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Danni: Bullen militant angegriffen

Heute haben mir mit einigen Militanten eine besetzte Bullenkarre im Dannenröder Wald platt gemacht - letzte Warnung an die Belagerer!

[LB] Marbach – Wandzeitung nach Brandanschlag

 

In der Nacht auf den 03. Oktober verübte ein 42-jähriger 3 Brandanschläge in Marbach am Neckar: Die örtliche Polizeistation, die evangelische Kirche und das eigene Wohnhaus griff er mit Molotowcocktails an. Bei seiner Festnahme durch die Bullen rief er unter anderem fremdenfeindliche Parolen, vor seiner Tat sollte er zwangsgeräumt werden. Wir gehen hier trotz diesen rassistischen Parolen nicht davon aus, dass hier ein faschistischer Terroranschlag durchgeführt werden sollte, sondern dass die ausschlaggebenden Gründe für die Brandanschläge in der verrohenden Gesellschaft zu suchen sind .

 

 

MOBI-VIDEO: Anarchismustage Wien (27.-29.11.2020)

Nach jetzigem Stand werden vom 27. bis 29. November 2020 die Anarchismustage in Wien stattfinden.

Wir freuen uns riesig, euch unser kleines DIY-Mobivideo präsentieren zu können. Das VIDEO für die Anarchismustage könnt ihr euch ab jetzt auf Kolektiva.media anschauen (und gleichzeitig die anarchistische Videohosting-Alternative entdecken)!

 

Bremen: Nehmt ihr uns die Häuser - Besetzen wir eure!

Bremen: Anarchistische FLINT*Gruppe Rosarote Zora besetzt Haus. Solidarität mit der Liebig 34!

Wuppertal: Dussmann-Auto stinkt für Liebig34

In den letzten Tagen wurden an einem Auto der Firma Dussmann, das an der B7 am Wuppertaler Arrenberg parkte, die Reifen platt gestochen und der Innenraum des Firmenfahrzeugs zum Stinken gebracht.

(B) Spindlershof mit Farbe und Steinen angegriffen

Voller Wut über die Räumung der Liebig34 gestern Morgen und angetan von dem darauf folgenden Scherbenfest auf der Konsummeile rund um den Hackeschen Markt, haben wir gestern Nacht den Spindlershof am Spittelmarkt mit Farbe und Steinen angegriffen. In dem frisch sanierten Gebäude, wo auf knapp 20 000 m² ein weiterer Standort für Start-ups und Co-Working-Büros von „Spaces“ entsteht, klaffen nun große Löcher in den Scheiben und bunte Flecken schmücken die prunkvolle Fassade. Ein paar übriggebliebene Steine haben ihren Weg dann noch in die Schaufensterscheiben eines leerstehenden Erdgeschosses im Häuserblock daneben gefunden.

 

[H] Brennende Barris und Angriffe auf Bullen als Rache für die Liebig 34

Am Abend nach der Räumung der Liebig 34 in Berlin, gab es in Hannover eine wütende Sponti. Etwa 60 Leute liefen über den E-Damm in der Nordstadt. Feuerwerk, Sprühereien, brennende Mülltonnen und Angriffe auf einen Streifenwagen erwärmten unsere Herzen. Leider nahmen die Cops im Anschluss wahllos Leute in der Nordstadt fest und gingen gewohnt brutal vor.

Video von Überfall auf einen Tischtennisspieler im Nordkiez

Ein Video ist auf twitter aufgetaucht, dass zeigt wie ein Polizist eine Person erst schubst, dann schlägt, auf den Boden bringt und dann nochmal schlägt.

Farbe gegen Bullenwache

Wir haben die Bullenwache in der Mengstraße, Innenstadt, mit Farbe beworfen.

Soli-Aktion für Liebig34

Wir haben uns dazu entschlossen in Köln Kalk in der Dieselstraße 15 ein Zeichen zu setzen, welches sich solidarisch mit dem geräumten anarcha-queer-feministischen Hausprojekt Liebig34 zeigt.

 

 

 

Von Menschenversuchen, Genetik und der Unterwerfung des Menschen: Streifzüge durch die Welt der Medizin

"Für mich ist die derzeitige Medizin eine Institution, die ich zerstören muss, um frei sein zu können. Und ich wüsste nicht, warum der Ausbruch einer Pandemie daran etwas ändern sollte."

Ein interessanter Artikel, der bereits Ende März veröffentlicht wurde und der einige Grundannahmen über die Medizin erschüttert. Und das erstaunlich wenig polemisch, wenn man bedenkt, dass dieser Artikel im Zündlumpen veröffentlicht wurde, einer Zeitung, die sich mit jeder Ausgabe aufs neue in ihrer Polemik überbietet.

Quelle: https://zuendlumpen.noblogs.org/post/2020/03/31/von-menschenversuchen-genetik-und-der-unterwerfung-des-menschen-ein-streifzug-durch-die-welt-der-medizin/

Solidarity to Liebig34 from Community of Squatted Prosfygika Athens

It makes us angry to hear that our comrades of Liebig34 faced an attack of unprecendented scale by authorities and real estate mafia today.

Liebig34 ist überall! - Die Liebig macht uns froh, Häuser besetzen sowieso!

Liebig34 ist überall! – Die Liebig macht uns froh, Häuser besetzen sowieso!

Wir haben in der Nacht auf den 10.10.2020 in Solidarität mit der Liebig34 und allen von Räumung bedrohten linken Projekten die Antoniuskirche an der Arnoldstraße Ecke Antoniusstraße besetzt!

Dem kapitalistischen Immobilienmarkt entrissene Räume wie die Liebig34 und die Rigaer94 in Berlin oder die Herner Straße 131 in Bochum schaff(t)en solidarischen Wohnraum für alle, Platz für Kunst, Kultur und Politik, sowie unkommerzielle Begegnungsorte.
Die 1990 besetzte Liebig34 entwickelte sich im Laufe der Zeit zudem zu einem Schutzraum für FLINT*, was in Zeiten des immer mehr erstarkendem Antifeminismus in unserer Gesellschaft unerlässlich ist.

Den Staat und seine rassistische Polizei interessieren solche Schutzräume allerdings wenig, denn sie sind nichts als der verlängerte Arm eines kapitalistischen Systems. Wieder einmal wurden Profite über Menschenwürde gesetzt und das Grundrecht auf Wohnen ausgehebelt. Teure Luxuswohnungen verdrängen die Kiezbewohner*innen und jegliche Form von Freiraum!

Die Liebig34 wurde am gestrigen Morgen (09.10.2020) mit einem massiven Polizeiaufgebot aus mehreren tausend Bullen geräumt. Genau vor einem Jahr war ein solches Polizeiaufgebot vor einer Synagoge in Halle nicht vorhanden. Dies hätte den antisemitischen Anschlag am Jom Kippur Fest verhindern und zwei Menschenleben retten können!
Die Polizei muss die Menschen schützen und nicht ein kapitalistisches System und dessen Profiteur*innen!

Doch bezahlbahrer Wohnraum ist eine Thematik, welche nicht nur in Berlin eine große Rolle spielt.
Auch in Bochum sehen wir immer mehr Kiez teuren Luxuswohnungen weichen! Der neueste Plan die Antoniuskirche umzugestalten ist, sie zu einem “schicken” Eigentumswohnungsblock zu machen. Hier hat glücklicherweise die Stadtpolitik interveniert und die Pläne liegen zunächst auf Eis. Das hätten wir von einer Stadt Bochum, die die Herner 131 zu Eigentumswohnungen werden ließ gar nicht erwartet! In Bochum herrscht massiver Leerstand, aber noch zu viel Wohnungslosigkeit. Gebäude werden teuer saniert und zu Luxusappartments gemacht, um sie möglichst gewinnbringend zu vermarkten, anstatt zu bezahlbaren Wohnraum. Die Innenstadt bleibt den Reichen vorbehalten – das lassen wir uns jetzt nicht mehr gefallen!

Wir fordern bezahlbaren Wohnraum für alle!

Wir fordern ein Ende der Privatisierung und gewinnbringenden Vermarktung von Immobilien!

Wir fordern Freiräume in denen wir uns frei von kapitalistischen Zwängen bewegen können!

Wir fordern kostenlosen Raum für Kunst, Kultur und Politik!

Nehmt ihr uns die Häuser ab, nehmen wir uns neue!
Solidarität mit der Liebig34!

Einige Antifaschist*innen aus Bochum

P.S.: Liebe Grüße an das Bochumer BFE in Berlin ;)

Spontaner Ausdruck der Solidarität mit der Liebig34 in Berlin

 

Am Freitagabend fanden sich gegen 19:00 ca. 60 Menschen in der Tübinger Innenstadt zu einer spontanen Demonstration zusammen. Das Ziel war, ihre Wut über die Räumung der Liebig34 auf die Straße zu tragen und ein starkes Zeichen der Solidarität nach Berlin zu senden.

 

 

Von Stuttgart nach Berlin und zum Danni - Kämpfe vereinen, vereint kämpfen!

Anarchistischer Bannerdrop für Danni und Liebig34

VIDEO von Protestaktion der KollegInnen bei Daimler in Mettingen

Am Donnerstag den 8.10 organisierten die IG Metall-Betriebsräte des Daimler Werks Untertürkheim eine Aktion gegen die jüngsten Angriffe auf die Belegschaft des Standorts und dessen Zukunft. Nach den eigentlichen Zusagen zum Werkserhalt und zur Jobsicherung möchte das Managment die Verträge brechen- und muss es auch, denn hinter diesem erneuten Angriff steht nicht einfach nur die Niedertracht einiger Bosse, sondern wirtschaftliches Kalkül.

LINK ZUM VIDEO: https://www.youtube.com/watch?v=CL0lTo8_dGg

Zum 53. Todestag von Ernesto »Che« Guevara

Die Ermordung von Ernesto »Che« Guevara jährt sich heute zum 53. Mal. Wir nehmen das zum Anlass, eine kleine Kurzbiographie von ihm zu veröffentlichen. Weitere solche Texte zu von der Reaktion ermordeten Personen folgen demnächst im Rahmen eines Gedenkprojektes auf unserer dann neuen Seite unter www.fightandremember.org auf die wir zum Ende dieses Jahres umziehen werden.

[HH] Update zu den Gefährt*innen im Parkbankprozess

+++Kundgebung vorm Knast, Entwicklungen im Prozess und Ankündigung der Vorabenddemo zur Urteilsverkündung+++

34 Millionen!

Liebig 34 und 34 Millionen!

Kobra Keller und wer dahinter steckt

Hallo Freunde, Bekannte und Zufallsbekanntschaften,

vor wenigen Tagen poppte die Location „Kobra Keller Leipzig“ zum ersten Mal in unseren Social Media Timelines auf. Ein neuer Club in Leipzig (ja, ist nicht neu für viele), das fanden wir natürlich zunächst klasse, schauten dann aber etwas genauer hin. Wir stellten fest, dass dieser Club absolut nicht das ist, was er zu sein scheint, bzw. vielmehr dessen Geschäftsführer. 

[Salzburg] Scheinbesetzung in Solidarität mit der Liebig 34

Statement zur Scheinbesetzung des Hauses Glanzeile 16 in Salzburg am 9.10.2020.

 

 

 

Repressions-Stellungnahme "Ayayay - dieses Patriarchat"/ Nachttanzdemo Wuppertal

 

- - - Gefunden auf infoladenw.blackblogs.org - - -

Gut ein halbes Jahr ist sie nun her, die “Ayayay – dieses Patriarchat”-Nachttanzdemo. Am 7.3., dem Vorabend zum 8. März, dem internationalen Frauenkampftag, veranstalteten wir vom Infoladen Kollektiv eine anarcha-queer*feministische Nachttanzdemo. Etwa 300 Menschen zogen durch die Wuppertaler Innenstadt, und neben guter Musik vom Lautsprecherwagen, zu der getanzt und gefeiert wurde, tönten verschiedene Parolen durch den Abend, die unsere Forderungen nach einem selbstbestimmten Leben unterstrichen. Wenn wir also zurück denken, haben wir viele kämpferische Bilder im Kopf, die uns nicht nur an diesem Abend Kraft gegeben haben und uns wirklich freuen. Aber, leider müssen wir auch an die im Rahmen der Demonstration ausgeübte Repression denken, wenn wir den Abend Revue passieren lassen. Da die staatlichen Repressionsorgane es nicht dabei belassen können, uns an dem Abend zu nerven, sondern Menschen im Nachhinein mit Anzeigen und Gerichtsverfahren belästigen, möchten wir im Folgenden Stellung zu der Repression beziehen.

 

 

(B) Brennende Barrikaden gegen Räumung der Liebig34

Während tausende Bullen sich durch die Straßen Berlins zur Räumung der Liebig34 bewegten, wurden auf einigen Hauptverkehrsstraßen der Stadt brennende Barrikaden gemeldet. Die Holzmarktstraße, Kynaststraße sowie der Mühlendamm wurden am frühen Morgen blockiert. Vermummte Gestalten warfen dafür Baustellenmaterial oder Autoreifen auf die Straßen. An der Kynaststraße soll auch ein Neubau mit Steinen angegriffen worden sein.

Chaos statt Räumung!

TagX - Demo 21 Uhr Monbijoupark!

DIE LIEBIG34 IST GERÄUMT - Aufruf zu Tag X Demo

ENGLISH VERSION BELOW!

Es fühlt sich unfassbar an diese Worte in die Tasten zu tippen: Die Liebig34 ist geräumt.

(B) Padovicz Getreuen attackiert

Ein Haus im beschaulichen Schmargendorf (Charlottenburg) in der Charlottenbrunner Str. 5 hat in der letzten Nacht Besuch bekommen. Hier wohnt Louis Clark Weizmann, ein Emporkömmling der Padovicz Unternehemensgruppe. Mit einem Farblöscher und dem Spruch „Liebig34 bleibt“ haben wir an seine Verantwortung für die Räumung der L34 erinnert und seinen Vorgarten zerstört.

Selbstbestimmtes Leben Erkämpfen!

Am Samstag, den 10.10.2020 wollen christlich-fundamentalistische Antifeminist:innen in Münster gegen geschlechtliche und sexuelle Selbstbestimmung demonstrieren. Lasst uns in Zeiten, in denen Projekte wie die Liebig 34 in Berlin bedroht und geräumt werden, gemeinsam gegen patriarchale Gesellschaftsstrukturen angehen, den Aufmarsch am Samstag zum Desaster machen und das selbstbestimmte Leben erkämpfen!

Unser Freund Andreas Krebs hat sein Buch "Der Taifun" veröffentlicht

Wir dürfen euch mitteilen, dass Andreas Buch nun gedruckt und erhältlich ist. Es erzählt von seiner Lebensgeschichte, seiner Rebellion, seinem Schmerz, den Zuständen in deutschen und italienischen Knästen, von Solidarität und Kämpfen und seinen Hass auf das System:

“Nur Idioten glauben an die Gerechtigkeit der herrschenden Justiz. Die Justiz beruht auf von Menschen zur Unterdrückung von Menschen geschaffenen Gesetzen und ist daher gezwungenermaßen repressiv. Der Knast ist das wichtigste Disziplinierungsmittel eines jeden auf Knechtung und Ausbeutung beruhenden Systems zur Aufrechterhaltung einer
willkürlichen Ordnung. Die, die Macht ausüben, halten sich selbst an keine Gesetze. Auch meine letzte Instanz mit den beiden Richtern und der Staatsanwältin ist nicht gewillt gewesen, sich an bestehende Gesetze zu halten, oder sie umgingen sie einfach.”

(B) Immobilienautos geplättet und bemalt – Love to L34 <3

Während Berlin und insbesondere der Friedrichshainer Nordkiez von tausenden von Cops aus dem gesamten Bundesgebiet belagert wird, haben wir in den frühen Morgenstunden des 9.10. in unmittelbarer Umgebung der Liebig34 zwei Autos von Immobilienfirmen geplättet und mit „L34“ bemalt. Mit dieser kleinen Aktion haben wir ihnen und auch uns gezeigt, dass die gesamte Situation nie kontrollierbar gemacht werden kann und gleichzeitig Profiteure der Gentrifizieung angegriffen.

Bilanz: Weitere 500 € Sachschaden für die 34 Mio.€ Rechnung

Aktivist*innen markieren anlässlich der Räumung der Liebig34 Leerstand in Tübingen

 

Am Morgen des 09. Oktobers, markierten Aktivist*innen in Tübingen mehrere leerstehende Häuser. Sie wollen mit dieser Aktion auf die geplante Räumung des Berliner, anarcha-queerfeministischen Hausprojekts Liebig34 aufmerksam machen. Seit 1999 leben in dem alternativen Wohnprojekt nur Frauen, trans- und intersexuelle Menschen. Selbst aus dem Berliner Senat heißt es, dass das Haus ein "einzigartiger Schutzraum" sei, eine Anlaufstelle für von Diskriminierung betroffene Menschen.

 

 

Defend Liebig34!

Aus den frühen Morgenstunden senden wir euch solidarische & kämpferische Grüße von Lüneburg nach Berlin! Haltet Durch!

 

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