Ökologie

Keine Massentierhaltung mehr im Linngrund! (3/4)

Der Linngrund zwischen Wilschdorf und der Wesenitz bei Dürrröhrsdorf-Dittersbach darf in diesem Jahr nicht beweidet werden. Das schwer zugängliche Feuchtgebiet hinter der ehemaligen Papiermühle ist trotz Winterpause noch durch die Auswirkungen vorjähriger Überlastungen beeinträchtigt und bedarf deshalb dringend einer Ruhezeit von mindestens einer, wenn nicht mehrerer Vegetationsperioden. Die letzten Jahre über wurden viel zu viele Kühe viel zu lange darauf gehalten. Deshalb muss in 2018 die landwirtschaftliche Nutzung ganz ausgesetzt werden, damit nicht dauerhafte Schäden an Landschaft und Flora zurückbleiben. Die überfüllten Kuhställe in der Nachbarschaft beeinträchtigen zudem die Luft- und Trinkwasserqualität in dem zwischen großräumigen Agrarflächen eingezwängten Naturreservat.

Keine Massentierhaltung mehr im Linngrund! (4/4)

Der Linngrund zwischen Wilschdorf und der Wesenitz bei Dürrröhrsdorf-Dittersbach darf in diesem Jahr nicht beweidet werden. Das schwer zugängliche Feuchtgebiet hinter der ehemaligen Papiermühle ist trotz Winterpause noch durch die Auswirkungen vorjähriger Überlastungen beeinträchtigt und bedarf deshalb dringend einer Ruhezeit von mindestens einer, wenn nicht mehrerer Vegetationsperioden. Die letzten Jahre über wurden viel zu viele Kühe viel zu lange darauf gehalten. Deshalb muss in 2018 die landwirtschaftliche Nutzung ganz ausgesetzt werden, damit nicht dauerhafte Schäden an Landschaft und Flora zurückbleiben. Die überfüllten Kuhställe in der Nachbarschaft beeinträchtigen zudem die Luft- und Trinkwasserqualität in dem zwischen großräumigen Agrarflächen eingezwängten Naturreservat.

From Rojava to Notre Dame Des Landes - Solidarity with La ZAD

Our doors will always be open for those fighting for freedom!

Defend la ZAD!

Ihr zerstört es, wir bauen gemeinsam wieder auf! ZAD-Wiederbesetzung am Sonntag

In the event of new evictions in the ZAD, a call for mobilisation and reconstruction

On 17 January we won a decisive battle. We achieved the abandonment of the airport project. We forced the state to bend, and now it wants its revenge: a police occupation of the territory (which is still proceeding); the rejection of all forms of collective management; the destruction of one third of the cabins; at least 270 people; 60 people arrested; fields suffocated with gas; 11,000 gas and stun grenades fired in a week.

Despite this wave of violence, part of the movement has made a gesture of appeasement by filing named records with the Prefecture. But the government has not given up on evictions. All the living spaces remain under threat.

It seems that the government is basically aiming to eradicate the ZAD and the hopes that it raises.

(B) Soli für ZAD - Transporter von Vinci und Spie weggefackelt

Im Gegenentwurf zu Vereinzelung und Konkurenz als Grundlage westlicher Gesellschaftsmodelle haben sich Freund*innen und Genoss*innen in Frankreich ein Gebiet in Notre Dame des Landes angeeignet auf dem sie Soklidarität als organisatorisches Kernelement ihres Zusammenlebens praktizieren.
Einen weiteren Flughafen wollte der französische Staat eigentlich auf diesem Gebiet bauen, betrieben von VINCI S.A.. Als Reaktion auf dieses Vorhaben haben unsere Genoss*innen das Gebiet kurzer Hand besetz.
Nach Aufgabe des Grossprojeckts Flughafen schien fürs Erste ein Sieg errungen.
Anfang April begann der französische Staat jedoch den Angriff auf diese Form der Selbstverwalltung...

Wien: Sabotage an PORR-Baustelle in Solidarität mit der ZAD

Letzte Nacht haben wir eine PORR-Baustelle in Wien sabotiert. Dazu verteilten wir schwarze, klebrige Farbe auf den Scheiben von 3 Baumaschinen und auf deren Bedienfeldern. Die Farbe hat wohl auch ihren Weg in die Leitungen und Sensoren gefunden... Soviel zum sichtbaren Teil der Sabotage; mit Freude mussten wir jedoch feststellen, dass die Maschinen zwar heute Morgen provisorisch gereinigt wurden, dass sich PORR aber wohl nicht viel mehr dazu gedacht hat. Jedenfalls haben sie nicht bemerkt, dass wir die Tankdeckel der Fahrzeuge geöffnet, jeweils eine Packung Zucker hineingeleert und sie anschließend wieder verschlossen haben. Spätestens nach dem unvermeidbaren Motorschaden wird diese Baufirma das aber auch herausfinden.

ZENSURWARNUNG: "Ecocrowd" zensiert Umweltaktivist*en

ecocrime

"Ecocrowd" ist eine von der Deutschen Umweltstiftung e.V. betriebene und unter anderem vom Umweltbundesamt geförderte Spendensammelplattform. Wer Spendengelder, etwa für die Begleichung von Fahrtkosten im Zusammenhang mit Umweltschutzaktionen, zusammenbekommen möchte, ohne sich damit von einer Nichtregierungsorganisation abhängig zu machen, könnte "Ecocrowd" auf den ersten Blick für ein geeignetes Werkzeug zu diesem Zweck halten. Doch Vorsicht: Ecocrowd zensiert Aktivist*en!

Beispiel: "Spendenseite zur Finanzierung der Fahrkosten von Aktivisten aus früheren Waldbesetzungen zur An- und Abreise zur aktuellen Waldbesetzung im Treburer Oberwald bzw. Aktionen und Veranstaltungen des damit verbundenen Netzwerks der Bürgerinitiativen gegen die Flughafenerweiterung", beantragt am 10.1.2018, zensiert am 2.2.2018.

(K)ein heißer Frühling in Frankreich

Nein, der Mai 2018 wird kein zweiter Mai 1968. Sicherlich werden viele jener Protagonisten, die sich mittlerweile den bestehenden Verhältnissen angedient haben, einen wehmütigen Blick auf die Sorbonne riskieren, bevor sie damit fortfahren, eben jenes System, das sie einst beseitigen wollten, noch etwas flexibler zu gestalten und mit einem höheren Grad an Resilienz gegenüber allen subversiven Bestrebungen zu versehen. Und vielleicht wird sogar der Eine oder die Andere sich auf ein gutes Gläschen Rotwein mit dem Herrn Präsidenten treffen.

Rechte Anarchisten und "Anarchofaschisten" -- von Gobineau zu den Identitären

Wer sich heutzutage nicht alles als AnarchIstin bezeichnet/bezeichnen lässt. Das beginnt bei den AltGrünen wie Cohn Bendit über Autonome, sogen. „AntiDeutsche“

, Strafrechtsfeministinnen und InsurgentInnen bis hin zu Mitgliedern von Parteien der autoritären SozialistInnen. Alle sehen sich mehr oder weniger nahe bei den

AnarchokommunIstinnen,beim Anarchosyndikalismus mit klarer Positionierung gegenüber Rechten und FaschistInnen.

 

Dabei gib es schon seit dem 18.Jahrhundert eine Bewegung, die „Anarchismus der Rechten“ genannt wird, die sich durchaus von den Ideen bzw. Denkern oben genannten

Anarchismus beeinflusst fühlt.

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