(B) Was in der Stadt brennt (STRABAG), kann den Danni nicht roden
Aus dem lebensfeindlichen Reservat der Plattenbausiedlung Marzahn senden wir solidarische Grüße an die Verteidiger*Innen des Dannenröder Waldes und besonders an diejenigen, die dafür in den Knast gegangen sind. Um dieser Solidarität eine materielle Wirkung zu verleihen, verbrannten wir in der Nacht zum 17. Januar einen LKW der Straßeninstandsetzungsabteilung von STRABAG an der Märkischen Allee.
Im Gegensatz zum Baukonzern STRABAG sehen wir keinen Gewinn im Massaker an Bäumen und Tieren. Der Monopolist in der Zerstörung sowohl städtischer als auch natürlicher Lebensräume hat keine Skrupel alles wegzubaggern, was den Investorenträumen im Weg steht. Seien es Brachflächen in Berlin oder ein Wald für den Bau einer Autobahn.
Die Umweltbilanz gibt uns recht. Zwar ist das Verbrennen von Autos nicht ohne jede Schadstoffemission zu haben, langfristig aber ökologischer als die weitere Nutzung im ausufernden Straßenverkehr. Auch emotional spenden Autobrände in kalten Nächten einfach mehr Wärme als die schlafenden Luftverpester.
Profiteure zur Kasse bitten – dem Bau der A 49 in den Rücken fallen!
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