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[RMK] Proteste gegen den AfD-Stammtisch in den Remstalstuben

Heute fand in der Gaststätte „Remstalstuben“ im Schorndorfer Gewerbegebiet ein AfD-Stammtisch mit deren Landtagskandidaten Daniel Lindenschmid statt. Dank der erfolgreichen und kontinuierlichen antifaschistischen Protesten der letzten Jahre, bemüht sich die AfD darum, ihre Veranstaltungsorte geheim zu halten. Wir fanden den Ort des heutigen Treffens abermals heraus und blockierten zusammen mit rund 50 AntifaschistInnen die Eingänge zu den „Remstalstuben“. Die mit unserem entschlossenen Protest konfrontierten AfD‘ler konnten nur unter Aufbietung eines martialischen Polizeiaufgebots zur Veranstaltung gelangen. Dadurch ermutigt, griffen einzelne AfD‘ler die antifaschistischen Blockaden körperlich an und retteten sich anschließend hinter die Polizeikette.

(B) Immobilienbüro eingeschmissen – Liebig34 verteidigen <3

Sie greifen uns an, wir schlagen zurück! Wir wollen die Idee der 2011 geräumten Liebig14 aufgreifen: Damals hieß es 1 Mio. Euro Sachschaden für dir Räumung. Da die Immobilienpreise seitdem aber um ein Vielfaches gestiegen sind, denken wir dass im Fall der Liebig34 eine Summe von 34 Mio. Sachschaden durchaus angemessen ist. Unser bescheidener Beitrag waren vergangene Nacht kaputte und mit Farbe beschmierte Scheiben (Schaden schätzungsweise 500 €) bei einem Immobilienbüro in der Bötzowstraße in Berlin-Prenzlauer Berg.

Wir möchten uns an dieser Stelle bei diversen autonomen Gruppen bedanken, welche in den vergangenen Monaten eine gute Vorarbeit geleistet haben! Weiter so!:)

 

Eine Farbflasche flog auch für das Terra Incognita, deren Vorschlag wir uns anschließen, den Oktober als Aktionsmonat zu nutzen.

Kämpfe verbinden! Räumungen zum Desaster machen!

 

 

Bundeswehr Adbusting

Heute mittag, am 23.9.2020, haben wir in einer Mittelstadt in Baden-Württemberg endlich eine ehrliche Werbung der Bundeswehr entdeckt. Darüber haben wir uns sehr gefreut.

[B] Lila Farbe gegen Grüne Partei: Defend Liebig34

In den frühen Morgenstunden des 21. September haben wir das Parteibüro der Grünen in der Allee der Kosmonauten 151e mit Steinen und Farbe angegriffen. Wir senden damit farbenfrohe und solidarische Grüße an die Gefährt*innen im anarcha-queerfeministischen Hausprojekt Liebig34. Ihr kämpft nicht allein! Ein Haus können sie uns nehmen, aber nicht die Ideen, die dort gewachsen sind.

(Spanien) Urteil im Fall Rodrigo Lanza, 20 Jahre Haft

Heute wurde Rodrigo Lanza zu 20 Jahre Haft verurteilt. Die Richterin hat in der Urteilsbegründung verkündet dass er des "heimtückischen" und politisch motivierten Mordes für schuldig erklärt.

 

Deutschland in den Rücken fallen – Naziaufmärsche zum Desaster machen!

Am 03.10.2020 ist es soweit. Die Neo-Nazipartei "III. Weg" mobilisiert zu ihrem jährlichen Groß-Event, diesmal nach Berlin. Unter dem Motto: "Ein Volk will Zukunft - Heimat bewahren! Überfremdung stoppen! Kapitalismus zerschlagen!" wollen sie im Osten Berlins (Hohenschönhausen) demonstrieren.

Eigentlich sollte der faschistische Aufmarsch Grund genug sein, um den Arsch nach Ostberlin zu bewegen. Doch wir müssen an diesem Tag nicht nur eine antifaschistische Position beziehen, sondern auch eine antistaatliche. Der 03.10. ist nicht nur für Faschisten ein besonderer Tag, sondern er ist auch für den nationalen Zusammenhalt des deutschen Staates von enormer Bedeutung. Jährt sich doch die sogenannte „Wiedervereinigung“ an diesem Tag zum 30ten Mal. Das bedeutet auch 30 Jahre politisches Schmierentheater, bestehend aus Sozialabbau, institutionellem Rassismus, einer unvorstellbaren Menge an Waffenexporten, einer Führungsrolle in der EU-Politik mit samt Troika, mörderischer EU-Außenpolitik und, und, und.

Es liegt somit in der Verantwortung der radikalen Linken, gegen Deutschland - seine Freund*innen und den Nazi-Aufmarsch mobil zu machen.

(B) Cops machen 'total neue' Werbung

Seit heute hängt eine neue Image-Kampagne der Polizei im Berliner Stadtraum. Diese Gelegenheit nutzten mehrere Adbusting-Kollektive, um Poster zu klauen und prägnante Störer zu hinterlassen.

[PK] Mobi-Video: Kommt mit uns zu Ende Gelände 2020

Am 26. und 27. September werden wir uns an den Ende-Gelände Protesten gegen den Kohlekonzern im Rheinland beteiligen. Der gemeinsame Kampf am Ort des Geschehens ist ein Ansatzpunkt Widerstand zu entwickeln, der im klaren Gegensatz zu den Interessen der Konzerne steht und sich nicht von den staatlichen Repressionsorganen unter Kontrolle bringen lässt. Ganz konkret können wir dort zeigen, dass wir den Schutz des Kapitals auf Kosten unser aller Zukunft nicht einfach hinnehmen. Zeigen wir RWE und co., dass sie sich mit den falschen angelegt haben. Denn wir sind die Mehrheit!

09.10.20 RÄUMUNSGVERSUCH DER LIEBIG34 - DON'T TOUCH LIEBIG34!!!!!

Heute, am 15. September haben wir Post vom Gerichtsvollzieher T. Knop bekommen. Es wird angedroht die Liebig34 am Freitag, den 9. Oktober um 7 Uhr zu räumen! 

[BI] Demo gegen Repression, Hausdurchsuchungen und § 129

Am frühen Montag Abend, 21.09.2020, zogen ca. 30 Leute unangemeldet durch die Bielefelder Innenstadt, um ihre Wut über die jüngsten Repressionsschläge des Staates zum Ausdruck zu bringen.

Sūnzǐ Bīngfǎ Nr. #5 – 21. September 2020

Sūnzǐ Bīngfǎ Nr. #5 – 21. September 2020.

Wir haben eine neue Website! | Stadt, Land, Volk

Nachdem es unsere Kampagne nun schon über 3,5 Jahre gibt und unsere bisherige Website nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik war, wollen wir nun einen neuen Schritt gehen und haben uns eine neue Website eingerichtet.

Unter stadtlandvolk.net könnt ihr unsere Artikel nun nach Jahren, Outings nach Organisationen sortiert lesen. Ganz besonders ans Herz legen möchten wir euch zum Einen das Glossar, in dem ihr nach Personen oder Organisationen suchen könnt und zu allen Beiträgen geleitet werdet, in denen diese vorkommen. Zum Anderen unseren Mailverteiler, in den ihr euch privat oder als Gruppen eintragen könnt, um unsere Recherchen bequem in euren Posteingang geschickt zu bekommen und stets auf dem aktuellen Stand zu sein. Unser bisheriger Blog bleibt als Archiv erhalten.

Außerdem haben sich unsere Kontaktmöglichkeiten geändert. Für allgemeine Infos und Anfragen sind wir unter info(aett)statdlandvolk.net oder über das Kontaktformular auf der Website zu erreichen, für Presseanfragen stehen wir unter presse(aett)stadtlandvolk.net zu Verfügung und unsere bisherige Mail stadtlandvolk(aett)riseup.net bleibt als backup bestehen.

‚Neurechte‘ Netzwerke aufdecken!
Rechten Bewegungen den Aufwind nehmen!

Stadt, Land, Volk im September 2020

[AC] Zweite Ausgabe von Tacheles ist erschienen!

Pünktlich mit der zweiten Ausgabe der Tacheles gehen wir auch mir unserer Onlinepräsenz an den Start. Hier findet ihr in Zukunft alle Infos rund um die Tacheles. Außerdem gibt’s ein Archiv mit allen bisherigen Versionen als PDF-Version.

Gemeint sind wir alle: Gegen die Kriminalisierung linker Organisationen – Solidarität mit dem Roten Aufbau Hamburg!

Die Repression gegen den Roten Aufbau Hamburg ist der größte Angriff auf organisierte linke Strukturen seit vielen Jahren. Er reiht sich ein, in den seit dem G20-Gipfel deutlich repressiver gewordenen politischen Diskurs, aus dem u.a. das Verbot von linksunten.indymedia.org und die Verbotsdiskussion um die Rote Hilfe resultierten. Zahlreiche linke Gruppen und Organisationen stellen in einer gemeinsamen Solidaritätserklärung klar, dass wir uns weder spalten noch einschüchtern lassen und immer solidarisch mit den Betroffenen staatlicher Repression sein werden:

Erfolgreiche Besetzung des Gefechtsübungszentrum Heer (GÜZ) am 18. u. 19.09.

 20 Antimilitarist*innen haben vom 18. bis zum 19.09. das Gefechtsübungszentrum Heer (GÜZ) besetzt, um auf die Kriegsvorbereitungen in der Altmark aufmerksam zu machen. Jährlich üben hier mehr als 20.000 Soldat*innen aus vielen Nato-Mitgliedsstaaten den Kampfeinsatz im Ausland.

Die Aktivist*innen gelangten fast ungehindert auf den 230km² großen Truppenübungsplatz. Ihr Ziel war das ehemalige Heidedorf Salchau, dass 1936 für die Truppenübungsplatznutzung weichen musste.

(...)

Der Truppenübungsplatz Altmark zählt mit der genutzten Technik und seiner Größe zu den modernsten der Welt. Kampfsituationen mit Panzern und im Nah- und Häuserkampf werden geübt und per Übertragungstechnik an die Auswertezentrale übermittelt und bewertet. In diesen Tagen übt dort ein Panzerbatallion aus Thüringen für ihren tötenden Einsatz. Bewusst wird die Landschaft vegetationsarm gehalten und Übungsdörfer im Stil der Einsatzgebiete gestaltet. Im nördlichen Zentrum des Platzes wurde für 140 Millionen Euro ein Feldflughafen und die Kampfstadt „Schnöggersburg“ gebaut. Dort gibt es Wohn- und Elendsviertel, ein Schwimmbad, einen Sakralbau, die einzige U-Bahn in Sachsen-Anhalt. Hier lässt sich nicht nur der Krieg anderswo üben, sondern auch die Aufstandsbekämpfung im eigenen Land.

Mit ihren emissionsreichen Übungen gehören die militärischen Einheiten, die auf dem Truppenübungsplatz trainieren, zu den größten Klimakillern. Aber nicht nur der Übungsbetrieb schädigt das Klima, auch die Kampfeinsätze weltweit tragen zur Klimakrise bei.

Mit ihrer Platzbesetzung fordern die Aktivist*innen, die Schließung des Truppenübungsplatzes, die Abschaffung der Bundeswehr und die verstärkte Ausbildung und Finanzierung von Friedensfachkräften. Die Besetzung wurde nach 30 Stunden selbstbestimmt beendet.

 

http://www.gewaltfreie-aktion-guez-abschaffen.de/

https://www.youtube.com/watch?v=w5G3YTEIWN0&list=PLkj__9zXpiEqVQ_nHyP4-7...

AUFRUF ZUR DEMO GEGEN DIE RÄUMUNG DER L34! CHAOS STATT RÄUMUNG - Auf die Straße am 03.10.!

ENGLISH VERSION BELOW!

Wir sind wütend! Wütend darauf, dass uns die Liebig34 am 09.10.20 genommen werden soll. Wütend darauf, dass jeder Versuch eines selbstbestimmten Lebens versucht wird zu zerschlagen. Wir haben keinen Bock mehr auf die ganzen Bullenschikanen im Kiez und überall. Wir haben deren Repression satt, den Staat und seine Bediensteten, die es unmöglich machen, dass Menschen die Stadt gestalten, in der sie leben. Wir scheißen auf Investor*innen für die Berlin nichts weiter ist, als ein Monopoly Spielbrett, auf dem sie ihre Häuser umherschieben können. Wir haben keinen Bock auf die Yuppies, die mit ihren Neubauten und Eigentumswohnungen, die Menschen verdrängen, die hier ihr Leben verbringen, für die die Straße und der Dorfplatz mehr ist, als bloß der Weg zum Co-Working Space.

[HB] Besser spät als nie: Feurige Solidarität mit Hausbesetzung und Unruhen in Leipzig. Immobilienkarre abgefackelt.

Die Bullen haben am 03.09. und am 04.09.20 in Leipzig besetzte Häuser geräumt. Die Besetzungen fanden im Kontext der „Sozialen Kampfbaustelle“,einem Wochenende der Aktion, Diskussion und Reflexion unter dem Motto „Für eine solidarische Gesellschaft! – Gegen Gentrifizierung, Faschismus und Repression!“ statt. In Solidarität mit den Besetzer*innen und all denjenigen, die in Leipzig die Schweine angegangen sind, haben wir in der Nacht zum 19.09. in der Bremer Neustadt ein Auto von Hansestadt Bremen Immobilienangezündet.

Neues aus Ulm

Was geht in Ulm?

- Friedenswochen Und Stadt bieten christlichem Fundamentalist eine Bühne (antifeministisch, homophob und mehreren Stimmen nach auch antisemitisch)

- Nazi wurde im Gleis 44 trainiert

- Toller Vortrag Einführung in die kritische Theorie

[B] 11.000 in der Demo "Wir haben Platz" für die Flüchtlinge von Lesbos

Wir haben Platz

Mehr als 11.000 Menschen haben sich heute Nachmittag im Zentrum von Berlin unter dem Motto "Wir haben Platz" versammelt und demonstriert

Gö: 500 demonstrieren in Innenstadt und vor Parteibüros gegen Lagersystem auf Lesbos und überall!

 

Heute, am 20. September 2020, demonstrierten in der Göttinger Innenstadt und entlang der Parteibüros von Grünen, CDU und SPD mehr als 500 Menschen gegen die verachtende und tödliche Abschottungspolitik der EU gegen Geflüchtete. Unter dem Motto „Lagersystem abschaffen – auf Lesbos und überall! Solidarität mit den Geflüchteten!“ hatte das „Bündnis Lager auflösen jetzt!“ neben anderen Göttinger Gruppen wie AK Asyl, Seebrücke, ALI, redical (m), BL und OM10 zur Teilnahme an der Demonstration aufgerufen.

 

(Athen) Erklärung zum "Berliner §129 Verfahren"

Eine Erklärung der Betroffenen der polizeilichen Maßnahmen, die in Athen am 16.09.2020 im Zusammenhang mit dem Verfahren wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung durchgeführt wurden.

Debatte über sexualisierte Gewalt gescheitert

 

 

 

 

„Verbaler Antifaschismus ist Käse. Militant soll er sein, vor allem aber: erfolgreich.“

Heute fand in Leipzig eine Demonstration der aktiven Supportcrews des Roter Stern Leipzig (RSL) mit knapp 100 Menschen statt. Hintergrund ist das Fußballspiel gegen die 1. Herrenmannschaft des SV Tapfer Leipzig 06 mit dem Spieler Ronny Taube. Er gehörte zu den mehr als 250 Neonazis, die am 11.01.2016 in Connewitz mehrere Menschen, Geschäfte und Kneipen angriffen. Immer wieder spielen Teams des RSL gegen Vereine, die Neonazis in ihren Reihen haben.

Der sächsische Fußballverband und die Vereine interessiert dies jedoch kaum. Daher gab es heute eine Demonstration unter dem Motto: „Nazis sichtbar machen - für gesellschaftliche Verantwortung im Fußball“.

Die Burschenschaft Normannia zu Heidelberg - Knotenpunkt der rechten Szene

Villa Stückgarten, das Haus der Burschenschaft Normannia zu Hedelberg

Aufgrund eines antisemitischen Angriffs auf einen Verbindungsstudenten mit jüdischen Vorfahren geriet die Burschenschaft Normannia zu Heidelberg im September 2020 bundesweit in die Medien. Ihre tiefe Verwurzelung im völkisch-nationalistischen Sumpf zwischen CDU, AfD und "Identitärer Bewegung" sowie NPD und neofaschistischen "Kameradschaften" wird hier ausführlich dokumentiert.

Knast Bützow: Bettwanzen, fehlende medizinische Versorgung und ungesicherte Gefangentransporte

Im Folgenden drei Berichte eines Gefangenen des Knastes Bützow, welche wieder einmal zeigen, dass der Knast auf das Leben und die Gesundheit von Gefangenen keinen Wert legt und mit ihnen umgeht, als wären sie Dreck. 

 

 

Claim for vandalizing a LIDL supermarket in Athens

 

Responding to the call of Terra Incognita to turn October into a month dedicated to solidarity and standing up for Terra Incognita, but also for every other occcupied ground threatened by reppresion.and the call of Liebig34/Berlin for an action week in September, we damaged on 15/09/2020 the windows of a LIDL in the area of Faliro. Strong windows, expensive windows. Only peanuts on their balance sheet until this kind of actions gets used more frequently.

 

 

Bericht vom Aktionstag „#NichtAufUnseremRücken – Die Reichen sollen die Krise bezahlen“

„Nicht auf unserem Rücken. Die reichen sollen die Krise bezahlen“: Unter diesem Motto demonstrierten am Samstag, dem 18. Juli über 70 Personen in Duisburg. Die Demonstration war Teil einer bundesweiten Kampagne, die für diesen Samstag einen Aktionstag ausgerufen hatte. Neben Duisburg gab es Aktionen in über einem Dutzend Städte.

Anlass des Aktionstages war die beginnenden Folgen der Wirtschaftskrise und die Abwälzung der Lasten auf dem Rücken der Lohnabhängigen.

[RMK] Sponti in Solidarität mit dem Roten Aufbau Hamburg

 

AktivistInnen nahmen sich in Waiblingen am vergangenen Dienstag in Form einer Spontandemonstration die Straße, um ihre Solidarität mit den von Repression betroffenen GenossInnen des Roten Aufbaus zum Audruck zu bringen. Wir riefen die Parolen: "Wir sind alle der Rote Aufbau Hamburg!", "Die BRD ist nicht unser Staat - Alle Macht dem Proletariat!" oder "BRD, Bullenstaat, wir haben dich zum Kotzen satt!" Es wurden, unter Vorwand der Bildung einer terroristischen Vereinigung, die Wohnungen von ingesamt 22 beschuldigten Personen durchsucht.

 

 

[DD] Vonovia - Karre abgefackelt

Vonovia - Karre in Dresden abgefackelt

 

 

 

 

 

Der Aufstand in Belarus

Am 23. August 2020 gab es Präsidentschaftswahlen in Belarus. Lukaschenko wird seit 26 Jahren wiedergewählt, in seiner Perspektive auch dieses Mal. Am Wahlabend veröffentlichten einige Wahlbüros die richtigen Ergebnisse und diese zeigten eine andere Realität. Bereits vorher gab es Proteste und für den Wahlabend wurde aufgerufen dezentral auf die Strasse zu gehen. In den folgenden drei Tagen und Nächten gingen Hundertausende auf die Strasse und es kam zu massiver Gewalt durch die Cops. 6000 Menschen wurden festgenommen, tausende wurden verprügelt, gefoltert und vergewaltigt sowohl direkt auf der Strasse, als auch in den Knästen.Doch die Menschen liessen sich nicht einschüchtern und setzten den Aufstand gegen die Diktatur fort. Wir sprechen mit einem Aktivisten aus Belarus über die Hintergründe und aktuellen Entwicklungen, sowie die Situation der Anarchist*innen und Antifaschist*innen in Belarus.

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