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Die Bewegung vom 32. März

 Neue Arbeitsrechts-„Reform“ & Widerstände
Bernard Schmid berichtet aus Frankreich am 4. April 2016

 

The Political MOVEMENT- Appeal to Refugee Communities for Solidarity Network in Germany and Europe

 

Solidarity: From Self organisation to Self determination

Many more refugees have been on the MOVE to nowhere, escaping wars, oppression and  exploitation of refugee countries.

These Movements of refugees call for a political MOVEMENT, therefore it is time to widen our network and Communities. It is our belief in human dignity that motivates us to propose an active and independent platform of refugees to advance our unity for fundamental human rights, freedom and the well being of refugees.

 

Roma Community Rise Up! - Break Deportation Culture

In the past weeks and months, many Rromany families have been deported to so-called safe countries of origin, to those Balkan states like Albania, Serbia, Bosnia and Herzegowina, Kosovo, Mazedonia, Montenegro countries where discrimination and threats of persecution make up the horrible everyday life of Rromanies. Further deportations have been announced and more countries are to be declared safe countries, including the deportation of refugees to Afganistan and other countries.

Liedtext: Erdowie, Erdowo, Erdoğan

Deutsch: Erdowie, Erdowo, Erdoğan

Er lebt auf großem Fuß,
Der Boss vom Bosporus.
("Ein protziger Bau mit tausend Zimmern, errichtet ohne Baugenehmigung in einem Naturschutzgebiet.")
Bei Pressefreiheit kriegt er 'nen Hals,
D'rum braucht er viele Schals.
(Erdoğan spricht mit Fistelstimme.)

Ein Journalist, der was verfasst,
Das Erdoğan nicht passt,
Ist morgen schon im Knast.
Redaktion wird dicht gemacht,
Er denkt nicht lange nach und fährt mit Tränengas
Und Wasserwerfern durch die Nacht.

Sei schön charmant,
Denn er hat dich in der Hand:
Erdowie, Erdowo, Erdoğan.
Die Zeit ist reif
Für sein Großosmanisches Reich,
Erdowie, Erdowo, Erdoğan.

Gleiche Rechte für die Frau'n?
Die werden auch verhau'n!
("Die Polizei in Istanbul hat eine Demonstration zum Weltfrauentag gewaltsam aufgelöst.")
Ist das Wahlergebnis schlecht,
Das ruckelt er zurecht.
(I like to move it, move it.)
Kurden hasst er wie die Pest,
Die bombardiert er auch viel lieber
Als die Glaubensbrüder drüben beim IS.

Gib ihm dein Geld,
Er baut dir ein Flüchtlingszelt:
Erdowie, Erdowo, Erdoğan.
Sein Land ist reif
Für'n EU-Beitritt,
Er pfeift auf Demokratie.
"Tschü mit ü!" sagt Erdoğan,
Und er reitet in den Sonnenuntergang!
....................... http://lyricstranslate.com/de/dennis-kaupp-erdowie-erdowo-erdogan-lyrics... ...............

Morgen (3.4.): Internationale Anarchistische Live-Radiosendung (14-18 Uhr)

Am Sonntag, dem 3. April 2016, werden die 17 Projekte, die am 2. Internationalen Treffen anarchistischer und antiautoritärer Radioprojekte in Berlin teilnehmen, eine 4-stündige Live-Sendung ausrichten, die live per Internetstream angehört werden kann (Links siehe unten!).

Konsequente Aufklärung sieht anders aus Ausblendung möglicher rechter/rassistischer Tatmotive – Behinderung kritischer Öffentlichkeit - Verschwundene Akten

 

Seit dem 14. März 2016 wird vor dem Landgericht Berlin der Prozess gegen den 63-jährigen Rolf Z. geführt. Er wird beschuldigt, am 20. September 2015 Luke Holland (31 Jahre, Brite) in Berlin-Neukölln mit einer Schrotflinte aus nächster Nähe ermordet zu haben. Die Initiative für die Aufklärung des Mordes an Burak Bektaş beobachtet den Prozess und zieht nach den ersten vier Verhandlungstagen eine kritische Zwischenbilanz:

Fotos: Mein Leben mit Tattoos

Auf seinen Wegen durch Berlin fotografiert hehe seit Jahren politische und künstlerische Ausdrucksformen an Häusern & Wänden. Aber hehe macht nicht nur eindrucksvolle Fotos, er selbst ist so etwas wie ein "wandelndes Kunstwerk." Auf seinem ganzen Körper befinden sich unglaublich viele Tattoos. Auf den ersten Blick sind sie nicht zu sehen, hehe will sie nicht zur Schau stellen. Die Tattoos sind für ihn Teil seiner Geschichte und politischen Identität. Wir haben ihn gefragt, ob er diese Geschichte nicht einmal bei Umbruch erzählen will. Lassen wir ihn selbst zu Wort kommen.

Fotos: Streetart - Gesichter einer Stadt

Street Art gibt es an vielen Orten in Berlin. Sie haben der Stadt ihren Stempel aufgedrückt und dem rebellischen Potential eine andere Ausdrucksform gegeben. Der öffentliche Raum gehört Allen und sollte mehr sein als Werbung, Einkaufszentren und öffentliche Verkehrsmittel. Berlin ist damit zu einem großen öffentlichen Ausstellungsraum geworden, den man jeder Zeit betreten kann. Dies tut Monika v. Wegerer seit Jahren. Sie sammelt diese Bilder, denn die vergänglichen Kunstwerke sind Wind und Wetter und dem Gesetz der Straße ausgesetzt. Sie verschwinden oft schnell wieder aus dem Stadtbild.
Eine Fotoseite unter:

http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/gesichter_einer_sta...

Fotos: Café Leo bleibt!

Seit 2011 ist der von Hüseyin Ünlü betriebene mobile Café-Wagen "Café Leo" ein Treff- und Ruhepunkt am sozialen Brennpunkt Leopoldplatz im Wedding. Der Bezirk wollte die Betriebsgenehmigung nicht verlängern. Doch nach Protesten und 16.000 Unterschriften kann das Café Leo bleiben.

Eine Fotoseite unter:

http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/220316cafe_leo.html

Fotos: Karnveval der Geflüchteten

Trotz Nieselregen zogen am Sonntag, den 20. März 2016 rund 5.000 Menschen beim Carnival Al-Lajíin_Al-Lajiáat, dem "Karneval der Geflüchteten", vom Platz der Luftbrücke durch Kreuzberg.

Fotos: Prekär ist nicht fair

Gegen schlechte Arbeits- und Lernbedingungen in sogenannten Integrationskursen protestierten am 9. März 2016 rund 100 Dozent*innen vor dem Ministerium des Inneren in Berlin. Drei Vertreter des Ministeriums nahmen einen großformatigen offenen Brief mit ihren Forderungen entgegen.

Fotos unter: http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/090316prekaer_ist_n...

Bericht vom 3. Prozesstag (21.3.2016) – Prozessbeobachtung „Rechter Mord in Neukölln?“ – Der Mord an Luke Holland am 20. Sept 2015

Wandbild am Görlitzer Bahnhof, Kreuzberg-Berlin

Die Initiative für die Aufklärung des Mordes an Burak Bektaş hat zur Beobachtung des Prozesses gegen Rolf Z., den mutmaßlichen Mörder von Luke Holland, aufgerufen:
http://burak.blogsport.de/2016/03/09/rechter-mord-in-neukoelln-aufruf-zu...

Es folgt ein (subjektiver) Prozessbericht der Antirassistischen Initiative vom 3. Prozesstag (21.3.2016):

Alle Prozessbeteiligte sind anwesend, für Onur Özata ist der Rechtsanwalt Ogün Parlayan in Vertretung da. Ein zweiter psychologischer Gutachter ist da.
Die Eltern Rita und Phil Holland werden heute erneut von einem der besten Freund von Luke Holland, den er seit dem 11. Lebensjahr kennt, begleitet.

Breite Straßen Verfahren Hamburg: Olli ist wieder da !!

Beschuldigter im 'Breite Straßen Verfahren' wieder in der Legalität

Am Mittwoch den 30. März ist Olli wieder aufgetaucht. Im Dezember letzten Jahres hatte er sich entschieden, an dem Prozess nicht mehr teilzunehmen und sich dem Zugriff der Justiz zu entziehen.

DDOS auf de.indymedia.org

Ein langanhaltender und schwerer dedizierter Denial-of-Service (DDOS)-Angriff wurde in den letzten zwei Wochen auf de.indymedia.org durchgeführt. Wir mussten die Seite zum Schutz vom Netz nehmen.
Die nur über Tor erreichbare Seite ging aber schon nach einigen Tagen wieder: https ://4sy6ebszykvcv2n6.onion/ (bitte bookmarkt Euch diese Adresse)

Von der DKP zur AfD: „Deutschland muss Deutschland bleiben“

Robert Farle, langjähriger Funktionär der DKP wechselt zur AfD nach Sachsen-Anhalt und entdeckt plötzlich seine rassistische Seite.

Hillary Clinton stellt sich Ex-Todeskandidaten

Er wurde 39 Jahre im Todestrakt von Ohio gefoltert. Ricky Jackson  ( http://wp.me/p2X1th-kJ ) war gerade mal 18 Jahre alt, als er zum Tode verurteilt wurde, für ein Verbrechen, das er nicht begangen hat. Erst nach 39 Jahren wurde er wieder freigelassen. Dieser Mann muss unvorstellbare Qualen durchgestanden haben. Täglich belastet mit dem Wissen, hingerichtet zu werden und dies obwohl er wusste, dass er unschuldig ist. Ricky Jackson hat nun am vergangenen Sonntag, bei einer Veranstaltung in Columbus, Hillary Clinton zur Rede gestellt... <Hier weiterlesen>

[Idomeni] A statement to all regarding recent events in Idomeni

On Monday March 14th a large group of refugees walked from the Idomeni camp towards the greek Macedonian border. Volunteers from different organisations, including Aid Delivery  Mission were present in Idomeni when the walking group departed camp.  A meeting that morning (14/03/16) between NGO’s and volunteers,  regarding the recent drownings of refugees in a river close to the border, determined the dangers of the proposed march, and discussed action to stop the event itself.

Der rechte Burgfrieden – Die Label „Castellum Stoufenbourc" und „Lichterklang“

Über die neuen extrem rechten Akteure im Genre des Neofolks

Warum wir das „Institut für Staatspolitik“, die „Sezession“ und ihre Akteur*innen nicht weiter verharmlosen dürfen

Über die Bande zwischen dem Institut für Staatspolitik, der "Sezession", 1% und der Alternative für Deutschland

[SH] Neonazis in Bad Oldesloe entgegentreten!

NAZIS-ANGREIFEN

Europa wird in den letzten Monaten mehr denn je durch einen fortschreitenden Rechtsruck der Gesellschaft geprägt. Vor allem in Deutschland häufen sich derzeit Angriffe auf Geflüchtete und deren Unterkünfte. Oft stammen die Angreifenden aus dem rechten Spektrum oder werden zu den sogenannten „besorgten Bürger_innen“ gezählt, welche aufgrund ihrer Aussagen klar als rassistische und faschistische Hetzer_innen und Neonazis, unabhängig der eigenen Definition, zu benennen sind. Im Gegensatz zu anderen Bundesländern wie Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern konnten die Rechtspopulisten_innen in Schleswig-Holstein bislang nur wenig Fuß fassen, obwohl die in Deutschland vorherrschende Ablehnung gegenüber dem angeblich Fremden auch hier tief in den Köpfen verankert ist, wie sich jetzt z. B. in Bad Oldesloe zeigt.

Frauen die kämpfen sind Frauen die leben Demonstration zum internationalen Frauenkampftag Nürnberg

 

Über 400 Menschen haben sich am Samstag, den 12.03.2016 in Nürnberg an der Demonstration zum internationalen Frauenkampftag 2016 beteiligt. Angeführt wurde die Demonstration von einem kämpferischen Frauenblock, an dem sich auch zahlreiche geflüchtete Frauen beteiligten.

Nachdem am 08. März bereits rund 200 Menschen an einer Kundgebung teilnahmen bildete die kämpferische Demo am Samstag den Abschluss der diesjährigen Aktionen zum 8.März. Aufgerufen hatte das Nürnberger 8.März Bündnis unter dem Motto „Frauen weltweit kämpfen für ihre Befreiung – Freiheit und Gleichheit jetzt! Nein zum imperialistischen Krieg!“

[Kolumbien] Land für den Frieden (Terrepaz)

Eine der großen Herausforderungen in naher Zukunft ist der Strukturwandel in dem vom bewaffneten und sozialen Konflikt am stärksten betroffenen Gebieten im ländlichen Raum. Hier fehlten die Investitionen des Staates und es entwickelte sich ein Netz von Armut und Korruption heraus.

Antifa-Block am vergangenen Samstag in Freiburg

Am vergangenen Samstag gingen in Freiburg ca. 900 Personen auf die Straße um gegen die aktuelle Asylrechtsverschärfung und die menschenverachtende Abschiebepraxis in der BRD zu demonstrieren. Zur Demonstration hatte das „Freiburger Forum aktiv gegen Ausgrenzung“, aufgerufen.

Kein Social Center für die „Sprachrohre“ der Leipziger Antifa-Szene?

Seit 2015 versucht ein selbstorganisiertes Bündnis aus Leipziger Gruppen und Einzelpersonen, ein Soziales Zentrum in der Stadt zu schaffen. Nach Protesten vor dem Stadtrat, einer kurzfristigen Besetzung der alten Erziehungswissenschaftlichen Fakultät und einer Demonstration machte die Initiative am vergangenen Wochenende ernst und besetzte ein ehemaliges Gebäude des Ordnungsamtes. Diese Besetzung wurde zunächst von einem großen Polizeiaufgebot umstellt, aber nach Verhandlungen von der Stadt bis Montag geduldet und nach einem Gespräch mit dem Oberbürgermeister von den Besetzer_innen wieder geräumt, um einen Aushandlungsprozess mit der Stadt zu beginnen.

Rechte und Polizei dominieren das Regierungsviertel

Bericht und Eindrücke über die rechte Demo "Wir sind Berlin - wir sind Deutschland - Merkel muss weg" und Gegenproteste am 12.3.16 in Berlin. Was war, was ist und was bleibt...

Dritter bundesweiter Aktionstag am 10. März 2016: Erwerbslose protestieren gegen geplante Einschnitte

In rund 30 Städten haben Erwerbslosengruppen am Donnerstag, den 10. März Protestaktionen durchführen. Die Proteste richteten sich gegen das 9. Änderungsgesetz des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch (Hartz IV), in demcviele und gravierende Verschlechterungen versteckt sind. Aufgerufen zum bundesweiten Aktionstag hat das Bündnis „AufRecht bestehen“, ein Zusammenschluss mehrerer Erwerbslosenverbände*. Am 18. März wird der Bundesrat erstmals über das Gesetzpaket beraten

Nachlese der Kommunalwahl in Hessen (AfD)

Die Gewinne der AfD in Hessen stützen sich nicht nur auf Protestwähler_innen aus den Unterschicht, sondern auch auf Menschen aus dem (gehobenen) Bürgertum.

Zorneding: Solidarität mit dunkelhäutigem Pfarrer

Nach dem Rücktritt des katholischen Pfarrers Olivier Ndjimbi-Tshiende, der wegen seiner dunklen Hautfarbe angefeindet und bedroht wurde, kommen 2.500 Menschen zu einer Solidaritätskundgebung zusammen

Kretschmanns reaktionäre Flüchtlingspolitik

Kretschmanns reaktionäre Flüchtlingspolitik

Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen) setzte im aktuellen Landtagswahlkampf auf populistische Aussagen in der Flüchtlingspolitik, die Merkels politischem Kurs sehr stark ähnelt. Die Angst vor dem drohenden Machtverlust führt zu einer restriktiven Politik gegenüber Schutzsuchenden im Ländle.

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