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[HAL] Feminist Action - 1. Mai in Halle (Saale)

 

Wie viele andere Menschen, Gruppen und Bündnisse nutzten wir die Nacht vor dem 1. Mai, um in Halles Stadtbild vielerorts auf Missstände im Gesundheitssystem, die Abschottungspolitik Europas und patriarchale Strukturen in der Gesellschaft aufmerksam zu machen.

 

 

 

[KA] Antikapitalistischer 1. Mai Karlsruhe

Kapitalismus macht uns krank!

 

Da der DGB dieses Jahr alle Veranstaltungen zum 1. Mai auf der Straße abgesagt hat, hat das antikapitalistische Bündnis Karlsruhe das Heft des Handelns in die Hand genommen und die Aktionen zum 1. Mai auf der Straße geplant. Gerade in diesen Zeiten ist es unabdinglich, dass die fortschrittliche Linke sich nicht auf Internet Aktivitäten beschränkt, sondern ihre Forderungen nach einer sozialen Krisenlösung und einer Zukunft ohne Ausbeutung und Unterdrückung auf die Straße trägt. Dies haben wir heute am 1. Mai, unserem Tag, dem Tag der Arbeiterinnen und Arbeiter, in Karlsruhe in Form einer antikapitalistischen Kundgebung getan.

 

 

Der 1.Mai 2020 in Frankfurt/Main

Der 1. Mai startete in diesem Jahr bereits früh morgens mit Aktionen vor diversen Krankenhäusern - jeweils mit inhaltlichen Schwerpunkten. Es wurden - wie bereits nachts an den Mainbrücken - zahlreiche Transparente aufgehängt und Parolen mit Bezug zur aktuellen Situation im Gesundheitswesen angebracht. 

(M): Aktion am Stadlheimer Knast – Es fehlen die Gefangenen!

 

Eine Nacht vor dem Kampftag der Arbeiter_Innenklasse sendeten wir solidarische Grüße an die politischen und sozialen Gefangenen hinter den Mauern des Stadlheimer Knastes in München. Wir hinterließen einen Schriftzug auf der Knastmauer und zündeten ein kleines Feuerwerk.

 

 

Arbeitskämpfe unterstützen - 1. Mai bleibt

In der Nacht zum 1. Mai haben wir an den Berliner Krankenhäusern Sana Klinikum Lichtenberg und Vivantes Klinikum Friedrichshain Plakate geklebt und die Häuser der Pflegedienstleitung und Krankenhausdirektion mit Schriftzügen verziert.
Denn gerade während der Corona-Krise, zeigt sich wie wichtig Arbeitskämpfe heute noch sind. Nur ein Beispiel ist die Diskussion rund um die Anordnung des 12-Stunden-Tags für "relevante" Berufe. Eine hohe Verantwortung tragen Pfleger*innen und andere Beschäftigte in Krankenhäusern. Gleichzeitig sind sie mit vielen Entscheidungen allein gelassen und kaum geschützt.

Reger Andrang trotz massiver ordnungspolitischer Einschränkungen rund um die 1.Mai-Kundgebung #GrenzenlosSolidarisch in Dortmund

Bericht über die 1. Mai Kundgebung 2020 in Dormund

1. Mai München Teil 2 - Sponti in Neuperlach

1. Mai Sponti mit Rauch

Nach der offiziellen 1. Mai Demo führten ca. 50 Aktivist*innen noch eine Spontandemo im proletarischen Stadtteil Neuperlach durch. Die Demo lief ungestört durchs Viertel, mit jeder Menge rotem Rauch. Und unter Beifall und Zustimmung der Menschen, die dort leben und auch keinen Bock auf kapitalistische Ausbeutung haben.

1. Mai Demo in Dresden - klein aber fein

Heute gab es in Dresden eine kleine aber feine 1. Mai Demo durch den Neustadtkiez. Knapp 40 Menschen trauten sich auf die Strasse und folgten dem Aufruf des Komitees 1. Mai Dresden. Mit Unterstützung der Sambaband, lauten Sprüchen und ganz viel buntem Rauch war die Demo eine gelungene Abwechslung zum Coronaalltag und konnte, wenn auch nur kurz wichtige politische Positionen zum 1. Mai auf die Strasse tragen. Die Cops patroullierten immer in anderen Seitenstrassen, so dass die Demo auch ohne Anmeldung stressfrei ablaufen konnte.

1. Mai München Teil 1 - Demo durchgesetzt!

1. Mai Demo München

 

Die 1. Mai Demo in München wurde heute auf der Straße durchgesetzt! Wir waren mehrere hundert Menschen, die sich morgens vor dem Gewerkschaftshaus versammelten, um am Kampftag der internationalen Arbeiter*innenbewegung auf die Straße zu gehen. Dort war eine Kundgebung erlaubt – die Demo durch die Stadt aber bis auf eine kleine Kunstaktion verboten, wegen des Corona-Ausnahmezustands. Deswegen ergriffen wir selbst die Initiative und liefen los – haben die Demo durch praktisches Handeln durchgesetzt.

 

 

 

 

 

 

1.Mai in Koblenz: Vor der Krise ist nach der Krise!

1.Mai: Tag der Arbeiter*innen! Arbeiter*innen vereinigt euch, Kampf der Unterdrückung und Ausbeutung

Die kapitalistische Wirtschaftsweise lebt nur dadurch, die Wenigen durch die maximale Ausbeutung der Vielen am Leben zu halten. Es ist ein Trauerspiel der maximalen Verwertungslogik, der Unterdrückung und erniedrigenden Arbeitsverhältnisse von Menschen. Wie schon vor vielen Jahren geschrieben wurde zeigt es sich noch immer: „Die Wurzeln des Faschismus liegen im Kapitalismus“.

Dagegen heißt es Widerstand leisten!

[B] Rüstungslobby in Berlin-Mitte markiert

Heute Nachmittag wurde in Berlin Mitte der „Förderkreis Deutsches Heer“ Unter den Linden 21 besucht und mit antimilitaristischen Stencils, Sprühereien und Transparenten markiert. Im „Förderkreis Deutsches Heer“ sind neben Bundestagsabgeordneten auch Rüstungsfirmen aktive Mitglieder, der Förderkreis ist einer der wichtigsten Lobbyverbände der deutschen Rüstungsindustrie.

Der 1. Mai zu Corona-Zeiten in der Ortenau

Mehrere Kleingruppen waren in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai und an dessem Morgen in der Ortenau unterwegs, um Transparente, Graffiti und Stencils in den Städten anzubringen.

[B] Jörg Drews hat mitgebaut!

 

Wir haben in der Nacht vom 30.4 zum 1.5 den Neubau in der Flutstraße 3-5 in Schöneweide mit zwei Feuerlöschern und reichlich Bitumen markiert als das was er ist: ein teurer Luxusbau, mitunter gebaut vom Unternehmen “Hentschke Bau GmbH”, deren Geschäftsführer ein abartiger Faschist und Knastprofiteur ist.

 

Die Fassaden des U-Förmigen Neubaus sind nun nicht mehr weiß sondern schwarz eingefärbt. Zusätzlich ist an der Fassade zur Straße “Faschos haben mitgebaut” zu lesen.

 

 

[B] Plakataktionen am 1. Mai – Nicht auf unserem Rücken!

In diesem Jahr konnten wir aufgrund von Corona keinen klassenkämpferischen Block auf der DGB-Demonstration organisieren. Am 1. Mai passiv zu bleiben, ist für uns jedoch keine Option, da es zahlreiche Gründe für Proteste gibt. Wir haben heute drei Orte aufgesucht, die für Lohndumping, Union Busting, Schikane gegen Beschäftigte; miese Arbeitsbedingungen und Profitorientierung stehen. Wir waren beim Vivantes Klinikum Am Urban in Kreuzberg, beim Lieferando-Büro Am Karlsbad 16 und bei der Baustelle des Amazon-Towers in Friedrichshain.

Revolutionärer 1. Mai in Nürnberg trotz/wegen Corona

Ursprünglich waren 9 Versammlungen genehmigt ++ mehrere Kundgebungen ++ einen Spaziergang ++ eine Lautsprecherwagentour ++ mehr Leute auf der Straße als erwartet ++ Polizei hält sich weitgehend zurück

[KN] Wandzeitungen und Transpi zum 1. Mai

Während das kriselnde Wirtschaftssystem durch die Corona-Pandemie in Atem gehalten wird, verschärft sich der Klassenkampf zunehmend.
Millionen Menschen weltweit verlieren ihre Jobs oder werden in Kurzarbeit gesteckt. Gleichzeitig versuchen sich die Länder mit milliarden schweren Rettungspaketen zu überbieten, um ihre angeschlagene Wirtschaft zu retten, sprich das Kapital zu schützen.

Kleine autonome Fahrradtour zu leerstehenden Hotels

Gerade hat eine Hand voll Radfahrer*innen mit einer kleinen aber feinen autonomen Tour mehrere Tübinger Hotels abgeklappert. Diese stehen trotz der akuten und generellen Wohnungsnot während Corona-Zeiten leer. Vor den Hotels wurde jeweils eine kurze Kundgebung abgehalten und folgender Redebeitrag verlesen:

 

Wir sind keine Konjunkturpuffer!

Aus der Quarantäne meldet sich das ROTA-Kollektiv als migrantische Selbstorganisation in der Schweiz und ruft trotz und vor allem aufgrund des Lockdowns dazu auf, an diesem 1. Mai geeint gegen Rassismus und Ausbeutung zu stehen. Eine Analyse und acht Forderungen.

Spargel für alle? Gesundheitsvorsorge für alle! Solidaritätsaktion in Erfurt

Am 1. Mai hat eine kleine Aktionsgruppe in Erfurt an 3 Stellen in der Stadt Figuren aufgestellt um auf die Situation der Saisonarbeiter*innen auf deutschen Höfen aufmerksam zu machen.

„How dare you?“ – Klassen*Klima*Kampf JETZT!

Klassen*Klima*Kampf JETZT!

»Ungleich fataler als jede staatliche Repression ist vorauseilender Gehorsam, ob nun manch staatstragender DGB-Gewerkschaft oder (leider auch) der inoffiziellen Führungsspitze von Fridays for Future. Er ist ein Schlag ins Gesicht all derjenigen, die sich gerade aufbäumen gegen den reaktionären Backlash auf den Straßen und in den Parlamenten. [...] Heute ist es wichtiger denn je, dass wir aus unserer #Netzstreik-Bubble herauskommen, dass sich Arbeiter*innen- und Umweltbewegung zusammenschließen und der herrschenden Klasse den Kampf ansagen!«

1. Mai - mietenfrei

Wie eine Pandemie uns die Krise des Systems verdeutlicht

Heraus zum 1. Mai!

COVID-19 zeigt sehr deutlich, wer Zugang zu einer medizinischen Versorgung hat und welche Personengruppen sterben gelassen werden. Menschen sind in der kapitalistischen Verwertungslogik Verhandlungsmasse patriarchaler Idiot*innen.

Patriotismus und Nationalismus sind nicht erst seit COVID-19 in der politischen sogenannten „Mitte“ der Gesellschaft angekommen sondern leider gefestigte Strukturen.

Anschläge von Nazis, wie in Hanau, Halle oder Christchurch, erfordern (neue) antifaschistische Strukturen, denn auf staatlichen Einsatz sollte sich keinesfalls gestützt werden. Der Staat schützt Nazis, dass wissen wir schon lange, deswegen:

Lasst uns Banden bilden – digital wie analog, auf dem Land und in der Stadt, immer und überall!

Geht auf die Strassen und lasst uns zusammen kämpfen!

Für eine Evakuierung von Moria und eine befreite Gesellschaft!

 

 

B: Transpi am Kotti - Health Care not Warfare!

Auch am Kotti lächelt ein Transpi seit heute Vormittag dem 1. Mai entgegen!

Doch das, was mit dem Banner mit der Aufschrift "Health- Care Not War - Fare! Rheinmetall Entwaffnen" thematisiert wird ist so gar nicht zum lächeln, sondern zum wütend werden. Denn durch Covid19 wird erneut deutlich, was im Kapitalismus wichtig - "systemrelevant" - ist, und was alles nicht.

Jobcenter besucht

Wir haben die Walpurgisnacht genutzt um das Jobcenter Dresden an der Budapester Strasse ausserhalb eines Termins zu besuchen. Nicht weil man dort so gerne ist, sondern um unsere Kritik mit Hammerschlaegen und Farbe zu unterstreichen. Wir wollten klar stellen, auch gegen Aemter kann man sich wehren, entschlossen, solidarisch, legal oder illegal aber immer legitimerweise!

Magdeburg, 1. Mai – Inkassoschweine angreifen

In der Nacht vom 29.04. zum 30.04.2020 haben wir Creditreform auf der Großen Diesdorfer Straße angegriffen. Wir setzen die Aktion in den Kontext der vielfältigen Aktivitäten, die im Vorfeld des Ersten Mai auf der ganzen Welt stattfinden. Wir denken, dass es keiner Worte benötigt, warum wir ein Inkassounternehmen als Ziel gewählt haben. Jeder Mensch, der Briefe von Creditreform bekommt, in dem die Summe mit jedem Brief steigt, fühlt tief in sich eine Beklemmung und Wut auf dieses ungerechte System.

Gegen jede Herrschaft!

Gegen jede Herrschaft!

 

Dieser Schriftzug ist seit dem 01.05.2020 weithin lesbar an einem Gebäude am Küchengarten zu sehen. Neben dem Schriftzug könnt ihr das Datum 1.5.1886 lesen.

[K] Die Krise hat System! - Revolutionäre Gegenmacht Aufbauen!

Wir haben die Nacht auf den 1. Mai genutzt um ein paar politische Inhalte zu den Menschen in unserem Veedel zu bringen. In Zeiten in denen auf der einen Seite die volle Last der Coronakrise auf die Arbeitenden, auf Frauen* und geflüchtete Menschen abgewäst werden soll aber auf der anderen Seite jede Form von Protest im öffendlichen Raum verboten wird müssen wir andere Wege finden um unserer Wut ausdruck zu verleihen. Beteiligt euch heute an den Aktionen. Ob angemeldet oder nicht. Wehr euch gegen die unfairen, beschissenen Lebensbedingungen unter Corona.

 

Die Krise hat System!

Zukunft erkämpfen!

Revolutionäre Gegenmacht aufbauen!

[MD] Kapitalismus ist das Virus - flächendeckende Plakatkampagne durchgeführt

Antikapitalistische Plakate an einem Stromkasten vor einem Wohnblock in Magdeburg Nord

Am Ersten Mai gehen jährlich international Arbeiter*innen für ihre Rechte und eine Alternative zum Kapitalismus auf die Straße. Dieses Jahr ist Vieles etwas anders. Denn der Kampftag der Arbeiter*innen 2020 steht unter dem Vorzeichen der Corona-Pandemie. Während manche in der Krise noch stärker und länger schuften müssen, bedeutet die Krisenpolitik des Staates für andere vom einen Tag auf den nächsten die Erwerbslosigkeit.

(DE/EN) Solidarität heisst Angriff – Ronjas Rachegeister grüssen die Liebig34

 

Solidarity means attack - Ronja's spirits of revenge greet the Liebig34

 

Die weltweit geführten Debatten um feministische Militanz haben uns inspiriert; in der Walpurgisnacht zogen wir raus und haben uns für den Rauswurf gerächt: in den coronaleeren Strassen besuchten wir die ehemals besetzte Ronja in der Länggasse und markierten diese. Auf die Mauern des Gebäudes sprayten wir «queerfeministischer Hass gegen Verdrängung» und «Liebig34 stays – Es grüsst Ronja».

 

 

Burn Borders

Ob Wohnbauten, oder öffentliche Einrichtungen, jedes Jahr aufs Neue werden am 1. Mai die Nationalflaggen gehisst. Der 1.

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