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Eine autonome Einschätzung zur Fortführung des Kampfs im Dannenröder Wald

Der Danni wird zu einem Symbol für das, was zerstört wird, wenn man darauf besteht, ein altes, veraltetes Transportsystem auszubauen, das uns mit voller Kraft in die Klimakrise treibt. Mehr Autobahnen zu bauen ist ein doppeltes Verhängnis. Es bedeutet die Zerstörung von Wäldern und anderen Naturgebieten, die uns tatsächlich im Kampf gegen die globale Erwärmung helfen, und die Schaffung von Platz für mehr Autos, was die Verschmutzung durch Treibhausgase und andere Schadstoffe noch verstärkt. Im Jahr 2020 - in Zeiten der Klimakrise und anderer Katastrophen - einen Wald für eine neue Autobahn zu durchforsten, sie durch einen Wald zu bauen, in dem über 200 Jahre alte Bäume und viele gefährdete Arten beheimatet sind - ganz zu schweigen von einem lebenswichtigen Wasserreservoir für die Region - ist und offenbart die Heuchelei der grünen Versprechen der deutschen Regierung und einer vermeintlichen politischen Opposition. Die Grünen präsentierten sich auf ihrem Parteitag als das, was sie wirklich sind und schon immer waren: Opportunistische Machtspieler. Aber sie werden auf die Fresse fallen. Im Danni und überall, wo sie uns ausnutzen wollen. Wir wissen es längst alle: Das gestrige rot-grün wird das neue schwarz-grün sein.

Adbusting vorm Berliner Polizeipräsidium: Ein Gruß ans LKA 521

Die Adbusting-Kommisar*innen vom LKA 521 dürften sich heute auf dem Weg zur Arbeit ordentlich geärgert haben. Denn direkt vor der Tür des Staatsschutzes am Platz der Luftbrücke platzierte die Kommunikationsguerilla-Gruppe „Polizei abschaffen“ ein Adbusting Die Figuren auf dem veränderten H&M-Poster sagen: „80 Cops, die Werbung bewachen?“ und „Gar lächerlich“. Denn genau das war an eben jener Vitrine mutmaßlich auf Geheiß des Staatsschutzes am letzten Mittwoch geschehen. „Dit is Berlin“ kommentiert das Barbara Jendro, die Sprecher*in der Kommunikationsguerilla.

Zündlumpen Nr. 079

Hier die 79. Ausgabe der Münchner anarchistischen Zeitung gegen Lockdown, Ausgangssperre und das digitale Panoptikon, mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch und der impliziten Frage: Wann haut endlich jemand mal Söder auf die Fresse? Ausnahmsweise mal wieder in A3.

Cyber Valley: Urteil & Solidarität

 

Im Cyber Valley wurde ein Urteil gesprochen: 50 Tagessätze wegen Hausfriedensbruch, weil ein Aktivist sich nicht an die Redeordnung im Tübinger Gemeinderat – durchgesetzt von OB Palmer – gehalten hatte. Es ging um den umstrittenen Bau eines Amazon-Entwicklungszentrums für Maschinelles Lernen bzw. um den Verkauf öffentlichen Baugrundes an einen entsprechenden Projektträger, die Reisch GmbH.

 

 

(FFM/LE) 129a: Communique der Zeug*innengruppe und weitere Infos

 

Wir haben viel zu sagen, aber nicht dem BKA! Unter diesem Motto veröffentlichte die Zeug*innengruppe aus Frankfurt am Main ihr Communique zu Aussageverweigerung. Aber auch weitere Solidarität läuft an, so gibt es mittlerweile bundesweit bei Black Mosqito die Soliposter kostenlos zu bestellen. Des weiteren gibt es eine Sonderbeilage mit allen Hintergrund Infos in der Swing, dem lokalen Rhein Main Infoheft. Diese kann auch selbst ausgedruckt bzw. kopiert werden. Die Webseite 129a.info kann gerne noch mehr Verbreiterung finden, die Webseite ist speziell auch für den Zugriff mit dem Anonymisierungsdienst TOR konfiguriert.

 

Hunderte Elektro-Roller sabotiert

 

 
In der ersten Dezemberwoche wurden in ganz Deutschland gezielt fast tausend Miet-Elektro-Roller sabotiert.
Es wurden Kabel durchtrennt, Displays unbrauchbar gemacht, Räder blockiert, Griffe beschmaddert, Akkus durchbohrt... Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt.

[S] An Silvester zum Knast: Freiheit für alle politischen Gefangenen – Klassenjustiz zurückschlagen!

 

2. Juli 2020, 6:00 Uhr morgens: In verschieden Städten in ganz Baden-Württemberg werden bei insgesamt neun AntifaschistInnen Wohnungen durchsucht und der Antifaschist Jo verhaftet. Einige Monate später, wird mit Dy ein weiterer Antifaschist in U-Haft in Stuttgart Stammheim gesteckt. Den beiden wird vorgeworfen an einer Auseinandersetzung mit Faschisten der rechten Scheingewerkschaft „Zentrum Automobil“ beteiligt gewesen zu sein. Am 05. November 2020 schlugen die Bullen wieder zu, dieses mal in Leipzig. Mit Hilfe des Gesinnungsparagraphen §129 (Bildung einer kriminellen Vereinigung) werden die Wohnungen von mehreren AntifaschistInnen durchsucht und die Antifaschistin Lina ebenfalls verhaftet. Auch ihr wird die Beteiligung an verschiedenen Auseinandersetzungen mit Faschisten vorgeworfen.

 

 

**Sponti in den Florakiez - Kapitalherrschaft, Repression und Verdrängung**

 

Was ist geschehen?

 

Vergangene Nacht fanden wir uns in Berlin-Pankow zusammen, mit etwa 35 Personen zogen wir durch den Neubaublock im Florakiez. Hierbei beschädigten wir konsequent 18 Fahrzeuge, bei denen wir teilweise die Scheiben einschlugen und gegen die Seitenspiegel traten. Ebenfalls wurde Barrikaden errichtet, um anfahrende Bullen an der Weiterfahrt zu hindern.

 

 

Antikoloniale Straßenaktion in Essen

In der Nacht zum 06.12.2020 haben Aktivist*innen in Essen insgesamt acht kolonial-rassistische Straßennamen korrigiert. An ihre Stelle setzten sie die Namen bekannter Schwarzer Menschen und antikolonialer Widerstandsbewegungen.

 

 

CHILE: NICHTS IST VORBEI! WIR BEFINDEN UNS IMMER NOCH IN DER REVOLTE GEGEN JEGLICHE AUTORITÄT.

Wir befinden uns in den Tagen, in denen seit dem 18. Oktober ein Jahr vergangen ist, und wir bringen die anarchische Wut gegen dieses unterdrückerische System mit der Hitze der Momente des Kampfes, die wir weiterhin unter den Gefährt*innen und mit umständlichen und unterstützenden Kompliz*innen in der Hitze des Aufstandes teilen.

Worte und Zeichnung der Gefährtin Monica Caballero, gegen die Isolation

Neue Infos zur inhaftierten Anarchistin Mónica Caballero in Chile

Gemeinschaftlicher Widerstand – Bericht zur bundesweiten Solidemo

Am 5. Dezember zog eine laute und kämpferische Soli-Demo mit bis zu 3500 TeilnehmerInnen anlässlich des beginnenden Rondenbarg-Verfahrens durch Hamburg. Wir beteiligten uns mit einem revolutionären Block. Hier Bericht, Bilder und unsere Demorede!

Unser erneu(er)tes NEIN zur Corona-Warn-App

Nein zu Corona-Warn-App

In eurem Infoladen und bei https://black-mosquito.org/ gibt es seit dieser Woche das Plakat zum Aufruf gegen die Corona-Arn-App. Im Anhang auch als hochaufgelöste Druckvorrlage. Wir tragen in diesem Zusammenhang unseren neu zusammengestellten Verriss dieses umfassenden Kontrollinstruments erneut vor.

Die Buchhandlung und der Bierschank von nebenan

Antifaschistischer Advent

Athen: Intervention bei Kolonos Polizeistation eskaliert

DIAS A.T. Kolonos

Sepolia und Kolonos sind proletarische Viertel im nordwestlichen Zentrum von Athen. Am 17. November wurde hier eine von mehreren verbotenen Kundgebungen durch die Staatsmacht gewaltsam aufgelöst. Dabei wurden Anwohner*innen bis in ihre Wohnungen verfolgt und zusammengeschlagen, festgenommenen Frauen wurde, wie so oft, auf der zuständigen Polizeistation Kolonos mit Vergewaltigung gedroht. Die Kiezdemo an jenem Tag wurde von linken Gruppen geprägt, die KKE ist in dem Viertel präsent. In der gleichen Nacht berichteten Medien von einem Angriff auf diese Polizeistation von 30 Leuten mit Molotovs; weitere Belege dafür gibt es aber nicht.

HAUSBESETZUNG - Jetzt besetzen wir !

 

Pressemitteilung der Kampagne „Sonst besetzen wir!“ vom 05.12.20

 

 

 

Es wurde gesagt es geht nicht, und dann kamen welche und haben es einfach gemacht“

 

 

 

Wir hatten der Stadtverwaltung eine Frist bis Ende November gestellt, um allen Wohnungslosen in Hannover eine würdige Unterkunft zur Verfügung zu stellen. Diese Frist ist abgelaufen. Was hat die Stadt gemacht? So gut wie nichts! Und was heißt das für uns?

 

 

 

Wir tun was wir sagen und haben heute parallel zur Demonstration „Jetzt besetzen wir“ Häuser der Roten Siedlung in der Schulenburger Landstraße 158 besetzt.

 

 

 

Seit nunmehr über eineinhalb Jahren stehen die Häuser in der Schulenburger Landstraße 158, welche sich im Besitz der Landeshauptstadt Hannover befinden, weitgehend leer. Trotz vollmundiger Ankündigungen der Stadt, die Häuser zu sanieren und für wohnungslose Menschen zur Verfügung zu stellen, ist bisher nichts passiert. Vor dem Hintergrund des eingebrochenen Winters mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und den Bedrohungen durch die Corona-Pandemie sind wir als Betroffene von Wohnungslosigkeit und Aktivist*innen aus sozialen Bewegungen nicht länger bereit uns auf das geheuchelte Wohlwollen der Stadtoberen und deren Versprechungen für eine ungewisse Zukunft zu verlassen. Stattdessen nehmen wir unsere Interessen selbst in die Hand und haben die Häuser mit Unterstützung vieler solidarischer Menschen besetzt. Mit ihren kleinen Häusern und der offenen Geländestruktur bietet die Rote Siedlung ausreichend Raum, um unseren Forderungen nach einem selbstbestimmten Wohnen in sicheren Räumen sowie genügend Platz zum Schutz vor einer Ansteckung mit Covid-19 zu gewährleisten. In den kommenden Tagen und Wochen werden wir die Häuser nach unseren Vorstellungen gestalten und bewohnbar machen.

 

 

 

Wir fordern die Stadt Hannover und die Polizei hiermit erneut eindrücklich dazu auf, sich mit repressiven Maßnahmen gegen die Bewohner*innen und Besetzer*innen zurückzuhalten. Hausbesetzungen sind nicht illegal, solange die Besitzer*innen, in diesem Fall die Stadt Hannover, nicht eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch stellt. Es liegt also ganz allein in der Hand der Stadt Hannover, ob sie durch eine Anzeige eine weitere Kriminalisierung und Ausgrenzung von Wohnungslosen vorantreibt und somit den Konflikt weiter befeuert. Von Wohnungslosigkeit betroffene Menschen aus diesen Räumen erneut zu vertreiben und zu kriminalisieren verstehen wir als eine weitere Kampfansage der Stadt gegen die arme Bevölkerung und werden hierauf mit weiteren offenen und heimlichen Besetzungen von Gebäuden, Wohnungen und Plätzen reagieren. In den vergangenen Wochen und Monaten und insbesondere während der heutigen Demonstration und Besetzung haben wir viel praktische Solidarität durch die Stadtbevölkerung erhalten. Dies hat uns darin bestärkt, dass wir nicht allein kämpfen. Wir werden nicht nachgeben!

 

[Dresden] Freiheit für Lina! - Antifa in die Offensive!

Lina sitzt nun seit einem Monat in Haft. Sie und andere inhaftierte Antifaschist*innen, wie Jo und Dy, stehen für ein neues Kapitel in einer alten Geschichte: die Kriminalisierung der antifaschistischen Bewegung.

„Bei uns hieß er Jan Pietsch!“ - neues zum VS-Spitzel aus Wuppertal und Solingen

VS-Spitzel Jan Pietsch

10 Jahre Verfassungsschutz-Spitzel  gegen die linke Szene in Wuppertal und Solingen.
Einladung zu einer Kampagne bis zur Auflösung des Verfassungsschutzes

Wie die USA den Frieden in Kolumbien torpedieren

Der Artikel beleuchtet kurz einige Versuche der USA, wie sie den Frieden in Kolumbien torpedieren und wie Simón Trinidad als politischer Gefangener in den USA ein Opfer dieser Torpedierungen ist.

Corona-Fall in JVA Freiburg

Corona-Fall in JVA Freiburg

Am 04.12.2020 erfolgte gegen 17:30 Uhr der Generaleinschluss aller Insassen der JVA Freiburg.

[KA] 120 bei Kundgebung gegen rechte Netzwerke bei Polizei und Behörden #Polizeiproblem

Anlässlich der jüngsten Enthüllungen einer Nazi-Chatgruppe von 17 Angehörigen der Bruchsaler Bereitschaftspolizei hatten sich um die 120 Menschen zu einer Protestkundgebung vor dem Polizeirevier Marktplatz in Karlsruhe versammelt. Gegen die entsprechenden Bullen wurden die strafrechtlichen Ermittlungen bereits eingestellt und die Disziplinarverfahren haben zumindest zu keiner Suspendierung oder Versetzung geführt. Die Beamten sind derzeit in Karlsruhe, Mannheim und Pforzheim in örtlichen Polizeirevieren eingesetzt, oder zum Teil noch in Bruchsal bei der BePo.

[HRO][MV] indyhro.blackblogs.org - Antifaschistisches Archiv für Rostock und Umgebung

Hiermit möchten wir eure Aufmerksamkeit auf das Antifaschistische Archiv für Rostock und Umgebung lenken. Dort versuchen wir Veröffentlichungen über alles, was mit linker Politik und rechten Umtrieben in Rostock und Mecklenburg-Vorpommern zu tun hat, zu sammeln.

[LE] SPIE angegriffen - rache für lina

als zeichen der solidarität mit lina und allen inhaftierten antifaschist*innen haben wir letzte nacht ein fahrzeug des knastprofiteurs SPIE angezündet.

wir wünschen euch viel kraft in dieser schweren zeit. ihr werdet hier draussen nicht vergessen!

der kampf geht weiter!

 

 

p.s.: uns ist ein fehler unterlaufen. und zwar war unserer einschätzung nach der abstand der vor und hinter dem fahrzeug parkenden privatfahrzeuge gross genug, dass kein ernsthafter schaden angerichtet wird. das war anscheinend eine fehleinschätzung und die fahrzeuge sind wohl komplett abgebrannt. das war weder unsere absicht noch eine bewusste inkaufnahme. der damit verbundene stress für die halter*innen tut uns leid.

[S] Bahntheater #KeinEinzelfall: Rechte Netzwerke in der Bundeswehr

 Faschistische_Netzwerke_entwaffnen

Mobiles Pop-up Theater : Rechte Netzwerke in der Bundeswehr #kein Einzelfall

Im Rahmen unserer #keinEinzelfall-Kampagne haben wir heute ein mobiles Pop-up Theater in den Bahnen des Stuttgarter Nahverkehrs vorgehalten. Um auf rechte Netzwerke aufmerksam zu machen und das dahinterstehende Gedankengut zu veranschaulichen, wurden auch Auszüge aus dem Chatverlauf der Gruppe “Zuflucht Beuden” vorgelesen. Begleitend dazu wurden zahlreiche Plakate in den Bahnen aufgehängt und Flyer verteilt. Da sich Freitagabends viele Soldaten auf dem Weg ins Wochenende befinden, hatten wir noch spontane, wenn auch unmotivierte, Statisten in manch einer unserer Vorstellungen. Den Text des Theaters findet ihr weiter unten.

Rechte Netzwerke in der Bundeswehr sind #keinEinzelfall
Ein Einzelfall wird auch unser widerstand dagegen nicht bleiben!

Junta greift durch in Athen – Kundgebung zerschlagen

syntagma

 

Die griechische Polizei hat heute Nachmittag eine Kundgebung auf dem Syntagma Platz zerschlagen. Ungefähr fünfzig Menschen hatten sich dort trotz einem absoluten Versammlungsverbot getroffen, um an die Ermordung von Alexis am 6.12.2008 zu erinnern.

 

 

"Polizei Abschaffen" Adbusting in Berlin. Teil II

die spinnen die bullen die schweine

Nachdem am 2.12.2020 vor dem Landeskriminalamt eine Pressekonferenz zum Thema "Polizei und Strafrechtlichkeit von Adbusting" stattfand:
https://abschaffen.noblogs.org/pressekonferenz/
... Und die Polizei es nicht erlaubte direkt vor dem LKA Plakate aufzuhängen, haben sich diese Plakate nochmals vermehrt und hängen jetzt gemütlich in der City rum.

Rechtsstreit um Besuch in Corona-Zeiten

Seit Beginn der Corona-Pandemie müssen auch Gefangene um ihre Besuche kämpfen. Zwar wurde in vielen Haftanstalten Skype eingeführt, dies ersetzt aber nicht die persönliche Begegnung. Nun hat in einem der ersten Fälle ein Gericht entschieden.

#AbschiebeFrei Adbustings gegen Lufthansa

Heute im Morgengrauen tauchen an unterschiedlichen Stellen in der Stadt Berlin Plakate der Kamagne "Lufthansa #Abschiebefrei" in Werbeschaukästen auf. Vor der SPD Parteizentrale, Zwischen Flughafen Tempelhof und LKA Berlin und zwischen Ullsteinhaus, wo sich Büros der Lufthansa befinden und Reisebüro finden sich nun die unterschiedlichen Motive, die Abschiebungen als rassistisch, gewaltvoll und von Profitinteressen geleitet kritisieren. Dies geschah in Solidarität mit der Kampagne „Lufthansa #Abschiebefrei“ von mehr als 20 antirassistischen Gruppen, die in ganz Deutschland den Hashtag #Abschiebefrei in den sozialen Medien zum Trend gemacht und die Lufthansa aufgefordert, Abschiebeflüge zu unterlassen.

Mehr Kugeln für die Cops

In Solidarität mit den beiden Genoss*innen, denen vorgeworfen wird, in der Nacht zum 20.11, mit Farbe befüllte Weihnachtbaumkugeln an die Fassade einer Bullenwache geworfen zu haben, haben wir einem Spielplatz im Bremer "Bürgerpark" einen kurzen Besuch abgestattet.

[B] Kundgebung 13.12: Rassistische Polizei- und Justizgewalt – kein Einzelfall! Razzien in Shishabars stoppen! Rechten und rassistischen Tätern in Polizei und Justiz das Handwerk legen!

Hermannplatz Berlin-Neukölln   l    13. 12. 2020 um 14:00 Uhr

Nachdem in den vergangenen Monaten immer mehr rechte und rassistische Netzwerke in der Polizei aufgeflogen sind, gerät die Politik in Erklärungsnot. Doch statt wirklicher Aufklärung und Maßnahmen ist die Rede von „bedauerlichen Einzelfällen“.

Wir lassen uns nicht von hippen „Diversity-Kampagnen“ täuschen, die eine weltoffene und diskriminierungssensible Polizei zeigen sollen. Diese Polizei ist es, die Schwarze Menschen und People of Color tagtäglich kontrolliert, kriminalisiert und für massive Gewalt verantwortlich ist. Die Täter*innen in Uniform werden nicht belangt, geschützt vom Schweigen der Politik, der Kolleg*innen und durch Staatsanwaltschaften, die kein Interesse an Aufklärung haben.

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