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#LinkerMainstreamIstAlternativlos : Eine Kampagne gegen „Schülersprecher.info“

Seit knapp einem Jahr propagiert die JN (Jugendgruppe der NPD) mit ihrer Kampgagne "Schülersprecher.info" ein faschistisches Weltbild, getarnt mit bürgerlicher Freundlichkeit und modernem Web-Design. Es besteht besonders die Gafahr, dass junge Menschen durch Themen wie Klimawandel und Antikapitalismus von Faschist*innen angesprochen und beeinflusst werden. Wir haben die Kampagne #LinkerMainstreamIstAlternativlos gestartet, um der JN und ihrer kampagne etwas entgegenzusetzen.Wir lassen nicht zu, dass Rassismus und rechte hetze alltagstauglich werden.

5 spannende Videos zu 100 Jahre Märzrevolution im Ruhrgebiet

Die plattform Ruhr hat zum 100 Jahrestag der Märzrevolution im Ruhrgebiet eine Reihe von Videos veröffentlicht, auch weil durch Corona der größere Teil der Aktivitäten nicht stattfinden konnte.

Karuna - Volle Taschen auf Kosten der Obdachlosen

Karuna Sozialgenossenschaft, Berlin, Obdachlose, Obdachlosigkeit,

Ich habe in Berlin berufsbedingt mit Obdachlosen zu tun und seit etwa zwei Jahren höre ich immer wieder Klagen über die Arbeit der Karuna Sozialgenossenschaft (im Weiteren Karuna).

Mir geht es darum, dass alle Welt glaubt, Karuna würde den Obdachlosen helfen, was tatsächlich nicht geschieht und ich bin der Meinung, dass die Öffentlichkeit endlich die Wahrheit erfahren muss. Wenn ich schweige, beginnen die Plastersteinne Berlins zu reden.

Die folgenden Texte sind eine Essenz von Aussagen, welche die Obbdachlosen mir gegenüber getätigt haben. Von mir wurde lediglich ein wenig Hintergrundwissen hinzugefügt.

Bannerdrop in der Nacht zum ersten Mai

Steine auf die Schweine, Banner an die Brücken!

1. Mai Leipzig Farbanschlag auf DGB

Am Morgen des 2. Mai wurde ein Graffiti an der DGB Zentrale Leipzig gefunden.

"70 Jahre DGB tun dem Kapital nicht weh!"

Eine "Gewerkschaft" die den Bossen in den Arsch kriecht statt in der Krise Klassenkampf zu machen braucht kein Mensch!

Antimilitaristische Adbustings in Alt-Tegel: Eine Festnahme

Endlich mal was los in Reinickendorf-Tegel: Plakate und Adbustings machen auf gefälschte Schreiben des Bezirksbürgermeisters, die den Tag der Bundeswehr absagen, aufmerksam. Leider wurde eine Person beim Adbusten auf frischer „Tat“ ertappt. Wir, eine namenlose Bezugsgruppe, fanden die Aktion des „Kommunikationsguerilla-Subversions-Kommando West-Berlin (KSK West-Berlin)“ ziemlich witzig. Solche Aktionen, die den alltäglichen Militarismus subtil aufdecken, sind leider sehr selten. Um die Reichweite zu vergrößern, wollten wir mit einer weiteren Aktion die indy-fernen Bürger*innen Tegels auf das Bekennungsschreiben des KSK West-Berlin aufmerksam machen.

Überall Polizei, nirgendwo Gerechtigkeit - Soli-Grüße nach Wuppertal

Vandalismus gegen Bullenpropaganda!

[LE] Scheinbesetzungen und Kampagnen-Start #LeipzigBesetzen am 1. Mai

In der Nacht zum 1. Mai haben Aktivist*innen zwei Gebäude im Leipziger Osten und einen Gebäude-Komplex in Großzschocher scheinbesetzt. Bei der symbolischen Aktion handelt es sich um den Startschuss der Initiative #LeipzigBesetzen zur Schaffung selbstverwalteter Freiräume und Rückeroberung des schönen und freien Lebens in der Stadt. Außerdem drückte sich in den Scheinbesetzungen die Solidarität mit den Menschen in den Auffanglagern von Moria und allen Anderen aus, die kein Zuhause haben und von der herrschenden Ordnung lebensbedrohlich betroffen sind. Hier die Erkärung von #LeipzigBesetzen:

Erste kurze Einschätzung zu den dezentralen Protesten am 30.April und 1.Mai 2020

Noch sind die Eindrücke sehr frisch und wir konnten auch noch nicht mit allen Rücksprache halten, daher an dieser Stelle nur eine kurze und unvollständige erste Einschätzung. Das Bündnis wird in den nächsten Wochen eine ausführliche Stellungnahme und Auswertung zu den verschiedenen und vielfältigen Aktionen rund um den 1. Mai 2020 veröffentlichen.

Corona ist das Virus. Kapitalismus die Krise.

Einige Hundert Menschen auf der Straße zum revolutionären 1.Mai!

Flügel: Abschied mit Wenn und Aber

Höcke

Gestern lief die Frist aus, die der AfD-Bundesvorstand gesetzt hat, um den verfassungsfeindlichen Flügel aufzulösen. In der Parteispitze glaubt man, dass das wirklich passiert sei. Doch es gibt etliche Anzeichen für das Gegenteil. Auch aus den Kreisen der sächsischen Landespartei häufen sich die Signale, dass es weitergeht – vielleicht unter einem neuen Namen.

Pandemie „künstlich geschaffen“?

Virus

Die sächsische AfD verbreitet auf offiziellen Parteiwebsites eine wirre Verschwörungserzählung zur Corona-Pandemie: Demnach seien der Ausbruch und die Bekämpfung des Virus geplant worden. Die Rede ist von einflussreichen „Initiatoren“ und gezielten Infektionen. Belege? Gibt es nicht. Die Fake-Geschichte stammt offenbar aus dem Umfeld eines Landtagsabgeordneten.

Landtagsdebatte: AfD nennt Corona-Bekämpfung „populistisch“

Zwerg

In der Landtagssitzung war die Corona-Pandemie erneut das wichtigste Thema – und einmal mehr änderte die sächsische AfD ihre Linie. Bisher war ihr die Regierung zu lasch, diesmal forderte sie den Ausstieg aus allen Eindämmungsmaßnahmen, sprach von „Willkürentscheidungen“. Die anderen Fraktionen hielten dagegen und zeigten, dass es der extrem rechten Fraktion extrem an Detailwissen fehlt.

Verfassungsschutz beobachtet den „Flügel“ auch in Sachsen

Das sächsische Innenministerium hat erstmals bestätigt, dass der verfassungsfeindliche AfD-Flügel auch im Freistaat ins Visier genommen wird. Besonders viele Erkenntnisse hat man beim zuständigen Landesamt für Verfassungsschutz aber angeblich nicht. Dort beruft man sich auf Quellenschutz.

FR - Rückblick auf den antiautoritären 1. Mai

Wie angekündigt gab es verschiedene Aktionen am 1. Mai - dem Tag gegen Arbeit und das System - in Freiburg. Hier ein kleiner Bericht.

1.Mai - Spontandemo in Prenzlauer Berg - #nichtaufunseremruecken

Am Nachmittag kam es in Prenzlauer Berg zu einem Demoflashmob gegen die Auswirkungen der "Coronakrise".

Gegen 15 Uhr zog roter Rauch im Mauerpark auf und ein Demozug aus 30 bis 40 Personen bewegte sich laut durch den Park. Angeführt von einem Fronttransparent mit der Aufschrift "Solidarität und Klassenkampf! Wirtschaftssubventionen und Rassismus #nichtaufunseremruecken".

Video:
Twitter: https://mobile.twitter.com/LeftstyleMag/status/1256244532909420545

Instagram: https://www.instagram.com/tv/B_pnd0ZCOyx/?igshid=1i1wwldcb23ga

[Wiesbaden] Transparente am 1. Mai

In Wiesbaden wurden am 1. Mai 2020 mehrere Transparente in der Innenstadt aufgehängt.

Erster Mai in Gmünd, Aalen, Heidenheim

Raus der Vereinzelung - aktiv werden für eine solidarische Gesellschaft!

 

Video der Aktivitäten im Ostalbkreis:

 

1steMai2020-GD

[VS] Kämpferische 1. Mai Demonstration in Villingen-Schwenningen

Unter dem Motto „Nicht auf unserem Rücken – am 1.Mai auf die Straße“ fand die Demonstration zum 1.Mai in Schwenningen statt.

Da die Ordnungsbehörde der Stadt VS im Vorfeld neben anderen Auflagen erlassen hatte, dass maximal 50 Personen an der Demonstration teilnehmen dürfen, waren es demnach also 49 TeilnehmerInnen die selbstbewusst und kämpferisch am heutigen 1.Mai in Schwenningen auf die Straße gingen und am diesjährigen Kampftag der ArbeiterInnenklasse für eine friedlich und solidarische Ordnung demonstrierten.

Kapitalismus ist die Krise | Freiheit für Müslüm Elma | Antifa KW

Banner und Verteilaktion der Antifa KW

PANDEMIE, KRISE: FÜR DIE UNTERDRÜCKTE KLASSE SIND ALLE ZEITEN MOMENTE DES KAMPFES!

“Der 1. Mai muss ein Symbol der internationalen Solidarität sein, einer Solidarität, die sich nicht auf den Rahmen des Nationalstaates beschränkt, der immer den Interessen der privilegierten Minderheiten des Landes entspricht. Unter den Millionen von Arbeitern, die das Joch der Sklaverei tragen, gibt es eine Einheit der Interessen, unabhängig von der Sprache, die sie sprechen, und dem Standard, unter dem sie geboren wurden. Aber zwischen den Ausbeutern und den Ausgebeuteten ein und desselben Landes herrscht ein ununterbrochener Krieg, der von keinem Autoritätsprinzip gelöst werden kann und in den widersprüchlichen Interessen der verschiedenen Klassen verwurzelt ist. Jeder Nationalismus ist eine ideologische Verkleidung wahrer Tatsachen: Er mag die großen Volksmassen auf einmal zu seinen lügnerischen Vertretern hinreißen, aber er hat es nie geschafft, die brutale Realität der Dinge in dieser Welt zu beseitigen.“ ( Rudolf Rocker, 1936 )

1. Mai Berlin - Erste Bilanz

Erstaunlich viele Leute in Kreuzberg, einiges an Chaos aber auch noch Luft nach oben. Über 2.000 Menschen kamen zur Revolutionären 1. Mai Demo und nahmen sich das Recht zu demonstrieren! Wir haben versucht zusammenzufassen, was heute (und gestern) in Berlin alles passiert ist. Ergänzungen erwünscht!

[S] Das war der Revolutionäre 1. Mai in Stuttgart

Der 1. Mai fand in diesem Jahr unter besonderen Bedingungen statt. In erster Linie ist es die gesellschaftliche Situation, die sich nicht mit den Vorjahren vergleichen lässt. Die Entwicklung der kapitalistischen Krise, die sich schon vor der Pandemie abgezeichnet hat, wurde durch das Virus in einer Dimension vertieft und beschleunigt, die nicht vorstellbar war. Klassenwidersprüche werden für viele Lohnabhängige wieder deutlicher erfahrbar, die vermeintlichen Sicherheiten im Kapitalismus bröckeln, die harte Hand des bürgerlichen Staates wird spürbarer. Wenn der 1. Mai kein Ritual der Selbstbestätigung sein soll, dann muss er in diesem Jahr zumindest erste Antworten geben, einen kollektiven Umgang und konkrete Beispiele für Widerstand aufzeigen.

In den Mobilisierungen sowohl auf die klassenkämpferische Bündniskundgebung, als auch auf die revolutionäre Demo haben wir zusammen mit anderen GenossInnen, Initiativen und Organisationen versucht an der Arbeit anzuknüpfen, die wir in den letzten zwei Monaten zusammen mit vielen GenossInnen entwickelt haben: Solidarität zu den tagesaktuellen und dringlichen Problemen der KollegInnen aufbauen, die verschiedenen Forderungen und Perspektiven in die gemeinsamen Interessen als Klasse einordnen, als KommunistInnen den gemeinsamen Kampf für eine revolutionäre Umwälzung verständlich und in praktischen Aktionen greifbar machen.

[HAL] Die Germania stinkt

In der Nacht auf den 30.04. haben wir in Halle einen Angriff auf das Burschi-Haus HLB Germania in Halle verübt.

[HWI] спасибо, thanks, merci! 75. Jahrestag der Befreiung Wismars vom deutschen Faschismus am 02.05.1945

Gedenken und Feiern zum 75. Jahrestag der Befreiung vom deutschen Faschismus in Wismar und Nordwestmecklenburg

[K] Mehrere unangemeldete Demonstrationen - Die Krise hat System!

 

Dieses Jahr war der erste Mai anders als jemals zuvor. Die Corona-Pandemie hat große Veranstaltungen an vielen Stellen unmöglich gemacht. In Köln gab es keine zentrale Demo, keine DGB-Feier und auch die SPD-Abgeordneten auf der Bühne haben gefehlt. Nicht das wir sie vermisst hätten. Stattdessen gab es ca. 20 angemeldete Kundgebungen unter strengen Auflagen überall im Stadtgebiet verteilt. Aus verschiedenen Gründen haben wir uns entschlossen eigene, unangemeldete Aktionen am Abend des 30. April und am 1. Mai durchzuführen.

 

 

[HAL] Feminist Action - 1. Mai in Halle (Saale)

 

Wie viele andere Menschen, Gruppen und Bündnisse nutzten wir die Nacht vor dem 1. Mai, um in Halles Stadtbild vielerorts auf Missstände im Gesundheitssystem, die Abschottungspolitik Europas und patriarchale Strukturen in der Gesellschaft aufmerksam zu machen.

 

 

 

[KA] Antikapitalistischer 1. Mai Karlsruhe

Kapitalismus macht uns krank!

 

Da der DGB dieses Jahr alle Veranstaltungen zum 1. Mai auf der Straße abgesagt hat, hat das antikapitalistische Bündnis Karlsruhe das Heft des Handelns in die Hand genommen und die Aktionen zum 1. Mai auf der Straße geplant. Gerade in diesen Zeiten ist es unabdinglich, dass die fortschrittliche Linke sich nicht auf Internet Aktivitäten beschränkt, sondern ihre Forderungen nach einer sozialen Krisenlösung und einer Zukunft ohne Ausbeutung und Unterdrückung auf die Straße trägt. Dies haben wir heute am 1. Mai, unserem Tag, dem Tag der Arbeiterinnen und Arbeiter, in Karlsruhe in Form einer antikapitalistischen Kundgebung getan.

 

 

Der 1.Mai 2020 in Frankfurt/Main

Der 1. Mai startete in diesem Jahr bereits früh morgens mit Aktionen vor diversen Krankenhäusern - jeweils mit inhaltlichen Schwerpunkten. Es wurden - wie bereits nachts an den Mainbrücken - zahlreiche Transparente aufgehängt und Parolen mit Bezug zur aktuellen Situation im Gesundheitswesen angebracht. 

[Le] #TrotzAlledem: Vielfältige Aktionen zum 1. Mai

Regionen: 
sachsen leipzig
Themen: 
Antifa
Antirassismus
Freiräume
Soziale Kämpfe
Der 1. Mai wurde wie vielerorts auch in Leipzig mit Spannung erwartet. Erstmals seit dem Ausbruch der Corona Pandemie und den damit verbundenen staatlichen Einschränkungen, wie dem Kontaktverbot und der damit einhergehenden faktischen Abschaffung der Versammlungsfreiheit, war es an diesem Tag möglich, in einem größeren Rahmen auf unterschiedliche Weise linken Protest auf die Straße zu bringen. Am 1. Mai – einem Tag, der historisch für das Aufbegehren der Arbeiter*innenklasse gegen ihre Ausbeutung steht – wurde von vielen Akteur*innen zu verschiedensten Aktionen mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten aufgerufen.

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