensschwachen und Einkommenslosen knauserig. Auch Pflegekräften applaudiert man lieber vom Balkon der Privatvilla aus, anstatt ihnen anständige löhne zu zahlen. Mit am härtesten sind zudem Wohnungslose und Menschen in der Prostitution betroffen. Die aktuellen Lebensbedingungen dieser Personengruppen sind mit einem Begriff von Menschenwürde schon lange nicht mehr vereinbar. Wieso diese Leute auch nicht einfach Impfstoffe entwickeln … es könnte so einfach sein. Uns ist natürlich vollkommen bewusst, dass eine Sponti recht wenig an den unmenschlichen Verhältnissen des Kapitalismus ändern wird und die Regierungsparteien entweder Kapitalinteressen pflegen oder völlig Rückradlos sind. Es gilt auch klar zu stellen, dass wir nicht der Illusion erliegen, dieser kapitalistische Staat könnte in naher Zukunft seine soziale Ader entdecken. Aber das bedeutet nicht, dass man die aktuellen Umstände stillschweigend akzeptieren muss. Wir sehen nicht ein, uns den Schikanen einer korrupten und wirtschaftsorientierten Krisenpolitik zu beugen. Wir sehen nicht tatenlos zu, wie die Pandemie auf dem Rücken der Menschen stattfindet, die eh schon die Verlierer des Systems sind. Die Krise zeigt bisher vor allem, dass das Interesse an einer gerechten und Solidarischen Corona Strategie nicht vorhanden ist. Da geben wir nur zu gern einen Ansporn. Impfstoff für alle, sonst gibts Krawalle!

Flodders in Scherben

Flodders in Scherben

In der Nacht vom 8. auf den 9. April, wurde in Halle das Floddersgeschäft in der Geiststraße angegriffen.

Grund dafür ist, dass Flodders seit geraumer Zeit Nazi Devotionalien Verkauft. Die Krönung Bildet das Buch „Mein Kampf“ von Adolf Hitler, welches im Schaufenster als Original zum Verkauf angeboten wird. Schon in der Vergangenheit war Flodders als Arbeitgeber für die Extreme Rechte aufgefallen. Auch die Frau des Betreibers fällt immer wieder durch zum Teil Rechts offene oder verschwörungsideologische Aussagen auf.

Das bleibt nicht länger unkommentiert!

Wer auf derartig abartige weise die Opfer der Shoah verhöhnt und mit Neonazis gemeinsame Sache macht, der muss mit Gegenwehr rechnen.
Diesmal klirrten nur die Scheiben…

Nie wieder Deutschland!
Nie wieder Faschismus!

Knast und Corona – Ein Gespräch mit zwei vom Hamburger „Parkbank“-Verfahren betroffenen Anarchist*innen

Im Juli 2019 wurden nachts in einem Park in Hamburg drei Anarchist*innen festgenommen, denen im weiteren Verlauf von der Hamburger Staatsanwaltschaft die Verabredung zu mehreren Brandanschlägen anlässlich des Jahrestages der G20-Proteste vorgeworfen wurde. Zwei der drei Angeklagten saßen bis zum vorläufigen Prozessende am 5. November 2020 in Untersuchungshaft in der Haftanstalt Holstenglacis. Der Prozess vor dem Hamburger Landgericht endete mit Verurteilungen zu 19, 20 und 22 Monaten Haft. Nach der Urteilsverkündung durften die zwei von Untersuchungshaft Betroffenen den Knast vorerst verlassen, die Entscheidung über die Revision beim Bundesgerichtshof steht noch aus.

Heute, 19.04 Sponti Jagow15 B-Spandau

Schon zum zweiten Mal gab es innerhalb 2 Wochen einen Brandanschlag in Spanda, in der Jagow15.

Solidemo für die Jagow15!

wir treffen uns 18:00 Uhr vor der Jagowstr. 15 zu einer Sponti.

Alerta!

[RT] Sponti gegen die nächtliche Ausgangssperre und für einen solidarischen Shutdown!

 

SOLIDARISCHER SHUTDOWN STATT AUSGANGSSPERRE!

Spontandemonstration gegen die nächtliche Ausgangssperre & für die Unterbrechung des kapitalistischen Normalbetriebes

Anlässlich des Gedenktags für Corona-Tote demonstrierte am 18.04.2021 eine Gruppe bestehend aus etwa 30 Antifaschist*innen, unter Einhaltung der Sicherheits- und Hygienemaßnahmen, in Reutlingen gegen die nächtliche Ausgangssperre und für einen solidarischen Shutdown. Der Demonstrationszug formierte sich um 21 Uhr auf dem Marktplatz und gedachte zum Start des Redebeitrags mit einer Schweigeminute den Corona-Opfern. Im Redebeitrag wurde der unwissenschaftliche Umgang der Regierung mit der Corona-Pandemie kritisiert. Daraufhin zog die Demonstration mit Transparenten, auf denen Slogans wie "Das Virus geht nicht nachts spazieren, sondern tagsüber arbeiten!" zu lesen waren und Parolen wie "In der Krise angebracht: Solidarität statt quergedacht!" durch die Reutlinger Fußgängerzone.

 


 

 

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