Newswire

Kurzbericht: Öffentlichen Druck machen - Aufklärung jetzt!

Offenes Antifaschistisches Treffen Duisburg

Am 07. Januar 2019 versammelten sich AntifaschistInnen in der Duisburger Innenstadt, um einerseits Oury Jalloh an seinem 14. Todestag zu gedenken und andererseits Aufklärung für Amad Ahmad zu fordern.

Unser Freund Jakob ist in Kurdistan gefallen

aus dem Video

Wie erst jetzt von den Volksverteidigungskräften HPG gesichert bekanntgegeben wurde, ist unser Freund Jakob Riemer, Nom de guerre Şiyar Gabar, am 09. Juli 2018 in Çarçella bei einer Operation vom türkischen Militär getötet worden.

Wie Enten auf dem Teich

Kampf dem Reformismus, den Mythen und den Propheten der Revolution

Den Stein ins Rollen bringen - Doris von Sayn-Wittgenstein auf Talfahrt

Doris von Sayn-Wittgenstein, AfD-Landesvorsitzende von Schleswig-Holstein muss den braunen Hut nehmen.

Literaturpreis für Gefangene! Der Ingeborg-Drewitz-Literaturpreis 2018

Literaturpreis für Gefangene! Der Ingeborg-Drewitz-Literaturpreis 2018

Ende 2018 erschien der nun schon zehnte Sammelband des 'Ingeborg-Drewitz-Literaturpreises für Gefangene' im Rhein-Mosel-Verlag. Seit rund 30 Jahren gibt es diesen, in der Öffentlichkeit leider noch viel zu wenig bekannten Literaturpreis. Alle drei Jahre werden (Ex-) Gefangene, aber auch Menschen in den Psychiatrien dazu aufgerufen, sich mit einem bestimmten Thema literarisch auseinanderzusetzen. Die Ausschreibung 2017/18 hatte 'Begegnungen' als Leitmotiv für die einzureichenden Beiträge.

Die Einführung

Auf knapp 200 Seiten werden nun die prämierten Texte dem breiteren Publikum vorgestellt. In das Thema und den Preis einführend kommen jedoch in dem Band zuerst neben dem diesjährigen Schirmherrn Thomas Galli, einem ehemaligen Anstaltsleiter der dem Gefängnis als Beruf den Rücken kehrte, sowie einer der Mitbegründer des Literaturpreises,Prof.Dr.Koch zu Wort und skizzieren die Bedeutung sowie Wirkmacht des Schreibens für eingeschlossene Menschen. Galli formuliert erneut, wie schon zuvor in Interviews und eigenen Publikationen, seine Abrechnung mit dem Gefängniswesen, wenn er davon schreibt, „wer andere zur Strafe inhaftiert, der trennt, spaltet, schafft Gräben, verletzt.“

Prof. Koch beleuchtet das Genre 'Gefangenenliteratur' aus literaturwissenschaftlicher Sicht und beschreibt u.a. anhand eines Textes, jenem des Preisträgers Maelach (S.29-49), dessen gestalterischen und thematischen Strukturen. Besonders auffällig ist für Koch, wie häufig der Suizid in den eingereichten Beiträgen sich als Stichwort finde und kommt zum Ergebnis, vieles von dem was geschildert werde „grenzt (…) an das, was auch als 'Weiße Folter' bezeichnet wird“ (S.21).

15 Autorinnen und Autoren werden präsentiert

Fünfzehn prämierte Autorinnen und Autoren werden textlich vorgestellt, darunter auch schon ein Preisträger früherer Jahre: Helmut Palmer. Sein ebenso bitteres, wie bedrückendes Fazit „nach über 30 Jahren Hafterfahrung und 10 Jahren in einer Irrenanstalt“ lautet kurz und knapp „Traurig aber wahr. Lieber im Gefängnis sterben, als in einer Irrenanstalt leben“ (S.113). Eine Feststellung die viele der tausenden Menschen in Deutschland und darüber hinaus gezwungen sind in solchen Einrichtungen, man scheut es sich fast es so zu nennen, zu „leben“, zustimmen werden.

Krisztina Spielfeld aus der JVA Schwäbisch-Gmünd (S.93/94) beschreibt „Begegnungen, die nie stattfanden“. Ihr gelingt es auf nur zwei Seiten dem Leser eine Begegnung mit der kleinen Krisztina zu vermitteln, die auf den Weihnachtsmann -vergeblich-gewartet hatte, bis hin zu der für sie dann doch beginnenden und sie erschütternden stattfindenden Begegnung mit sich selbst, die sie viel zu lange aufgeschoben hatte.

Es wäre auch über die anderen prämierten Texte noch viel zu notieren, aber ich möchte zum Abschluss noch ein paar Worte zu jenem von J.B. Maeloch (einem Alias-Namen) verlieren, auch deshalb weil ich den Autor persönlich kenne. Wir drückten knapp drei Jahre lang hier in der JVA Freiburg die Schulbank. Auf den zwanzig Seiten seiner Geschichte (das Original ist wesentlich länger) führt uns J.B. durch das Panoptikum des Gefängnislebens ebenso, wie durch sein eigenes Seelenleben, das nämlich wesentlich aufgewühlt wurde durch die Trennung von seiner Partnerin, seiner „großen Liebe“. Mit einer solchen Trennung, eingeschlossen in der Zelle alleine zurecht zu kommen, ihn hat das an seine körperlichen und seelischen Grenzen geführt. J.B. wurde 1990 in Rumänien geboren und kam mit seiner Familie 1994 nach Deutschland. Später folgten Militärdienst und dann die Tat, die ihn für einige Jahre ins Gefängnis führen sollte, eine Zeit in der er „zum ersten Mal Verbrecher kennen“ lernte (S.31). Rückblenden in die Zeit seiner Untersuchungshaft und Gegenwart wechseln sich ab, so wie Anekdoten in welchen ein Asiate alle auf einen „Bong“ einlädt, oder der Pott im Pokerspiel mit „20 Nuss-Schokolade“ heiß war, geradezu glühte (S.32), mit jenen Passagen in denen er sich kritisch mit dem Strafrechtssystem auseinandersetzt. Man kann ihm bei diesen Selbstgesprächen gewissermaßen über die Schulter schauen und verfolgen wie sich seine An- und Einsichten entwickeln. Mittlerweile hat er so sehr Gefallen am Schreiben gewonnen, dass er dieses Talent ausbauen und auch mal ein eigenes Buch veröffentlichen möchte.

Empfehlung

Wer also einen Einblick in das bekommen möchte was die Ausgeschlossenen bewegt, wenn sie über „Begegnungen“nachdenken, nachspüren, etwas das zu den elementaren Erfahrungen und Bedürfnissen eines jeden Menschen zählt, findet hier in dem Sammelband keine endgültige Antwort, aber spannende Perspektiven und vielleicht auch Anregungen selbst einmal den Kontakt zu gefangenen Menschen zu suchen: um am Ende sich möglicherweise sogar zu begegnen!

Bibliografische Daten:

„Begegnungen in der Welt des Widersinns“

Herausgeber: Ingeborg-Drewitz-Literaturpreis für Gefangene“

200 Seiten

Verlag: Rhein-Mosel-Verlag (Zell/a.d.Mosel)

ISBN: 978-3-89801-408-3

Thomas Meyer-Falk, z.Zt. Justizvollzugsanstalt (SV),

Hermann-Herder-Str.8, 79104 Freiburg

https://freedomforthomas.wordpress.com

Eine neue Phase des Widerstands – Fight for Rojava

Nachdem das türkische AKP-MHP Regime, unter der Führung von Recep Tayyip Erdogan, in den letzten Wochen ankündigte einen groß angelegten Angriff auf die Demokratische Föderation Nord-Ostsyrien / Rojava beginnen zu wollen, ließ der derzeitige Präsident der USA, Donald Trump, einen vollständigen Abzug der amerikanischen Streitkräfte aus Syrien verlauten. Damit würde der US-Imperalismus den dschihadistischen, faschistischen Truppen den Weg im Krieg gegen Rojava frei machen. Dass hinter den Verlautbarungen Trumps, der Islamische Staat sei besiegt, andere, insbesondere ökonomische Gründe stecken, untermauert das neue Rüstungsgeschäft zwischen der Regierung Trumps und dem türkischen Despoten: 3,5 Milliarden Dollar für amerikanische Patriot-Raketen.

Aufruf zum linksradikalen Block am 26.01.2019

Kämpfen wir gemeinsam gegen diese ungerechte Gesellschaft und ihr Polizeigesetz! Wir rufen daher alle linken Kräfte dazu auf, gemeinsam einen linksradikalen und internationalistischen Block auf der Großdemonstration in Dresden am 26.01.19 zu bilden!

#tag(((i))): Solidarität mit linksunten.indymedia.org

Im August 2017 wurde linksunten.indymedia.org vom Innenministerium verboten. Damit wurde uns, der deutschsprachigen radikalen Linken, eine ihrer bedeutensten Internettplattformen genommen. Wir sehen dieses Verbot nicht als isoliertes Ereignis, sondern als Ausdruck des gesellschaftlichen Rechtsrucks und als Angriff auf uns alle! Deshalb rufen wir alle Genoss*innen und Gefährt*innen auf, sich an unserer Kampagne zum Tag (((i))) zu beteiligen und sich solidarische Aktionen gegen das Verbot von linksunten.indymedia.org zu überlegen. Lasst uns den Tag (((i))) in einen Tag des Widerstandes verwandeln!

Antifa-Spaziergang in Rostock Evershagen

Unrat

Etwa 30 antifaschistische Jugendliche veranstalteten heute einen kleinen Spaziergang durch Rostock Evershagen. Dabei verteilten sie Flyer die auf rassistische Angriffe in Rostock im letzten Jahr hinwiesen. Darüber hinaus wurden zahlreiche Sticker und Plakate verklebt und rechte Propaganda und anderer Unrat entfernt. Das Viertel Evershagen war zum Jahresbeginn 2018 dadurch bekannt geworden, dass der AfD Kreisverband Rostock hier seine Aufmarschserie begann. Sie endete im Herbst/Winter 2018 mit mehreren desaströsen Veranstaltungen in der Rostocker Innenstadt und KTV. Die organisierten Antifa-Jugendgruppen Rostocks wollen derartige Aktionen künftig im ganzen Stadtgebiet intensivieren. So sollen die Sichtbarkeit antifaschistischer und revolutionärer Politik erhöht werden und entsprechende Inhalte an die Menschen gebracht werden.

Ernst Moritz Arndt Statue in Bonn verschönert

-

Paris, ein Wintermärchen

Ein Samstagabend in Paris. Es ist kalt, nicht eiseskalt, aber kalt. Passanten tätigen ihre letzten Einkäufe, Freunde treffen sich im Bistro, essen eine Kleinigkeit, danach werden sie ins Kino gehen, oder in die Bar. Das übliche Leben im Viertel. Aus einer kleinen Seitenstraße ergießt sich ein Strom, nein eher ein Rinnsal von Menschen. Manche von ihnen haben sich gelbe Westen übergestreift. Die Art von Westen, die unter anderen Umständen jahrelang unbenutzt und scheinbar sinnlos in irgendeiner Ecke des Kofferraums des Autos herum liegen. Hier und heute hat ihre scheinbare Nutzlosigkeit ein Ende. Hier und heute verleihen sie Identität, und, was noch wichtiger erscheint, Zugehörigkeit. Für Jene, deren Ekel über die allgegenwärtige Beliebigkeit und Trostlosigkeit sich nicht in der bourgeoisen Süffisanz eines Houellebecq erschöpft. Aus einem Transistor oder ist es ein Megaphon, wer weiß das schon und was spielt das auch für eine Rolle, plärrt verzerrt Joe Dassin: Aux Champs-Élysées. Einige der Demonstranten, denn um solche handelt es sich bei jenen Menschen, die sich diese gelben Westen über gestreift haben, wippen mit dem Kopf im Takt der Musik. Dieses Chanson der Sehnsucht, des Versprechens auf heitere Tage markiert zugleich ihr grundsätzliche Begehren auf ein leichteres Leben als auch den konkreten Fluchtpunkt ihres heutigen Marsches, der in den frühen Stunden des Tages begann und der sie quer durch die Stadt geführt hat. Trotz des langen Marsches und den Strapazen des Tages liegt auf ihren Gesichtern keine Ermattung, kein Schatten. Nein, es scheint eher Zuversicht und Vertrauen in sich und ihre Sache zu sein, die sich in ihren Zügen widerspiegelt. Einige von ihnen werden heute noch die Champs-Élysées erreichen, andere werden, von den Bullen gejagt und mit Tränengas und Gummigeschossen attackiert, ihr Vorhaben aufgeben. Aber nur für heute und deshalb wird es keine Rolle spielen. Sie werden am nächsten Wochenende wieder auf den Straßen unterwegs sein. All die Mühen und Strapazen, all die Gefahren wieder auf sich nehmen. Weil ihr Leben, ihr alltägliches Leben eben genauso ist, Tag für Tag. Und weil sich das ändern soll, muss.

Fabian Waterstraat wieder hinter Gittern

Fabian Waterstraat war bis Juni 2018 in der JVA Neumünster inhaftiert. Er setzte sich nicht nur innerhalb der Gefangenen-Gewerkschaft für die Rechte der Inhaftierten ein, sondern machte auch seine Anti-Knast Haltung hinter Gittern stark.

[Wien] Die letzten Demos/Aktionen/Repressionen des Jahres

Eine, wie immer unvollständige und absolut subjektive, Chronologie über polizeiliche Repression und widerständische Aktionen gegen die Regierung im Dezember in Wien. Berichtet wird über zwei Donnerstagsdemo, einer Großdemo, einer Kleindemo gegen den EU-Afrika-Gipfel, der Räumung eines besetzten Hauses, einen großen Polizeikessel und Auseinandersetzungen zu Silvester.

Kanada: Indigene im Kampf gegen Öl-Pipeline

In Kanada planen grosse Öl-Firmen eine Pipeline durch den Westen zu bauen. Die Indigenen der Wetsuwet’en Clans warnen seit Jahren vor den Folgen für ihren Lebensraum und verweigern den Zutritt zu ihrem Land. Nach einem aktuellen Gerichtsentscheid und entsprechenden Warnungen, scheint eine polizeiliche Erstürmung kurz bevor zu stehen.

AfD? Adé! Gegen den Bundesparteitag der AfD in Riesa!

Vom 11. bis zum 14. Januar plant die AfD ihren Bundesparteitag in der Sachsen-Arena in Riesa. Sie möchte sich als die Volkspartei in Sachsen und als einzige Kraft gesellschaftlicher Veränderung präsentieren. Tatsächlich vertritt sie ein autoritäres, rassistisches und chauvinistisches Weltbild, in dem für alle, die nicht ihrer Idee einer homogenen Gesellschaft entsprechen, kein Platz ist.

Ihre Menschenfeindlichkeit bleibt nicht unbeantwortet. Es formiert sich ein Bündnis verschiedener Akteur*innen aus Stadt- und Zivilgesellschaft, um für eine demokratische, vielfältige und solidarische Gesellschaft einzustehen.

 

Mobivideo für die Demo am 12.01. gegen neue Polizeigesetze [Freiburg]

Mobivideo für die Demo gegen neue Polizeigesetze am 12.01.2019 in Freiburg!

UNITED WE STAND

#RiseUp4Rojava – Aufruf zu globalen Aktionstagen am 27. und 28. Januar 2019

Die Internationalistische Kommune von Rojava ruft mit verschiedenen Organisationen und Gruppen zum globalen Aktionstag zur gemeinsamen Verteidigung der Revoltion in Rojava auf.

Ein Dezember zum Erinnern, um ihn (damit) zu Vergessen

Der griechische Aufstand von 2008 war ein “Bild aus der Zukunft”. Lag diese Zukunft in der Vergangenheit oder wird sie noch kommen?

Guy Debord schrieb, dass das Erscheinen von Ereignissen, die nicht von uns verursacht wurden, uns zwingt, uns des Vergehens der Zeit bewusst zu werden. Aber was ist mit dem Verhältnis zwischen dem Lauf der Zeit und den Ereignissen, die wir tatsächlich geschaffen haben? Ich bin versucht zu sagen, dass dies uns stärker belastet. Wie sonst kann man dieses prägnante Gefühl des Unbehagens erklären, wenn ich merke, dass bereits zehn Jahre seit der Revolte vom Dezember 2008 in Griechenland vergangen sind? Ein ganzes Jahrzehnt ist seit dem schicksalhaften Samstagnachmittag vergangen, als ich bei einem Kaffee und Cognac mit einem alten Freund diesen Anruf erhielt: “Ein Kind wurde gerade in Mesologgiou erschossen.”

Kurze politische Analyse zur Plenartagung der FARC und zur aktuellen Situation

Vom 14. bis 16. Dezember fand die dritte nationale Plenartagung des Volkes statt, ein sogenanntes Gremium der aus der aufständischen Bewegung FARC-EP heraus entstandenen Partei FARC von gewählten Mitgliedern, welches die Leitlinien für das neue Jahr 2019 herausgab. Im Folgenden wollen wir, als Solidaritätsnetzwerk Kolumbieninfo, eine kurze politische Analyse unsererseits durchführen, bezogen auf bereits veröffentlichte Artikel zur Plenartagung und als Zusammenfassungen für das zurückliegende Jahr. Deutlich soll unsere kritische und oppositionelle Sichtweise werden.

Silvester zum Knast

 

Wir waren am Silvesterabend am Knast in der Leinestraße in Leipzig, um den Gefangenen unsere Solidarität zu zeigen. Mit viel buntem Feuerwerk und lauten Parolen haben wir auf uns aufmerksam gemacht.

 

 

Hutbürger in Uniform

Nach der Enttarnung von »Hannibal« wurde kürzlich auch bei der Frankfurter Polizei ein extrem rechtes Netzwerk bekannt. Wie verbreitet Rassismus und andere menschenfeindliche Ideologien unter Polizisten wirklich sind, ist unklar. Kritiker fordern wissenschaftliche Studien und unabhängige Beschwerdestellen.

 

[S] Generalstaatsanwaltschaft angegriffen

 

...und zwar mit Farbkugeln und -flaschen.

 

Doch was ist die Generalstaatsanwaltschaft und warum ist sie Ziel unseres symbolischen Angriffs geworden? Die Generalstaatsanwaltschaft steht für staatliche Repression. Sie ist die höchste Instanz staatlicher Verfolgung und direkt dem Innenministerium unterstellt. Damit ist sie u.a. verantwortlich für die Verfolgung kurdischer AktivistInnen. Aber nicht nur diese sind von staatlicher Repression betroffen. Alle Menschen die sich gegen das kapitalistische System oder seine Auswüchse wehren und sich für fortschrittliche Alternativen einsetzen, sollen abgeschreckt und von ihrem Kampf abgehalten werden. Polizeigewalt, Geldstrafen, Bewährung und Knast, sind Mittel zur Verteidigung des kapitalistischen Systems und werden in Stuttgart – ganz im Gegensatz zur schwäbischen Natur – alles andere als sparsam verhängt.

 

Antideutscher Angriff bei Silvesterkundgebung in Hamburg

Zur Silvesternacht fand in Hamburg vor dem Untersuchungsgefängnis am Holstenglacis eine Kundgebung für die dort inhaftierten politischen Gefangenen statt. Dabei wurden eine knappe Hand voll antiimperialistischer Jugendlicher von einem Mob aus Antideutschen und antikommunistischen Szene-Zecken mit Pfefferspray, Silvesterraketen, Schlägen und Tritten angegriffen, in dem erfolglosen Versuch, ihnen ein Transparent zu entwenden.

# RiseUp4Rojava – Defending the revolution together!Call for Global Days of Action on 27 and 28 January 2019

On January 27th, exactly four years ago, the city of Kobane in northern Syria was freed from the hands of the gangs of the so-called Islamic State after months of fierce fighting by the courageous fighters of the YPJ and YPG. At that time, we poured onto the streets in our millions, day after day, week after week, to express our solidarity with the Kobane resistance and to compel the world to act. Nonstop, powerful actions outside the Middle East gave the comrades fighting in the city courage to continue and forced the international powers to act.

Bundesgericht und Burschis in Leipzig angegriffen

Wir starten in das Jahr 2019 mit kaputten Scheiben und einem Feuer am 5. Strafsenat des Bundesgerichtshofs in Leipzig.

Wir starten mit von Steinen zerstörten Scheiben und einer von Farbgläsern verschönerten Fassade direkt nebenan, am Haus der Burschenschaft Corps Lusatia.

Wir starten mit brennenden Barrikaden an einer nahegelegenen Kreuzung und einer von Rauch eingehüllten Straße.

Die herrschende Ordnung zerstört die menschlichen Beziehungen, wir werden niemals aufhören diese Ordnung zu bekämpfen.

[Hambacher Forst] Make Hambi a threat again - verheizt RWEs Infrastruktur statt Braunkohle

Feuer und Flamme

[english below]
In der Silvesternacht 2018 nutzte eine Aktionsgruppe den Schutz der Nacht und den Lärm der Silvesterfeuerwerke, um ungestört Kohle- und Überwachungsinfrastruktur des Energiekonzerns RWE um den Tagebau Hambach im Rheinischen Braunkohlerevier (NRW) zu sabotieren. Bei mehreren gezielten Brandanschlägen gingen insgesamt zwei Pumpstationen, ein Stromverteiler zur Versorgung der Pumpstationen und ein Kameramast mit Infrarotscheinwerfern (Nachtsicht) zwischen dem besetzten Hambacher Forst und dem umgesiedelten Dorf Manheim in Flammen auf.

Dortmund- Silvester zum Knast

Unangemeldete Knastkundgebung in Dortmund

Kraft zu den Betroffenen des rassistischen Anschlags

Rassismus ist keine psychische Krankheit sondern ein gesellschaftliches Spiegelbild.

Ein paar solidarische Worte zum rechten Terror in Bottrop/Essen

[VS] Bericht: Bleiberecht für Alle – Mahnwache in Donaueschingen

Aus dem Abschiebelager in Donaueschingen regt sie weiter Protest. Am vergangenen Sonntag gab es erneut eine Mahnwache am Hänselbrunnen (Karlstraße). Dazu Aufgerufen und die Mahnwache organisiert hat das Bündnis für Bleiberecht Schwarzwald-Baar-Heuberg. Rund 35 Menschen sind dem Aufruf gefolgt und haben sich daran beteiligt.

Der zweite Aufruf von Commercy: Den Aufbau der Versammlungen zu generalisieren

Unser zweiter Aufruf ist:

An alle gelben Westen. An alle, die noch nicht die Weste tragen, aber dennoch die gleiche Wut im Bauch haben wie wir.

Es ist jetzt mehr als sechs Wochen her, dass wir Verkehrskreisel, öffentliche Plätze und Straßen besetzt und provisorische Unterkünfte errichtet haben, wir in den Köpfen und den Gesprächen der Menschen präsent sind.

Wir behaupten uns!

Es ist lange her, dass ein Kampf so erfolgreich, so anhaltend, so ermutigend war!

Seiten

Newswire abonnieren