Open-Posting

Exarcheia under siege: Behind the Saturday's Riot They Don’t Want You to Understand

It is obvious the neighborhood of Exarcheia is changing in a violent way, but that is not due to riots or protests.

On the Saturday night of April 12th 2025, dozens of anarchists attacked with Molotov the scores of riot policemen that had encircled a live gig taking place in Strefi Hill of Exarcheia, in support of the people in Palestine. The public discussion that followed the fierce riot that unfolded and the threats made by members of the greek government to crush the anarchist movement in the neighbourhood, was about the events of that night, but purposely avoided addressing the reasons that led to that.

[KA] Euer Professorentitel schützt euch nicht - Kriegstreiber aus der Anonymität holen!

Die BRD rüstet immer weiter auf und damit werden auch die technischen Universitäten wieder in Waffenschmieden des deutschen Imperialismus verwandelt. Das KIT nimmt hier eine besondere Rolle ein. Dutzende Professoren des KIT sind in die Institute des Fraunhofer-Verbundes Verteidigungs- und Sicherheitsforschung (VVS) eingebunden, der laut eigenen Angaben „dem Bundesministerium der Verteidigung verpflichtet“ ist und sich „inzwischen als treibende Kraft im ganzen Verteidigungs- und Sicherheitsbereich durchgesetzt“ hat. Vorsitzender dieser bundesweiten Militärforschungsgesellschaft ist Professor Jürgen Beyerer, der Vorsitz des Lehrstuhl für Interaktive Echtzeitsysteme.
Deshalb haben wir pünktlich zum Semesterstart dem Lehrstuhl für Interaktive Echtzeitsysteme der Fakultät für Informatik einen Besuch abgestattet.

[S] Am 1. Mai auf die Barrikaden - Für proletarischen Internationalismus

Es herrscht Krieg. In vielen Orten dieser Welt schon seit langer Zeit, aber heute auch wieder direkt in Europa. Diese Feststellung gewinnt in Zeiten der Kriegstreiberei, dem 500-Mrd.-Paket für die Aufrüstung und der Mobilmachung der gesamten Gesellschaft wieder an Bedeutung. Während 500 Mrd. Euro in die Aufrüstung der Bundeswehr und die „Kriegstüchtigkeit“ Deutschlands gepumpt werden, sind es die Arbeiter:innen, die unter dem imperialistischen Kurs leiden. Erfolglose Lohnverhandlungen und der Abbau des Sozialsystems werden dabei nur die „kleinen“ Opfer für uns sein. Krieg bedeutet zerstörte Häuser und Felder, zerbombte Krankenhäuser, endloses Leid und zahllose Menschenleben.

Aron Reimers (DJV) in Köpenick geoutet

Outingplakat Aron Reimers

Am 10.04.2025 wurde der Neonazi Julian Milz zu drei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Milz stand auf der Anklagebank wegen mehrerer brutaler Angriffe auf Andersdenkende. Die Angriffe hat Milz gemeinsam mit seinen Kameraden extrem rechter Jugendgruppen wie der "Deutschen Jungend Voran" begangen. Der Prozess hat offengelegt, dass Aron Reimers (Müggelheimer Str. 55, 12555 Berlin) an mehreren dieser brutalen Angriffe beteiligt war.

 

3 Podcasts der Sendung „Wie viele sind hinter Gittern, die wir draußen brauchen“ – Ausgabe April 2025

Sendung vom Dienstag, den 1. April von 19-20 Uhr mit folgenden Beiträgen:

 

Die Gefangenen Info #454 und #455 sind erschienen!

Zum Prozess gegen Daniela Klette

Zu den „Brunnentyp“-Gefängnissen in der Türkei

Die Ausgaben des Gefangenen Info 454 und 455 sind erschienen!

Berlin: Kundgebung JVA Tegel – Schluss mit der Ausbeutung der Gefangenen!

Heraus zum Knast 27. April 2025 vor die JVA Tegel

Vor die Knäste! Solidarität mit den Proleten hinter Gittern!
Schluss mit der Ausbeutung der Gefangenen!

Tödliche Polizeigewalt in Oldburg

Ostersonntag erschoss die niedersächsische Polizei den 21.jährigen Lorenz. Für den 25. April 2025 wird zu einer Demonstration aufgefrufen.

Berlin: Werbeplakate gegen den Veteranentag

Berlins linksradikale Szene macht mit Adbustings mobil gegen den Veteranentag der Bundeswehr! Der ist zwar erst am 15. Juni: Trotzdem klauten bereits jetzt Chaot*innen aus der Werkstatt für Antifaschistische Aktionen (w2a) Werbeplakate, bastelten diese um und platzierten sie wieder in Werbevitrinen im Nahverkehr. Statt Werbung für Produkte machen die veränderten Plakate linksradikale Propaganda gegen den Veterenentag und die Bundeswehr! „Zusammen mit dem Antimilitaristischen Netzwerk in der DFG-VK rufen wir da zu Protesten gegen den Nazipreppertag auf!“ sagt Kai N. Krieger, Sprecher*in der Aktiven aus der Werkstatt für Antifaschistische Aktionen (w2a). „Unser Aktionsvorschlag: Mit Adbustings in den Innenstädten den Bundis die Deutungshoheit klauen!“

 

Israel/Palästina – Beitrag zum Inhalt und Kontext von Begriffen

Die Anarchistischen Tage Leipzig sind dieses Jahr leider abgesagt, es wurde keine Einigung zum Gaza Krieg gefunden – siehe Website. So weit, so schade. Aber es muss ja gar nicht perse schlecht sein – wenn die Chance zur Reflektion wahrgenommen wird. Daher habe ich als außenstehender Mensch Motivation gefunden, ein Projekt anzugehen, was schon länger eine Idee war. Anarchistische, materialistische Perspektiven, in diesem Fall Zitate, auf häufig verwendete Begriffe sichtbarer zu machen, um zur Erhöhung des Diskussions-Niveaus beizutragen.
In den Gesprächen und Debatten zu Nahost fällt auf, dass viele Begriffe falsch wiedergegeben werden – oder schlicht zentrale Informationen nicht vorhanden sind.

Kommerzielle social media, die damit einhergehende Bildung von selbstreferentiellen, digitalen Informations-Blasen hat diese Dynamik sicherlich verstärkt. Wer linksunten.indymedia Kommentar-Debatten liest, hat auch den Eindruck, dass das Niveau der politischen Bildung schon mal höher war. Viele werden diesen Text vielleicht gar nicht lesen weil sie sich nur noch auf Telegram, Bluesky oder Instagram informieren (wo ihre Aktivität dann entspannt von staatlichen Behörden ausgewertet werden kann). Also teilt und verbreitet gerne diesen Beitrag! Die Entwicklung von sozial-revolutionärem oder politischem Bewusstsein geht vorallem über kollektives und individuelles forschen und bilden – nicht (!) durch den Konsum von kommerziellen social media „inhalten“.

Deswegen braucht es barrierefreie, anonyme und vielfältige Debattenräume.

Nutzt und diskutiert, bildet Euch und Andere, auf indymedia und Co!

 

Gedenken an die Kapitulation der Nazis vor 80 Jahren

Ehemaliges KZ-Außenlager von Buchenwald in der Kamenzer Straße 12 in Leipzig. Foto-Quelle: https://www.runtervonderkarte.jetzt

Eines der wenigen Gebäude in Leipzig, welches in Teilen erhalten geblieben ist und die Zeit des Nationalsozialismus verdeutlicht, ist das ehemalige KZ-Außenlager von Buchenwald in der Kamenzer Straße. Es ist jedoch entgegen aller Annahmen kein Gedenkort an den Terror in der Zeit des Nationalsozialismus, sondern einer der ältesten Neonazitreffpunkte der Stadt.

Anlässlich des 80. Jahrestages der Auflösung des KZ-Außenlagers haben wir eine längere Zusammenfassung zur aktuellen Nutzung des Gebäudes, der Geschichte des Ortes und wieso wir das  Gedenken der Stadt Leipzig kritisieren und ablehnen geschrieben.

 

Gedenken an die Kapitulation der Nazis vor 80 Jahren

Ehemaliges KZ-Außenlager von Buchenwald in der Kamenzer Straße 12 in Leipzig. Foto-Quelle: https://www.runtervonderkarte.jetzt

Eines der wenigen Gebäude in Leipzig, welches in Teilen erhalten geblieben ist und die Zeit des Nationalsozialismus verdeutlicht, ist das ehemalige KZ-Außenlager von Buchenwald in der Kamenzer Straße. Es ist jedoch entgegen aller Annahmen kein Gedenkort an den Terror in der Zeit des Nationalsozialismus, sondern einer der ältesten Neonazitreffpunkte der Stadt.

Anlässlich des 80. Jahrestages der Auflösung des KZ-Außenlagers haben wir eine längere Zusammenfassung zur aktuellen Nutzung des Gebäudes, der Geschichte des Ortes und wieso wir das  Gedenken der Stadt Leipzig kritisieren und ablehnen geschrieben.

 

Free Krystal Clark!

Krystal Clark wird vom US Bundesstaat Michigan durch die Leugnung und Falschbehandlung einer seit ihrer Inhaftierung 2020 andauernde Schwarzschimmel-Erkrankung langsam getötet. Erst im Dezember 2024 gab der Anstaltsarzt ihr gegenüber den überall im Gefängnis vorhandenen Schwarzschimmel als Ursache ihrer lebensbedrohlichen Erkrankung zu.

Gedenken an Matthias Domaschk in Jena

Der Grabstein von Matthias Domaschk am 12. April 2025

Am Samstag, 12. April 2025, haben wir uns auf dem Jenaer Nordfriedhof getroffen und an Matthias Domaschk gedacht. Matthias kam aus der alternativen und oppositionelle Szene von Jena der 1970er Jahre und starb am 12. April 1981 im Stasi-Knast von Gera. Es folgt ein Bericht über unser bewegendes Treffen.

revolutionärer 1.Mai Karlsruhe

 

Am 1. Mai revolutionär auf die Straße

Kriege der Herrschenden für Ressourcen und Macht & Einfluss

Flucht vor kapitalistischen Krisenfolgen weltweit

Reallohnverlust bei steigenden Lebenshaltungskosten

Mietpreise die sich keiner leisten kann

Armut Vieler für die Bereicherung Einzelner

Rechtsenwicklung und Abschottungspolitik

Gewalt gegen Frauen und Mädchen

Kontrolle und Überwachung durch den Staat

 

Die Grenze verläuft nicht zwischen den Völkern, sondern zwischen Oben und Unten.

So wie es ist muss es nicht bleiben:

 

Frieden zwischen den Völkern und internationale Solidarität

Kollektivität statt Konkurrenz und Spaltung

Antifaschismus als Antwort gegen rechte Hetzte

Befreiung der Frau für ein selbstbestimmtes Leben

Wohnraum und Essen für alle

Gesundheitsversorgung für die Menschen statt Profite

 

Die Zukunft können wir gemeinsam erkämpfen. Wir gebe uns nicht mit ein Paar Veränderungen oder Reformen zufrieden. Die einzige Option ist die Überwindung des Kapitalismus.

Als Klasse geeint für unsere Zukunft!

Kein Frieden dieser Friedensbewegung - Auf dem Aschaffenburger Ostermarsch 2024 wurde das antisemitische Massaker der Hamas am 07.10.2023 in Israel verharmlost und rechtfertigt.

Auf dem Aschaffenburger Ostermarsch 2024 wurde das antisemitische Massaker der Hamas am 07.10.2023 in Israel verharmlost und rechtfertigt.

Am 30.03.2024 fand in Aschaffenburg der Ostermarsch 2024 statt. Veranstaltet wurde er von folgenden Gruppen: „Attac“, „Bündnis gegen Rechts“ (BgR), der Partei „DIE LINKE“, den Friedenstrommlern, der „Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft“ (GEW), „Pax Christi“, „Seebrücke Aschaffenburg“ und dem „Volkshaus Halkevi e.V.“.[1]

Als Hauptredner war Matthias Jochheim („Attac“ und „IPPNW-Ärzte gegen den Atomkrieg“) aus Frankfurt eingeladen.

Jochheim sprach dabei beinahe ausschließlich über die Situation in Israel und dem Gaza-Streifen.  Dabei betitelte er den am 07.10.2023 begangenen größten Massenmord an Jüd*innen[2] seit dem Ende der Shoa in seiner Rede nicht als solchen, sondern insgesamt dreimal als „Ausbruch“ und einmal als „Überraschungs-Coup“. An anderer Stelle der Rede werden die Terrorist*innen der Hamas als „palästinensische Militante“ verharmlost.

Hierbei sparte Jochheim auch nicht mit Israel dämonisierenden Superlativen und benutzte in Bezug auf die Reaktion der israelischen Armee auf das Massaker die Formulierung „Völkermord-Plan“.

Am Ende seiner Rede bedauerte Jochheim, dass im Vorfeld des Mitte April 2024 in Berlin geplanten Palästina-Kongresses den Mit-Organisator*innen ein Konto gesperrt wurde. Ein Kongress, von dem zum Zeitpunkt der Rede Jochheims in Aschaffenburg schon öffentlich bekannt war, dass zu ihm Gruppen und Personen eingeladen waren, die den Terrorist*innen der Hamas oder dem Mullah-Regime im Iran nahestehen, wie z.B. der Autor Salman Abu Sitta, der auf dem Kongress als Redner gelistet war und der im Januar 2024 schrieb, dass er, wenn er noch jünger wäre, am 07.10. bei dem Hamas-Massaker dabei gewesen wäre.[3]

Was den Hass auf Israel angeht, ist Jochheim indes kein Unbekannter:

Jochheim war 2010 an der sog. „Ship-to-Gaza“- Flottille beteiligt, die von der islamistischen Organisation IHH[4] organsiert wurde und bei der sog. Friedensaktivist*innen zusammen mit bewaffneten türkischen Rechtsextremen und Islamist*innen eine israelische Seeblockade durchbrechen wollten.

Im Verlauf dieser Aktion tötete die israelische Armee 9 der an Bord anwesenden Rechtsextremen, nachdem diese ihrerseits israelische Soldat*innen gewaltsam attackiert und einen von ihnen in Geiselhaft gebracht hatten.[5]

Jochheim rechtfertigte im Folgenden sowohl die Kooperation mit den Islamist*innen/Faschist*innen, wie auch die komplette Aktion an sich. Die Hamas verbuchte im Nachgang die versuchte Durchbrechung der Seeblockade als propagandistischen Erfolg.

Jochheim bezeichnet Israel als Apartheidstaat und rechtfertigt die antisemitische BDS-Kampagne[6], die weltweit von der Körperschaft BNC (BDS National Committee) koordiniert wird.[7] In diesem BNC, das beinahe alle wichtigen Entscheidungen für die Kampagnen trifft, sitzen mit der Hamas, dem Islamischen Dschihad und der PFLP Terrororganisationen, die bis heute Anschläge und Massaker gegen Israel und Jüd*innen begehen und deren z.T: offen ausgesprochene Agenda die Vernichtung Israels ist.[8]

Angesichts des Leids und v.a. angesichts der massiven Gewalt, die die Terrorist*innen am 07.10. in Israel insbesondere gegen Frauen richteten (was Jochheim mit keinem einzigen Wort erwähnt), sind die Verharmlosungen der barbarischen Taten der Hamas nur als widerlich zu bezeichnen.[9]

Widerspruch gab es zu dieser Rede von den 150 Teilnehmer*innen des Ostermarsches erkennbar keinen.

Auch dem anwesenden Journalisten vom Main-Echo schien die Verharmlosung des Hamas-Massakers nicht zu stören, denn im Main-Echo ist lediglich davon zu lesen dass Jochheim „..schwere Vorwürfe gegen das Vorgehen Israels“ erhob.[10]

Auch in zwei weiteren Ostermarsch-Reden wurde der Terror der Hamas relativiert bzw. rechtfertigt.

So verurteilte Farid Vidia, der für die Partei „Die Linke Aschaffenburg-Miltenberg“ sprach, zwar das Massaker der Hamas vom 07.10.2023. Dies aber nur in einem kurzen Satz, um dann im Folgenden lang und breit die militärische Reaktion der israelischen Armee nicht nur zu verurteilen, sondern sie sogar in die Nähe „faschistischer Ideologien“ bzw. zu Nazi-Deutschland zu rücken. Um gegen Ende seiner Rede das Massaker der Hamas zu relativieren/rechtfertigen, indem er sagte: „Die Zeitrechnung hat aber nicht erst am 7.Oktober begonnen. Israel unterdrückt die Palästinenser seit Jahrzehnten.“

Auch hier kein Wort davon, dass die Hamas es ist, deren Hauptziel die Vernichtung Israels ist – was die Hamas seit Jahrzehnten mit immer wiederkehrendem Bombenterror gegen Israel vorantreibt.

Der Redner Ibrahim Yirik vom „Volkshaus Halkevi Aschaffenburg e.V.“ erwähnte in seiner Rede beim Ostermarsch das Massaker der Hamas vom 07.10.2023 mit keinem einzigen Wort. Dafür vertrat er die Ansicht:

„Wenn die Unterstützung von Israel militärisch wie auch politisch weitergeht, gibt es bald kein Palästina mehr. Israel muss aufgehalten werden.“

Die Hamas, sowie die Terrormilizen der Hisbollah im Libanon oder der Huthi-Terrorgruppe im Jenen, die seit dem 07.10.2023 ebenfalls regelmäßig Israel bombardieren, oder gar das Mullah-Regime im Iran, welches den Terror gegen Israel finanziert, müssen dementsprechend anscheinend nicht aufgehalten werden. [11]

Auf dem gesamten Ostermarsch wurde übrigens der Krieg, den das türkische Regime seit Herbst letzten Jahres gegen Kurd*innen in Nord-Syrien erneut mit hoher Intensität führt, mit keiner Silbe erwähnt.

 

Auch in den vergangenen Jahren wurden bei Aschaffenburger Ostermärschen bzw. Antikriegstagen Reden gehalten, die sehr einseitig westlichen Mächten und Israel die Schuld für Kriege und Konflikte geben, während die Verbrechen selbst von Folter-Regimes wie Syrien, dem Iran oder Russland rechtfertigt oder verharmlost werden.

Maßgeblich werden solche Inhalte immer wieder von Reinhard Frankl (BgR, Attac; GEW) vertreten. Über die weiterhin aktuell gehaltene Website des inzwischen aufgelösten Vereins „Klartext e.V.“  veröffentlichte Frankl zusammen mit zwei anderen Autoren Texte, die u.a. bezüglich der COVID-19-Pandemie (Verschwörungs-)Narrative von Querdenker*innen aufgreifen, den Krieg von Putins Regime gegen die Ukraine relativieren oder rechtfertigen oder – wie aktuelle Texte – den Staat Israel sogar so weit dämonisieren, dass Israel die Schuld an der terroristischen Hamas (also an der eigenen Vernichtung) zugeschrieben wird. Obwohl z.B. dem „Bündnis gegen Rechts – BgR“ zu diesen Sachverhalten umfassende Recherche-Ergebnisse zugingen, gibt es dort kein erkennbares Interesse, sich mit den problematischen politischen Aktivitäten von Frankl ernsthaft auseinanderzusetzen.

Als emanzipatorische und antifaschistische Linke kann es mit Personen und Gruppen, die anti-emanzipatorische Inhalte vertreten, die massive misogyne Gewalt gegen Frauen verharmlosen, die den Staat Israel auf antisemitische Weise dämonisieren und islamistischen Terror verharmlosen, relativieren oder rechtfertigen keine Basis für eine Zusammenarbeit geben.

NIE WIEDER IST JETZT!

Einige Antifaschist*innen aus Aschaffenburg




[1] Der Aufruf zum Ostermarsch, sowie alle dort gehaltenen Reden sind auf der Homepage von ATTAC-Aschaffenburg abrufbar, siehe hier: https://www.attac-aschaffenburg.de/rueckblick#c140141

[2] Zum 07.10.2023 ausführlich hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Terrorangriff_der_Hamas_auf_Israel_2023

[3] https://taz.de/Palaestina-Kongress-in-Berlin/!5997635&s=Salman+Abu+Sitta/, siehe auch hier: https://jungle.world/artikel/2024/16/bilanz-des-berliner-palaestina-kong...

[4] https://de.wikipedia.org/wiki/%C4%B0nsan_Hak_ve_H%C3%BCrriyetleri_ve_%C4...

[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Ship-to-Gaza-Zwischenfall

[6] Auch Pax Christi verteidigt regelmäßig die BDS-Kampagne. Zudem arbeitet Pax Christi in der 2018 gegründeten „Christlich-Muslimischen Friedensinitiative“ u.a. mit den islamistisch/faschistischen Milli Görus-Bewegung und DITIB zusammen. DITIB untersteht der türkischen Religionsbehörde DIYANET, die als langer Arm des Erdogan-Regimes gilt. Der Präsident der DIYANET, Ali Erbas, sagte in seiner Freitagspredigt am 13.10.2023: Israel sei »wie ein rostiger Dolch, der im Herzen der islamischen Geographie« stecke. Der türkische Präsident Erdogan selbst bezeichnete die Hamas mehrfach als Befreiungsorganisation.

[7] https://www.fr.de/frankfurt/boykott-nicht-antisemitisch-11135572.html

[8] https://www.report-antisemitism.de/analysis/, dort ist der Report „Antisemitismus bei BDS“ downloadbar, in dem die Akteur*innen, Aktionsformen und Wirkungen der BDS-Kampagne beleuchtet werden

[9] Auf der Nachttanzdemo des „Feministischen März Aschaffenburg“ am 08.03.2024 wurde eindrücklich auf den gezielten Einsatz sexualisierter Gewalt als Kriegswaffe durch die Hamas hingewiesen. Nachzulesen hier: https://melderab.wordpress.com/2024/04/03/redebeitrage-zum-8-marz-2024-nachttanzdemo/

[10] https://www.main-echo.de/region/stadt-kreis-aschaffenburg/gegen-den-krie...

[11] Wir teilen insofern voll und ganz den Aufruf vieler antifaschistischer Gruppen aus dem Rhein-Main-Gebiet, der sich klar gegen „Antisemitismus, Misogynie und Islamismus“ stelle, siehe dazu hier: https://antifa-basisgruppe.org/kein-schulterschluss-mit-antisemitismus-m...

1. Mai Mobi-Aktionen in Stuttgart

Wir waren in Stuttgart unterwegs, um auf den revolutionären 1. Mai zu mobilisieren.

12:30 - Kronprinzstr. Stuttgart

Aufhebung des Hausarrests gegen Leonard Peltier!

Menschenrechte, Solidarität und Widerstand
Aufhebung des Hausarrests gegen Leonard Peltier!

Leonard Peltier ist Native American. In den 1970iger Jahren beteiligte er sich an der American Indian Movement (A.I.M), welche nach dem Vorbild der Black Panthers entstand, um sich für die Rechte der völlig missachteten indigenen Bevölkerung der USA einzusetzen.

1976 wurde der Aktivist in den USA inhaftiert.

Urteil gegen den Täter der rechten und rassistischen Auto-Attacke von Henstedt-Ulzburg rechtskräftig!

Der Bundesgerichtshof in Kahlsruhe hat die Revision des Täters verworfen, damit ist das Urteil vom Landgericht Kiel aus dem Dezember 2023 rechtkräftig.

Melvin Schwede und sein Mitfahrer Julian Rohlfing attackierten mit einem Auto (PickUp) vier Antifaschist*innen und verletzten sie zumTeil schwer, nur durch Zufall und Glück gab es keine tödlichen Verletzungen. Melvin Schwede wurde zu 3 Jahren Haft verurteilt.

[KA] Mobi-Graffiti für den 26.04. - Nazi Stoppen!

Am Samstag den 26.04. wollen diverse rechte und faschistische Gruppierungen, Organisationen und Einzelpersonen von Querdenker:innen bis jungen Nazigruppen in Karlsruhe aufmarschieren.

Dies wollen wir nicht hinnehmen und haben diesbezüglich ein Mobi-Graffiti am Karlsruher Entenfang gesprüht.

Kommt am Samstag mit auf die Straße und schließt euch den Gegenprotesten ab 12 Uhr auf dem Schlossplatz an.

Nazis Stoppen - Karlsruhe bleibt Antifa Area!

Berlin: Julian Milz weiterhin mit Neonazi-Netzwerk aktiv

Am 9. März wurde Julian Milz, der Anführer der Neonazi-Gruppe „Deutsche Jugend Voran“ (DJV), vom Amtsgericht in Berlin wegen mehreren Überfällen und Bedrohungen zu einer Haftstrafe von drei Jahren und drei Monaten verurteilt. Allerdings erhielt er bis zum Haftantritt in wenigen Wochen eine Haftverschonung. Noch am Mittwoch, den 9. April 2025, wurde Milz aus der JVA Moabit entlassen und von bundesweit angereisten Neonazis empfangen. Seitdem häufen sich rund um seinen derzeitigen Wohnort in Hellersdorf die extrem rechten Aktivitäten. Zusammen mit Neonazis aus Chemnitz und Halle verbreiten die Reste von DJV dort Tag für Tag laut pöbelnd eine Atmosphäre der Angst. Der örtliche Polizeiabschnitt lässt sie gewähren und unterstützt wie bereits in der Vergangenheit die extrem rechte Raumnahme. Diese verstärkte Aktivität von DJV und Umfeld ist der Höhepunkt einer Entwicklung, die sich schon während des mehrtägigen Prozesses gegen Milz abgezeichnet hat.

 

[FFM] 1.Mai in Frankfurt: 1000 Krisen. Eine Antwort: Sozialismus

Heraus zum revolutionären 1. Mai – Für eine sozialistische Zukunft!

Die Welt brennt! Kapitalismus bedeutet Krieg, Umweltzerstörung, Ausbeutung und Unterdrückung. Während Reichtum immer weiter wächst und Technologie sich rasant weiterentwickelt, leben Millionen in Armut, schuften in prekären Jobs und erleben Repression. Während künstliche Intelligenz Gemälde malt und Gedichte schreibt, müssen viele zwei Jobs machen, um gerade so über die Runden zu kommen. Doch das muss nicht so sein! Technologie könnte ein gutes Leben und freie Zeit für alle ermöglichen – doch im Kapitalismus dient sie nur den Profiten der Herrschenden!

Aufruf zur solidarischen Prozessbegleitung am 08.05.25 des Berufungsverfahrens wegen Beleidigung im Kontext von Tag X

Am 08.05.25 findet um 12.30 Uhr am Landgericht Leipzig ein Berufungsverfahren rund um Tag-X (Demo am 03.06.23 zur Urteilsverkündung im Antifa-Ost-Verfahren) statt. Angeklagt ist ein Genosse, der abseits des Kessels einen Cop beleidigt haben soll.

Zwei Jahre Switch-Off - Eine Auswertung

Rückblick auf zwei Jahre Switch-Off und Debatte um Klima und Militarismus

[HRO] Outing Bilder zu Staatsschutz BeamtInnen

Im folgenden wollen wir eine Veröffentlichung von StaatschutzbeamtInnen auch online zugänglich machen.

H / HH Mobi- und Infoveranstaltung gegen jedes Militär, Patriarchat und den Veteranentag

Die vermummte Berliner Bär*in zerbricht ein Gewehr. Im Hintergrund Regenbogenfahne

Am 15.6.2025 soll der nationale Veteranentag als staatspolitisches Ereignis am Reichstag veranstaltet werden (Veteranen sind alle deutsche Soldat*innen, die in der Bundeswehr „gedient“ haben, also über 10 millionen Menschen).

Wir sollen akzeptieren, das Menschen (meist Männer) in unterschiedlichen Uniformen aufeinander schießen, aufgehetzt von patriotischen Politikern und verheizt werden von deren Generälen. Meist für ökonomische, ideologische und religöse Interessen, die nie die unseren sind.

Diesem Veteranentag wollen wir einen gehörigen Strich durch die Rechnung machen. Für uns ist der Kampf gegen den Veteranentag ein weiterer Schritt um mit vielen unterschiedlichen Menschen in neue Bündnisse gegen jeden Krieg zu kommen. Keine Nationalfahnen, keine Kriegsbefürworter*innen und autoritäre Gruppen werden dafür gebraucht. Sondern Antimilitarist*innen, welche die Schnauze voll haben von diesem Kriegsgetrommel auf allen Seiten. Machst Du mit? Kreativer Widerstand ist angesagt!

 

 

 

 

ALLIANZ TRÄGT MITSCHULD IN GAZA

Der deutsche Vericherungsgigant Allianz versichert und investiert in den größten israelischen Waffenproduzenten Elbit Systems und macht sich so am Kolonialismus und Völkermord an den Palästinenser:innen mitschuldig.

[S] 1. Mai Mobilisierung

In Stuttgart haben wir fleißig auf den revolutionären 1.Mai mobilisiert. Hier ein paar Eindrücke.

Falls ihr auch das Stadtbild mit revolutionären Perspektiven verschönern wollt: Im Linken Zentrum Lilo Herrmann liegt Material aus

Kommt mit uns am 1.Mai in Stuttgart auf die Straße
10:30 Marktplatz - Hinein in den antikapitalistischen Block auf der DGB-Demo
12:30 Kronprinzenstr. (S-Bahn Stadtmitte) Revolutionäre 1.Mai Demo

[S] Tag der palästinensischen Gefangenen – Plakatierung für Georges Abdallah – Heraus zum 1. Mai

Anlässlich des Tags der palästinensischen Gefangenen haben wir in Stuttgarts Stadtbild ein Großplakat in Solidarität mit Georges Abdallah plakatiert.

Georges Ibrahim Abdallah ist militanter Kommunist aus dem Libanon. Seit über 40 Jahren sitzt er stellvertretend für die Aktionen der FARL in Frankreich im Knast. Die Aktionen richteten sich gegen israelische und amerikanische Staatsvertreter. Sie haben den gerechten Kampf des palästinensischen Volkes um seine Befreiung in das imperialistische Zentrum getragen und die Herrschenden damit empfindlich getroffen.

 

Zu den Durchsuchungen, Vorladungen und Verhaftungen in München und Salzburg im Februar 2025

Was ist passiert? Am 26. Februar 2025 wurden in München, im Münchner Umland und im Raum Salzburg acht Wohnungen, Vereins- und Lagerräume von Bullen im Auftrag der Generalstaatsanwaltschaft München durchsucht. In den Tagen danach kam es noch zu Folgedurchsuchungen. Nach dem was wir bisher wissen, richteten sich die Durchsuchungen gegen insgesamt vier Beschuldigte sowie Zeug*innen in drei verschiedenen Ermittlungsverfahren wegen Billigung/Belohnung von Straftaten, Bildung einer kriminellen Vereinigung sowie dem Anfangsverdacht der Tatbeteiligung an Brandanschlägen. (https://de.indymedia.org/node/497199). Bei den Durchsuchungen wurden diverse Computer, Drucker, Speichermedien, Telefone und Zeitschriften beschlagnahmt. Zwei der vier Beschuldigten wurden wegen fehlender Meldeadressen in Untersuchungshaft genommen. Für die anderen beiden Beschuldigten reichten die Vorwürfe laut Presse nicht zu Haftbefehlen aus. Zudem wurden Zeug*innen zur Vernehmung durch die Generalstaatsanwaltschaft München vorgeladen. Welche der Ermittlungsverfahren für die Vorladungen eigentlich relevant sind, bei welchen Ermittlungsverfahren Querbezüge durch die Bullen hergestellt werden und ob es bisher überhaupt relevante Erkenntnisse gibt, können wir noch nicht beurteilen.

Athens:‘Provocateur Faction’ takes responsibility for attack on the house and police guard of the Supreme Court President Ioanna Klapa

“Injustice is not anonymous, it has a name and an address”
- Bertolt Brecht

In the early morning hours of June 27th [2024] we attacked the house and the police guard of the President of the Supreme Court, Ioanna Klapa, in the Papagos area. That summer evening found the cop who happened to be on duty instead of carelessly gazing at Instagram photos or playing slots (in earlier watches this seemed to be how those on duty spent their time) screaming from the Molotov cocktails that burned him and then being rushed to the emergency room by his colleagues, badly injured. And Klapa, instead of sleeping, fearfully putting out the fire in the entrance and garden of her house.

Seiten

Open-Posting abonnieren