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MIT FREIEM HERZEN UND ENTSCHLOSSENEN HÄNDEN (solidarität poster 3 von parkbank)

 

In der Nacht auf den 7. Juli, 2019, wurden in einem Hamburger Park dreiAnarchist*innenverhaftet, die beschuldigt werden Brandsätze mit sich geführt zu haben. Zwei von ihnen befinden sich in Untersuchungshaft, während die dritte Person mit Auflagen entlassen wurde. (mehr Infos auf parkbanksolidarity.blackblogs.org)

 

 

 

Anarchistischer Aufruf zum Klimastreik am 20.9.

 

Seit fast einem Jahr gehen jeden Freitag weltweit hunderttausende Schüler*innen auf die Straße, um für den Erhalt unseres Planeten zu streiken. Dank der stabilen Arbeit einiger Strukturen innerhalb von Fridays for Future wie der antikapitalistischen Plattform nehmen die Proteste immer kämpferischere Züge an. Viele Schüler*innen sehen keinen Sinn mehr darin, Reformen von der Politik zu fordern, sie drängen hin zu radikalere Maßnahmen, sie stellen die Systemfrage. Nun hat ein breites Bündnis von Akteur*innen der Klimabewegung zum Generalstreik am 20. September aufgerufen.

 

 

(HH) Feuer für Spie als Geste der Solidarität mit den 3 v.d. Parkbank und rebellischen Kiezen

Unzweifelhaft werden manchmal die Räume enger, in denen wir uns frei bewegen können:
In Hamburg, wo die Sonderkommissionen in der Presse den angeblichen Erfolg ihrer Observationsteams, ihrer Videoauswertungen, DNA – Schnüffeleien und Denunziant*innenhotlines verkünden. Alles um die Illusion ihrer im Sommer vor zwei Jahren verlorenen Sicherheit neu zu etablieren.

Buttersäure in Immbilienbüros verteilt (Muc)

In der ersten Septemberwoche wurde Buttersäure im inneren den Münchner Immobilien Büros in der Ruffinistraße und der Hirschgartenallee verteilt.

[PK] vor Ort: Fotos und Eindrücke von Aktionen und Blockaden rund um das „Rheinmetall entwaffnen“ Camp

Krieg ist nichts abstraktes in der Ferne. Hier vor unserer Haustüre werden Rüstungsgüter produziert und befinden sich wichtige Schaltstellen für die Kriegseinsätze der Bundeswehr im Ausland. Es ist klar, dass – in diesen Tagen – weder Camp noch zweitweilige Blockaden der Zufahrtswege die Rüstungsproduktion vollständig lahmlegen, oder Kriege stoppen. Und doch können wir ganz praktisch intervenieren, Sand in das Getriebe der Kriegstreiber streuen und für einen nicht störungsfreien Ablauf der Rüstungsproduktion sorgen. Eine antimilitaristische Bewegung, die Teil einer revolutionären Gegenmacht von unten ist und sich die Fähigkeiten dazu in der Praxis aneignet ist das Ziel.

Bei den Protesten rund um das „Rheinmetall entwaffnen“ Camp kommen unterschiedliche Aktionsformen zum Einsatz und ergänzen sich. Neben Aktionen des zivilen Ungehorsam gibt es auch militante Aktionen. Bundeswehr-Truppenübungsplätze wurden markiert, militärische Infrastruktur angegriffen und Zufahrtsstraßen zu einer Rheinmetall-Munitionsfabrik mit stabilen Materialblockaden unpassierbar gemacht.

[HH] Das Geräusch von Schlüsseln und Metall

Brief eines Gefangenen in Hamburg

Rheinmetall entwaffnen – Militär Übungsdorf markiert und Sicherungskästen zerstört

Gestern haben wir ein Übungsdorf der Bundeswehr im militärischen Sperrgebiet „Munster Nord“ mit antimilitaristischen Parolen markiert, uns Zugang zum Sicherungsgebäude am Rande des Geländes verschafft und dort Sicherungskästen zerstört.

Seit Tagen findet ganz in der Nähe das „Rheinmetall entwaffnen“ Camp in Unterlüß bei Celle statt. AntimilitaristInnen und InternationalistInnen aus dem gesamten Bundesgebiet sind angereist um die Rüstungsschmiede Rheinmetall zu blockieren. Daneben ist für Samstag eine Demonstration geplant und finden viele Veranstaltungen und Workshops auf dem Camp statt.

Direkt in Unterlüß produziert Rheinmetall Rüstungsgüter. Doch auch die Region drum herum ist massiv militarisiert, so befinden sich hier zahlreiche Truppenübungsplätze der Bundeswehr und NATO. Die Auswahl des Ortes für das Camp hat also den Nagel auf den Kopf getroffen. Deutsche Waffen sind ein Exportschlager. Weltweit kommen Rüstungsgüter „made by Rheinmetall“ zum Einsatz. So werden z.B. Teile vom Leopard2 Panzer von Rheinmetall hergestellt, die von der türkischen Armee gegen die kurdische Befreiungsbewegung und das fortschrittliche Projekt Rojava in Nordsyrien eingesetzt werden. Internationalismus und Antimilitarismus sind nicht zwei Paar Schuhe. Antimilitaristische Aktionen hier vor Ort sind Teil internationaler Solidaritätsarbeit und umgekehrt.

Solidarität mit Exarchia - NO PASARAN! Aufruf zu einer Kundgebung vor dem griechischen Konsulat in Hamburg am Sa, den 7. September

Der Angriff des Staates auf die Geflüchteten und Anarchist*innen in Exarchia begonnen. Mehrere Squats wurden gewaltsam geräumt, Menschen verschleppt und in Geflüchtetenlager abgeschoben. Der griechische Staat hat angekündigt die Situation weiter zu verschärfen. Der Angriff auf Exarchia betrifft uns alle. In diesem Sinne rufen wir euch dazu auf, gemeinsam mit uns am Sa, den 7.09.2019, um 12 Uhr vor das griechische Konsulat (Neue ABS-Strasse 10) zu kommen und unsere Solidarität mit den Menschen in Exarchia kundzutun, die diesen Kampf nicht nur für sich, sondern für uns alle kämpfen.

Aachen: Outing nach vermehrten Naziaktivitäten

 

In den letzten Wochen kam es in Aachen wieder vermehrt zu Übergriffen und Provokationen von Neonazis. Hierbei handelt es sich um eine Clique von jugendlichen Nazis, die seit dem Sommer 2018 häufig durch Provokationen und Angriffsversuche rund um das Autonome Zentrum Aachen und im Frankenberger Viertel auffielen. Wiederholt fingen sie Besucher*innen des AZ ab und bedrohten oder beleidigten diese, sprühten Hakenkreuze auf die Eingangstür oder probierten von ihren Anreisetreffpunkten am Hauptbahnhof aus das AZ anzugreifen. Mehrfach wurden dabei Waffen wie Messer, Schlagstock oder Pfefferspray, von den Nazis eingesetzt. Oft stießen sie auf entschlossene Gegenwehr, wodurch ernsthafte Verletzungen bis jetzt ausblieben und sie mussten den Rückzug antreten. Auch wurden im Frankenberger Viertel Autos mit antirassistischen Aufklebern die Reifen zerstochen.

 

 

Antifaschistische Recherche Aachen und Umgebung

Hier die dritte Ausgabe der Antifaschistischen Recherche aus Aachen und Umgebung mit Überblicken zu den lokalen Nazistrukturen und -aktivitäten aus dem Jahr 2018 und der ersten Jahreshälfte 2019. Solltet ihr ergänzende Infos haben, schreibt sie gerne in die Kommentare.

[HH] Brief aus dem U-Knast Holstenglacis

 

"...es schon etwas mehr als einen Monat her, dass wir 3 von der Parkbank wegverhaftet und im weiteren Verlauf 2 von uns in U-Haft genommen wurden. In diesem Brief möchte ich ein wenig meine individuelle Situation hier im Knast schildern"

 

[Frankreich] Über den Undercover-Cop, die beim G7-Gegengipfel entlarvt wurde

gefunden auf https://www.abc-wien.net/?p=7856

 

Dies ist ein Text, der eilig geschrieben wurde, damit die Nachricht sich verbreitet und sich alle Personen und Gruppen, an die sich diese Person in den letzten Monaten gewandt hat, entsprechend organisieren können. Es scheint, dass sich diese Undercover-Cop „Dan“, „Rose“, „Rose des sables“ oder „Clara“ nannte, je nachdem, in welchen Städten und Gruppen sie aktiv war, und wahrscheinlich hatte sie noch viele andere Spitznamen. Sie ist Mitte 60, ziemlich schmal, zwischen 1,55 m und 1,65 m groß, starke Raucherin und trägt fast immer eine Sonnenbrille. Sie gab an, aus Clermont-Ferrand zu kommen und dort militant aktiv gewesen zu sein. Sie sagte auch, sie würde bei Enedis [Stromanbieter] in Toulouse arbeiten.

 

Donautal Geflügelspezialitäten verliert vor Bundesverwaltungsgericht

Wie im Verlaufe der letzten Jahre immer wieder berichtet, wollte ich über die damals noch unter „Wiesenhof“ firmierende Zweigniederlassung in Bayern Informationen hinsichtlich etwaiger lebensmittelrechtlicher Verstöße beim zuständigen Landratsamt Straubing erfragen (zuletzt https://de.indymedia.org/node/30093). Nunmehr hat das BVerwG (Bundesverwaltungsgericht) entschieden.

“Rheinmetall zu Waffeleisen!” Blockade in Unterlüß

 

Am heutigen Tag den 05.09.2019 blockieren wir den Produktionsstandort “Waffe und Munition” der Firma Rheinmetall in Unterlüß. Wir sehen uns gezwungen den Protest gegen Krieg und Vertrieb von totbringenden Kriegsmaschinen auf die (Zufahrts-)Straßen zu tragen: War starts here – Let’s stop it here!

 

 

AfD in der Börde - manipulative Nazis zeigen ihr wahres Gesicht

Screenshots aus geheimen WhatsApp Chats eines AfD Vorstandes. 

[RMK] Gemeinsames Zeichen gegen Rechtsruck und Krieg gesetzt

 

Am vergangenen Freitag den 30. August beteiligten wir uns kämpferisch am „Nie wieder Krieg. Nie wieder Faschismus.“-Umzug des DGB in Fellbach. Im Gegensatz zu vor gegangenen Veranstaltungen verzichteten wir auf einen eigenen Block und konnten so ein weitgehend, einheitliches Bild der Demonstration schaffen.

 

Angesichts der Wahlen in Sachsen und Brandenburg, sowie des 80. jährigen Kriegsbeginns erachteten wir es für richtig den diesjährigen Antikriegstag „Seit-an-Seit“ anzugehen. In Absprache mit anderen Organisationen trafen wir somit die Entscheidung ohne Block zu laufen.

 

Zum G7-Gegengipfel im Baskenland - Wenn Bizi, ANV [1] & Co zu Komplizen des Staates werden.

Wir haben hier eine Stellungnahme von „desarmons-les“ (de. entwaffnen wir sie) übersetzt – einem uns gut bekannten und ausgesprochen respektablen Kollektiv mit Webseite und dem Schwerpunkt „Polizeigewalt“. Der Text greift die Haltung der Protestplattform G7EZ scharf, aber nachvollziehbar an - wir haben das teilweise auch direkt mitbekommen.

Als wir dann noch erfuhren, dass der umstrittene (selbsternannte) Sprecher der Autonomen zu G20 in Hamburg [2]von den im nachfolgenden Text kritisierten Organisationen eingeladen wurde, eine Veranstaltung ausgerechnet zur Repression nach G20 abzuhalten, haben wir zusammen mit unseren französischen Freund*innen – die sowieso schon restlos bedient waren- und etlichen anderen das Camp verlassen.

Aber natürlich waren notorische Reformisten und/ oder Denunziant*innen nicht das größte Problem in Biarritz, sondern vor allem die wahnsinnig durchgefeilte, wie auch gewaltsame Verhinderung von Protest durch die Polizei. Das konnte auch wegen der extrem weiten Entfernungen des Camps bzw. Alternativgipfels nicht durchbrochen werden. Hinzu kam, dass es beispielsweise in Bayonne keinerlei Anlaufstellen, Infopoints oder dergleichen gab. Stattdessen war selbst die sonst quirlig szenige Altstadt über etliche Tage hinweg nahezu komplett verweist und verrammelt.

Nicht umsonst titelte die linke Online-Wochenzeitung lundi matin: Der schlimmste Gegengipfel aller Zeiten. Im Anhang noch eine Bilanz des G7 – Legal Teams, weitere kritische Aufarbeitung folgt…

From Connewitz, Leipzig to Exarchia - Death to the capital, death to fascim. One struggle, one fight!

Barricades and flames of solidarity sent from our hearts to all the people struggling the fascist invasion in Exarchia. We will not rest until the victory is ours.

No pasaran!

(A)

Solidarität mit den AntifaschistInnen im Osten

Sachsen und Brandeburg haben gewählt. Bei den Landtagswahlen am 1.September büßten die Parteien die von den Menschen als Teil des etablierten Politikbetriebes wahrgenommen werden, einmal mehr stimmen ein. Gewonnen hat die AfD. Zwar gelang es der AfD in beiden Bundesländern nicht die stärkste Kraft zu werden doch gewann sie deutlich dazu und kam in Brandenburg auf 23,5% und in Sachsen auf 27,5% der abgegebenen Stimmen.

Dennoch, der gesellschaftliche Rechtsruck in der BRD ist mitnichten ein ostdeutsches Problem, auch in Westdeutschland erreicht die AfD zweistellige Ergebnisse und schafft es in demagogischer Art und Weise die Unzufriedenheit vieler Menschen in rassistische und reaktionäre Bahnen zu lenken und für sich zu nutzen.

Rheinmetall Entwaffnen – Camp in Niedersachsen

RheinmetallEntwaffnen

Diskussion, Blockade und Demonstration. Auf diesen Dreiklang hat sich der Vorbereitungskreis der Aktionstage in Unterlüß schon früh verständigt. Er erinnert an Blockupy, wo es jeweils auch Debatten, Aktionen und eine gemeinsame Manifestation mit einem Protestmarsch gab. Das Programm der Aktionstage (1.9.-9.9.2019) auf dem Camp in dem niedersächsischen Dorf beinhaltet Themen wie Feminismus, Kurdistan/Rojava, Klima und Antirepression.

Kriegspropaganda sabotieren - Panzer mit Farbe markiert!

Kriegspropaganda sabotieren - Panzer mit Farbe markiert!

 

Heute wurde in den frühen Morgenstunden das Aushängeschild des Panzermuseums in Bergen mit Farbe markiert.

 

Das Museum, das zahlreiches Kriegsgerät ausstellt, beschäftigt sich weder mit den Interessen die hinter Kriegen stehen, noch mit den Akteuren, die von diesen Kriegen profitieren.

 

Kurzbericht zur Veranstaltung „DNA Spuren in politischen Strafverfahren“ und Materialsammlung

Am 5. August hat eine Infoveranstaltung zum Thema DNA Spuren in politischen Strafverfahren stattgefunden. Im Folgenden eine kurze Zusammenfassung des Inhalts und eine Materialsammlung.

DNA Spuren lassen sich aus Blut, Speichel, Haarwurzeln, Hautschuppen und so weiter konstruieren. Spurenträger können Gegenstände sein die Hautkontakt hatten oder sonst wie in der Nähe der spurenlegenden Person waren, etwa Zahnbürsten, Türklinken, Mützen, Glasflächen, Zigarettenstummel, Handschuhe oder Pflastersteine.

Ein Transparent wird abgehängt. Skandal in Hamburg aufgedeckt?

Text der Recherchegruppe MiH über eine Gefährdungslage in Hamburg, wobei unklar ist, ob wirklich dem Anlass entsprechend schnell gehandelt wurde. Es bleibt zu hoffen.

Magdeburg [MD] Vier auf einen Streich - Solidarische Grüße nach Exarchia

Wir haben in dieser Nacht 4 Häuser in verschiedenen Stadtteilen von Magdeburg besetzt. Damit zeigen wir unsere Wut über die brutalen Angriffe auf Exarchia, bei denen über 140 Menschen in Flüchtlingslager eingesperrt oder gleich geknastet wurden. Wir zeigen damit aber auch unsere Solidarität mit den freien und rebellischen Geistern dieses Viertels und allen anderen widerständigen Orten.

Erklärung zum Bullenüberfall auf das von Migrant*innen besetzte Haus Tsamadou 19 in Exarchia

 

In der Nacht zum 1. September hat eine 'Versammlung der Solidarität und der Mocrofonici' im 'Steki der anarchistischen Migrant*innen' stattgefunden (Tsamadou 19).

Nachdem das 'Treffen der Solidarität und der Mocrofonici' zuende gegangen war, gab es in der Nähe des 'Steki' einen militanten Angriff von Leuten gegen den paramilitärischen Kontrollpunkt der Aufstandsbekämpfungsbullen der MAT, bei dem die MAT Bullen mit sehr vielen Molotovs eingedeckt wurden. Nach diesem Angriff zerstörten MAT Bullen die Tür des Stekis, drangen in das Haus ein und begannen, alles zu zertrümmern.

 

"Graffiti is not a crime"

Diskussion und Workshop

10 Monate Rojava - Erfahrungen eines Internationalisten

Wie fühlt sich Revolution an - was ist das eigentlich?

Erfahrungen, Geschichten, Erlebtes aus der Revolution in Rojava/ Demokratische Föderation Nord-Ostsyrien, aus einer Gesellschaft in revolutionären Umbrüchen.

Wider dem reaktionären Zeitgeist! – Eine kurze und leicht polemische Kritik an dem anti-emanzipatorischen und rassistischen Artikel "Die Linke als Konsumraum" in der aktuellen Ausgabe der SWING

 

 

 

Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten!

 

- Oscar Wilde

 

 

 

 

In der aktuellen Ausgabe der SWING – Autonomes Rhein-Main-Info (Nr. 124, S. 12-14) findet sich ein Artikel, welcher vorgibt eine Kritik an Drogenkonsum in der linksradikalen Szene am Beispiel der Stadt Marburg formulieren zu wollen. Dieser Artikel wurde ursprünglich auf dem Blog "Metadiskursiv" veröffentlicht. (1) Vorangegangen war dem Artikel eine Hausdurchsuchungsaktion der Polizei in mehren Ortschaften, in dessen Zuge auch ein Teil des alternativen Wohnprojektes "Bettenhaus" in Marburg betroffen war. Beim "Bettenhaus" handelt es sich um eines der größten selbstverwalteten linken Wohnprojekte in Hessen. (2) Auf die genauen Geschehnisse soll hier nicht eingegangen werden, es sollte aber klar festgehalten werden, dass das kolportierte Bild, aus dem Projekt sei ein Drogenhandelring betrieben worden völlig aus der Luft gegriffen ist. Was als – wenn auch unangenehmes - Problem hätte innerhalb des Projektes gelöst werden können, wird von Manchen nun missbraucht, um das Projekt (ob abischtlich oder nicht) zu diskreditieren und ihre eigenen puritanistischen Ansichten, die in Teilen auf rassistische Argumentationsmuster beruhen, stark zu machen.

 

 

(B) Uber Plätten – Erste Ausbeute und Reaktionen

Seit ungefähr einer Woche läuft die autonome Kampagne “Uber plätten”. Wir wollen euch die vielen Zusendungen und tollen Twitter-Reaktionen natürlich nicht vorenthalten und präsentieren voller Stolz die erste Ausbeute an geplätteten Jump-Rädern.
Zahlreiche geplättete Bikes finden sich aktuell in Friedrichshain, Kreuzberg, Mitte und Tiergarten. Gerade den Westen der Stadt solls wohl besonders hart getroffen haben. Berichten zufolge finden sich in Schöneberg, Wilmersdorf und Tiergarten sogar rund 150 geplättete Ausbeutungs-Räder. Weiter so und vielen Dank an alle Verursacher*innen!

3.Oktober Kundgebung - Miete runter, Löhne rauf!

Der 3. Oktober wird deutschlandweit als Tag der Einheit gefeiert. Doch diese gefeierte „Einheit“ brachte auch viele negative soziale Auswirkungen mit sich. Eine davon ist der Ausverkauf der Wohnungen und die damit einhergehende Verdrängung. Wir wollen diesen Nationalfeiertag mit unserem Inhalt füllen – entgegen herrschender Geschichtsschreibung Deshalb rufen wir zur „Mieten runter – Löhne rauf“- Kundgebung am 3. Oktober 2019 um 13:00 Uhr am Olvenstedter Platz auf. Für Mittagessen und Getränke ist gesorgt.

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