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Gedanken zur Erweiterung bestimmter militanter Praxen für den Hamburger Raum.

Inspiriert wurde dieser Text durch die Aktion einer Gruppe, die am 4. November
im Schatten der Solidemo für die „drei von der Parkbank“, bezüglich der am nächsten Tag folgendem Urteilsverkündung, eine Reifenbarri errichtet und einen Klamottenladen für Reiche gesmasht hat.
Da die Aktion von außerhalb nahe zu gar keine Aufmerksamkeit bekommen hat, soll hier noch einmal extern auf die Schönheit und den eigentlich großen Gehalt einer brennenden Barrikade geschrieben werden, sowie kleine Anregungen und Perspektiven im lokalen Bereich genannt werden.
Kritik und/oder Antworttexte sind gerne gesehen.

Der sächsische Verfassungsschutz und der Linksextremismus

Nachdem ich Ende Juli 2020 beim LfV Sachsen Antrag auf Auskunft zu den dort zu meiner Person gespeicherten Daten beantragt hatte, erreichte mich Anfang November dieses Jahres, per Einschreiben mit Rückschein, die Antwort aus Dresden.

Italien: Revolten in Zeiten von Corona

 

Seit einige Politiker_innen die Möglichkeit eines zweiten Lockdowns in Italien erwogen haben, füllen sich die Straßen mit Demonstrierenden. Dies sind nicht die Corona Leugner-Demos sondern vielmehr Revolten gegen eine sozio ökonomische Ungleichheit, die sich seit der Corona Krise schlichtweg verschärft.

 

 

[LE] Auf zur solidarischen Prozessbegleitung am 11.11.!

Der vierte Silvesterprozess geht in den zweiten Verhandlungstag. Für Spannung ist gesorgt: Mehrere Polizei-Zeugen werden eine wohl sehr fantasievolle Version der Silvester-Nacht zu Protokoll geben. Unter ihnen im Zeugenstand auch Stargast Ronny Golze, der rechtsoffene Rowdy-Cop.

[HH] Brennende Barrikade und Steinwürfe während der Parkbank-Demonstration in Hamburg am 04.11

Während die Vorabend-Demo zur Urteilsverkündung gegen die drei Anarchist*innen im Parkbank-Prozess gerade in Richtung Knast unterwegs war, brannte auf der Schanzenstraße eine Barrikade. Vor dem Yuppie Klamottengeschäft „backyard“ an der Ecke Ludwigstraße lagen mehrere Steine, die wohl die frisch zerbrochenen Scheiben erklären.

Schönes Ding!

Weil die Presse zu der Aktion schweigt und die Bullen von einem „friedlichen Verlauf“ des Abends schwafeln, berichte ich hier von meinen Beobachtungen. Es ist scheinbar gelungen sich unkontrolliert die Straße zu nehmen und ein bisschen Chaos abseits der Demo zu stiften.

 

Heute ist da, wo das Feuer war, ein Loch in der Straße und der Laden muss seine Rolllos früher runter machen. :)

 

 

 

 

[LE] Tod dem Faschismus - Gedanken zur Querdenken-Demo

Es waren viele. Das Studierendenbündnis "Durchgezählt" spricht sogar von 45.000 Menschen in Leipzig. Die Zeitungen wissen zu berichten, es waren Verschwörungsideologen, Hooligans und vor allem viele „normale Menschen“. Es waren viele normale deutsche Menschen und diese darf man laut den Redebeiträgen, denen sie applaudierten, Aufrufen, denen sie folgten und Forderungen, die sie mit Gewalt durchsetzen wollen, gut und gerne als Faschisten und Faschistinnen bezeichnen. Diejenigen, die es vielleicht nicht sind, haben ihre Chance gehabt zu begreifen mit wem sie dort laufen. Eine rechte Initiative aus Köln formulierte es am Freitag zum Auftakt in Leipzig offen, sie verlangte nach dem am Samstag realen Bündnis aus Hooligans, Gangs, Rockern, Clans und besorgten Bürger*innen.

Scheinbesetzung in Augsburg

 

Am Freitag den 30.10. gab es in Augsburg eine Scheinbesetzung in der Frauentorstraße.

In dem seit Jahren leerstehenden Haus sollten ab 2011, 13 Luxuswohnungen entstehen. So plante es zumindest die Dolphin Capital, später German Property Group.

 

 

Route für die "Fight Back - Rechten Terror bekämpfen!" Demo am 21. November

Die Demonstration wird um 18 Uhr vom Gedenkort für Burak Bektaş (Rudower Str. / Möwenweg) starten und dann über die Rudower Straße in die Fritz-Erler-Allee einbiegen um schließlich zur Rudower Spinne zur laufen.
Erreichbar ist der Gedenkort entweder über die Parchimer Allee (U7) oder über die Bushaltestelle Klinikum Neukölln (M46, 171).

Sponti in Solidarität mit der Liebig 34

In der Nacht des 07. Novembers 2020 zogen wir als Sponti in Solidarität mit der Liebig 34 durch Berlin Mitte.

Zu Zeiten, in denen dem Staat Kapitalinteressen wichtiger als Menschenleben sind, zu Zeiten, in denen Menschen wegen ihrer politischen Einstellung kriminalisiert werden, ist das Mindeste was wir tun können, uns zur Wehr zu setzen.

Wir solidarisieren uns nicht nur mit den früheren Bewohner*innen der Liebig 34, nicht nur mit queeren und FLINTA* Menschen, nicht nur mit Anarchist*innen, sondern mit allen unnötig von Repression betroffenen Genoss*innen und mit allen Genoss*innen die weiter kämpfen! Genauso wollen wir auch Lina aus Leipzig unsere Solidarität aussprechen, die heftigst von der Repressionswelle getroffen wurde. FREE LINA! & BRING BACK LIEBIG34!!!

Rote Hilfe e.V. mit Sonderseite zu den Rondenbarg-Prozessen

In Kürze beginnt das Pilotverfahren gegen fünf junge Aktivist*innen aus Stuttgart, Mannheim, Bonn/Köln und Halle im so genannten Rondenbarg-Komplex, einer Serie mehrerer Verfahren gegen insgesamt über 85 Angeklagte, denen gemeinschaftlicher schwerer Landfriedensbruch, gefährliche Körperverletzung, Widerstand gegen und tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamt*innen, Sachbeschädigung und Bildung bewaffneter Gruppen im Rahmen einer Demonstration gegen den G20-Gipfel vorgeworfen wird. Dazu veröffentlicht die Rote Hilfe e. V. eine Sonderseite, um den am 3. Dezember 2020 beginnenden Pilotprozess und auch die eventuell folgenden Prozesse öffentlich zu begleiten.

Querdenken bekämpfen!

Viel wird auf die Polizei, Gerichte und Berichterstattung der Journalist*innen geschimpft. Schluss mit dem Jammern und dem Klagen! Verwundert es denn eigentlich, was hier geschieht? Sind ausgerechnet staatliche Stellen und Massenmedien für humanistische Werte und vernünftiges Handeln in Verantwortung zu nehmen oder sind wir es selbst, die sich für ihre Verbreitung einsetzen und sich aktiv für sie einetzen müssen?

„Brennt ganz gut die Bullenkarre.“ Aufruf für mehr militante Praxis in Bremen

 

Der Brandsatz unter einem Streifenwagen in der Bremer Innenstadt vor zwei Wochen befeuerte nicht nur die Bullenkarre, sondern auch eine mediale Empörung über „linke Gewalt“. Presse, Regierung und Opposition sind sich einig darin: brennende Polizeifahrzeuge sind kein Protest.

 

Recht haben sie! Brandangriffe und andere Formen militanter Praxis gegen die Stadt der Reichen und ihre Ordnungshüter*innen entfalten mehr Wirkung als reiner Protest.

 

Fahne abgeliefert

Nazi Alexander von Malek hat seine Fahne zurück

Vorstellung von „Soziologie der Freiheit“ in Köln

Seit Beginn der Woche tourt der Übersetzer Reimar Heider mit dem dritten Band „Soziologie der Freiheit“ aus Abdullah Öcalans „Manifest der demokratischen Zivilisation“ durch NRW. Zuletzt wurde das Buch in Köln vorgestellt.

"Querdenken" bekämpfen!

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(LE) Bullenwache markiert - Grüße an Lina

Nach einem schlechten Wochenende mit U-Haft für Lina und freie Fahrt für die rechte Bewegung der "Querdenker" in Leipzig, war uns danach den Bullen nochmal zu buchstabieren was wir von ihnen halten. So haben wir mit zwei bitumengefüllten Feuerlöschern ein ACAB an die Wache in Plagwitz gesudelt.

Geldautomaten zerstört

In Friedrichshain erscheinen immer mehr gelbe Geldautomaten als Folge einer zunehmenden Ausrichtung der Stadt auf Tourismus. Gleichzeitig wird unser Leben teurer und viele Leute werden hier verdrängt. Für unkommerzielle Projekte ist scheinbar kein Platz mehr. Das anarcha-queer-feministische Hausprojekt Liebig34 beispielsweise wurde durch ein sehr großes Bullenaufgebot vor einem Monat geräumt.

Wir haben keinen Bock auf das Gentrifizierungsmodell im Südkiez und überall in Berlin.

Die Euronet Automaten kosten für alle bei jeder Abhebung 6€ und sind daher nur auf Tourist*innen ausgerichtet. Sie sind ein perfektes Symbol für die Umstrukturierung und ausbeuterische Gier die im Kapitalismus üblich ist. Diesen Geldfluss haben wir heute unterbrochen indem wir die Geldautomaten in der Colbestraße, in der Jessnerstraße und am Wismarplatz außer Betrieb gesetzt haben. Anscheinend sind wir mit unserer Wut nicht allein. Bei zwei unserer Ziele wurden bereits die Bildschirme zerstört.

Gegen die Stadt der Reichen - Wir sind viele - Wir kommen wieder!

Solidarität mit allen kämpfenden und streikenden Frauen! #myodymychoice #strajkkobiet #whatthefuck

FIGHT PATRIARCHY!

Solidarität mit allen kämpfenden und streikenden Frauen! #myodymychoice #strajkkobiet

 

Aktion gegen Rheinmetall

 

Vom 1. bis zum 8. November fand an vielen Orten weltweit die dezentrale #Riseup4Rojava-Aktionswoche in Solidarität mit den kämpfenden Menschen Rojavas an den Schauplätzen der politischen und wirtschaftlichen Kollaboration mit dem kriegstreiberischen türkischen AKP-Regime statt.

 

 

 

Kiel ist ein wichtiger Standort für die Rüstungsindustrie. Neben der U-Boot-Werft von ThyssenKrupp Marine Systems oder Rheinmetall, die allen bekannt sein sollten, stellen in Kiel noch viele weitere Unternehmen Rüstungsgüter her.

 

„Kollektiv56“-Kader trainieren mit scharfen Waffen

Johann Walter Richter beim Schießtraining mit einer scharfen Waffe

Am 10. November 2020 müssen sich Ronny Damerow und Phillippe Amor vor dem Erfurter Amtsgericht wegen schwerem Landfriedensbruch verantworten, wie bereits berichtet wurde. Dass Amor schon seit einigen Jahren, nicht nur aktiver Teil der Erfurter Neonaziszene ist und immer wieder an Angriffen der Gruppe beteiligt war, sondern ebenfalls in Elxleben bei Erfurt mit Paintball Waffen und Tactical Airsoft Waffen trainiert, soll im folgenden Beitrag geschildert werden. Auch der Zugang und Einsatz von scharfen Waffen lassen sich anhand der Verbindungen nachweisen.

Gai Dao No 111 – November 2020

Hallo Menschen,
dieses Jahr hat es in sich: Das viel zu trockene Frühjahr und der ebenso trockene Sommer, die Brände in Kalifornien und das stetig weiter zurückweichende arktische Eis zeigen, dass die Klimakrise immer akuter wird, aber auch die Sensibiliät und die Aktionen dagenen wachsen. In Belarus bleiben die Menschen standhaft und protestieren weiter gegen den Diktator Lukaschenko und seine Bande. Die weltweite Bewegung gegen Rassimus und systematische Bullengewalt weitet sich aus und lässt sich nicht unterkriegen: In vielen Ländern gehen die Menschen auf die Straßen und holen z. B. koloniale Denkmäler von ihren Sockeln. In Polen protestieren Frauen* gegen das verschärfte Abtreibungsverbot, das die PiS der Sekte Katholische Kirche zum Geschenk machte.

[MUC] Aktionstag #NichtAufUnseremRücken: Kundgebung, Transpis, Sprühaktionen

Gestern fand der bundesweite Aktionstag #NichtaufunseremRücken statt. In München organisierten wir mit dem Krisenbündnis eine Kundgebung am Orleansplatz.
Wie wir als lohnabhängige Klasse in der Krise kämpfen, das berichteten Kolleg*innen und Gewerkschafter*innen aus sozialen Berufen und der Pflege, vom Bau, Schüler*innen, Geflüchtete und Klimaaktivist*innen in ihren Reden.

Shorty und die Armbrust-Affäre

 

Shorty und die Armbrust-Affäre

 Seit einigen Jahren berichtete ich immer wieder über Shorty, einen Sicherungsverwahrten in den 40'ern. Mittlerweile an die 20 Jahre in Haft, immer wieder Furore machend mit seinen kreativen und kuriosen Einfällen. Zudem ist er nicht bereit, sich dem Vollzugsregime widerstandslos zu ergeben, zieht dann gegen Maßnahmen vor Gericht und gewinnt dort immer wieder. Könnte man sein Verhalten, wie auch das anderer Insassen die destruktiv agieren, als einen Akt der Selbstverteidigung deuten?

Querdenken-Proteste | le0711 | Leipzig

Habe den Namen dieser Besucher aus Düsseldorf, die gestern bei der Querdenken Veranstaltung waren, vergessen! Kann mir da bitte wer helfen?

Grüße aus Leipzig

Eure Freiheit liegt am Ballermann

Was tun, wenn es bei Genoss*innen schwurbelt? Wissenschaft, Anarchismus und In Der Tat.

Update und neue Termine zum Prozess: Wer stoppt die Rüpelkontrolleure?

Im August 2019 fand der erste Versuch der Verhandlung über 3 Menschen statt, die beschuldigt werden 2018 in eine Auseinandersetzung mit Kontrolleuren der Buslinie M29 verwickelt gewesen zu sein. Direkt zu Beginn wurde eine gemeinsame Prozesserklärung verlesen, die die Rolle von Kontrolleuren im Zusammenspiel staatlicher Kontrolle sowie der Aufwertung des gesamten Kreuzberger Kiezes und der Verdrängung unerwünschter Klientel thematisierte (Erster Tag mit Verschiebung).

[S]: Solidarität mit den Antifas im Knast - Freiheit für Dy, Lina & Jo!

Am 4. und am 5. November 2020 wurden zwei Antifaschist*innen verhaftet und sitzen seit dem in U-Haft. Der Stuttgarter Antifaschist Dy sitzt im Knast weil ihm die angebliche Beteiligung an einem militanten Angriff auf die faschistische Möchtegerngewerkschaft „Zentrum Automobil“ vorgeworfen wird. Wegen dem selben Fall sitzt auch der Stuttgarter Antifa Jo seit Juli in der JVA Stammheim in U-Haft.

Die Leipziger Antifaschistin Lina wurde am 5. November bei einer Großrazzia unter der Federführung der Bundesanwaltschaft festgenommen. Ihr wird vorgeworfen „Rädelsführerin“ einer angeblichen „kriminellen Vereinigung“ zu sein. Die angebliche „Vereinigung“ wird ebenfalls hauptsächlich für militante Angriffe auf Faschisten verantwortlich gemacht.

[MUC] Sponti in Solidarität mit den Antifaschist*innen im Knast

Am Mittwoch, 04.11., wurde Mittags ein Aktivist in Stuttgart festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, an einer Auseinandersetzung mit Mitgliedern der Scheingewerkschaft „Zentrum Automobil“ im Mai beteiligt gewesen zu sein. Bereits seit dem 2.07. sitzt der Antifaschist „Jo“ aufgrund derselben Vorwürfe im Knast.

Im Zuge des Verfahrens wurde mehrfach auf die Bedeutung von Spekulationen und Getratsche für die Ermittlungen eingegangen. Jetzt gilt erst recht: Anna und Arthur haltens Maul!

Am Donnerstag wurde dann in Leipzig die Antifaschistin „Lina“ verhaftet. Ihr wird vorgeworfen „Anführerin“ einer Gruppe von Menschen zu sein, die im thüringischen Eisenach eine Nazikneipe und ihren Besitzer angegriffen haben soll.

Der Staat tobt sich mal wieder an Antifaschist*innen und Linken aus, während bei Nazis LKW-Ladungen von Waffen beschlagnahmt werden und sich Rechte und Coronaleugner von Polizei ungestört in Leipzig mit Pyrotechnik und Angriffen auf Journalist*innen ausleben können.

Für uns keine Überraschung, denn dieser Staat ist nicht antifaschistisch und steht nicht auf unserer Seite.

Entsprechend haben wir die Cops auch nicht von unserer Demo am Samstagabend informiert. Mit ca. 30 Personen ging es durch den Stadtteil Neuperlach, mit Rauchtöpfen und lauten Parolen gegen Faschismus und Repression. Dafür gab es Applaus von den Balkonen.

Unsere Solidarität geht an die Genoss*innen im Knast! Lasst die Leute nicht allein: Schreibt Briefe, organisiert Spenden und Öffentlichkeit.

Repression hat zum Ziel, uns zu spalten, zu vereinzeln und so schlussendlich antifaschistischen Widerstand als Ganzes zu schwächen. Heute hat es den Aktivisten getroffen, gestern wurde im bayrischen Landtag das Verbot der Roten Hilfe gefordert und morgen trifft es andere. Lassen wir das nicht zu und stellen dem unsere Solidarität gegenüber. Antifaschismus bleibt notwendig!

Nie wieder schwedische Gardinen – Macht die Knäste zu Ruinen!

Wir senden euch solidarische Grüße nach Leipzig vom Balkon der Roten Flora, ihr, die es gewagt habt die herrschenden Verhältnisse in Frage zu stellen und nicht mehr tatenlos zugesehen habt, wie ein autoritärer Staat auf dem rechten Auge blind ist, wie Nazis morden und Rassist*innen tagtäglich in Chat-Gruppen und Social Media ihren Müll verbreiten. Es verwundert nicht, dass die Repressionsorgane dafür den Paragraphen 129 bemühen. Schließlich hat sich in den letzten Jahren ein unstillbarer Durst diesbezüglich entwickelt, wo immer ein Hauch von Revolte oder ein Funken von Militanz aufblitzt, ist er zur Stelle.

 

 

Freiheit für Lina – Weg mit §129a/b

Am 5. November wurde Lina in Leipzig verhaftet. Ihr werden mehrere Straftaten vorgeworfen, die durch eine kriminelle Vereinigung begangen worden sein sollen. (https://freiheitfuerlina.noblogs.org/files/2020/11/presseportal_gba-festnahme-und-durchsuchungen-wegen-des-verdach_4755162.pdf) Lina soll Rädelsführer*in der Gruppe gewesen sein, die Neonazis körperlich angegriffen habe. Wir fordern ihre sofortige Freilassung und die Abschaffung des §129 in allen seinen Varianten (https://ea-dresden.site36.net/materialien/spitzelei-und-datensammelwut/%c2%a7129-stgb/)!

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