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[KS] Farbanschlag auf JA Landesvorsitzenden

Wir bekennen uns zum Farbanschlag auf den Wohnort des AfD Funktionärs Michael Werl in der Kohlenstraße 27 in Kassel.

Statement zur Demonstration „Verboten gut – Anarchismus in die Offensive“

Die Demonstration „Verboten gut – Anarchismus in die Offensive“ am 1. Mai 2022 in Hamburg Wilhelmsburg startete gegen 18:45 verspätet, weil viele der Teilnehmer*innen im Bahnhof Wilhelmsburg in einer rechtswidrigen Vorkontrolle festgehalten wurden. Der ungehinderte Zugang zur Versammlung wurde ihnen von der Polizei Hamburg verwehrt. Umstehenden Personen wurde als „Grund“ für den Übergriff lediglich „auffälliges Aussehen“ genannt . Es wurden Taschen durchsucht, deren Inhalt auf dem Boden ausgebreitet und, genau wie die Betroffenen, komplett abgefilmt. Demonstrantinnen wurden zwar von Polizistinnen durchsucht, dies fand aber nicht in geschütztem Rahmen, sondern in einem Kreis aus herummackernden Polizist*innen statt.

Der Zugang zu Demonstrationen muss auch in Hamburg ohne Einschüchterung und Gewalt gegen die Teilnehmer*innen jederzeit möglich sein!

 

[Kiel, SH] Martin Kammler zu Hause besucht

Der AfD-Geschäftsführer in der Kieler Ratsfraktion, Martin Kammler, wurde von einigen Antifaschist*innen bei sich zu Hause in der Feldstraße 152 in Kiel besucht. Sie verteilten Flyer und informierten die Nachbarschaft per Redebeitrag über ihren Nachbarn, der seit Jahren in der Kieler AfD aktiv ist.

"Für uns ist klar, dass eine Partei wie die AfD bekämpft werden muss. Dazu gehört auch ihre Funktionär*Innen für die menschenverachtende Hetze verantwortlich zu machen. Einer davon wohnt direkt in Ihrer Nachbarschaft. Martin Kammler..."

Solidarität mit den Anarchist*innen in München

Solidarität mit den Anarchist*innen in München

Vergangene Woche, am 26.04., wurden in München mehrere Privatwohnungen, sowie die anarchistische Bibliothek “Frevel” durchsucht.  Der Vowurf lautet mal wieder “Bildung einer kriminellen Vereingung”. In diesem Fall, sollen die Beschuldigten in mehreren anarchistischen Publikationen zu Straftaten aufgerufen haben. Ein weiteres Strukturverfahren in einer langen Reihe von Ermittlungen nach §129 innerhalb der anarchstischen, antifaschistischen und antiauthoritären  Bewegung.

[S] Bericht zum revoluionären 1. Mai 2022

+++ unangekündigte Vorabbenddemo in Waiblingen +++ Antikapitalistischer Block auf DGB-Demo verteidigt sich gegen Polizeigewalt +++ 800 Leute auf revolutionärer Demo +++ Durchbrochene Bullenketten +++ großer Andrang beim internationalistischen Straßenfest +++

Trotz weiter hohem Repressionsniveau in den letzten Monaten in Stuttgart, haben zahlreiche Menschen den 1.Mai zum Anlass genommen, um gegen Krise, Krieg und Kapitalismus auf die Straße zu gehen

Banneraktion zum 1. Mai in Finsterwalde und Stellungnahme

1. Mai 2022 in Zeiten von Krieg und Krise

Wir haben den 1. Mai als Anlass genutzt, um klassenkämpferische und revolutionäre Parolen ins Stadtbild von Finsterwalde mittels Bannern zu bringen. Der internationale Kampftag der Arbeiter:innenklasse ist für uns nicht nur irgendeine Tradition oder Phrase. Wir sind der Überzeugung, dass es gegen die Krise des Kapitalismus und seine Kriege nur eine Antwort geben kann: Die Organisierung unserer Klasse, des Proletariats, im Kampf  GEGEN ein System voller Ausbeutung und Unterdrückung, dem Kapitalismus und FÜR eine bessere Welt.
Gut lesbar prangten also ab dem Abend des 1. Mai an mehreren Orten die Parolen "Kapitalismus heißt Armut, Krieg und Krise", "No war but classwar", "Preise runter, Löhne rauf" und "Klassenkampf organisieren!".

Im folgenden Text wollen wir dazu etwas ins Detail gehen und unsere Positionen erläutern.

Während Lebensmittel- und Energiepreise weiter steigen, ist der deutsche Staat aktuell immer mehr im Kriegsmodus. Angeblich könne sich der Krieg in der Ukraine nur beenden lassen, wenn Waffen geliefert werden, um die russische Armee aufzuhalten. "Die Grünen" haben zur Bundestagswahl 2021 noch damit geworben, dass sie keine Waffen in Kriegsgebiete liefern wollen, jetzt auf einmal eine 180 Grad Wende. Hofreiter warnt sogar vor einem "de facto Dritten Weltkrieg", wenn KEINE Rüstungsexporte genehmigt werden. Doch nicht nur das: 100 Milliarden für die Aufrüstung des eigenen Militärs wurden mal eben locker gemacht. Selbst viele Linke sind eingeknickt, haben antimilitaristische Grundsätze verworfen und gehen gemeinsam mit bürgerlichen Parteien einen gefährlichen Burgfrieden ein.

Doch wir lassen uns nicht blenden! Viele Menschen verurteilen zu Recht den Angriff Russlands auf die Ukraine. Den Herrschenden jedoch geht es nicht um Frieden, nicht um die Vermeidung von Toten, im Gegenteil. Sie tun so, als würden weitere Panzer und Raketen den Krieg nicht verlängern. Als würden schwere Waffen für das ukrainische Militär nicht auch auf der anderen Seite für zivile Opfer sorgen, als könnnten nicht (wie bereits geschehen), die Waffen auch in die Hände des russischen Militärs gelangen.
Der Krieg der Ukraine zwischen Seperatisten und nationalistischen Milizen tobt schon seit 2014. Auch dort wurden im Osten des Landes Schulen und Krankenhäuser zerstört, Zivilist:innen getötet. Ein Höhepunkt war das Massaker vom 2. Mai 2014, wo 48 pro-russische Zivilist:innen in einem brennenden Gewerkschaftshaus zu Tode kamen. Frieden hat also auch vor dem russischen Einmarsch nicht geherrscht.

Es handelt sich mittlerweile um eine Konfrontation der führenden Militärmächte der Welt, Nato und Russland. Beide verfügen über zahlreiche Atomwaffen. Die Lage eskaliert immer weiter von Tag zu Tag. Die Leidtragenden dieser Konfrontation sind und werden die einfachen Leute sein, die auf beiden Seiten als Kanonenfutter benutzt werden oder als Zivilisten im Bombenhagel umkommen, während Rüstungskonzerne Milliardengewinne machen und somit noch vom Leid profitieren. Außerdem wird es durch die Preissteigerungen von Lebensmitteln wie Weizen weltweit zur Ausweitung von Hungersnöten kommen. Dieser Krieg ist also nicht im Interesse der Bevölkerung, weder in Russland, der Ukraine, Deutschland oder der dritten Welt.

Unsere Wut gilt allen Politiker:innen, die bei dieser Kriegstreiberei und Eskalation mitmachen und die es gleichzeitig nicht interessiert, wenn ihre eigenen Verbündeten ähnliche Verbrechen begehen. Die es nicht interessiert, wenn z.B. der türkische Staat, ebenfalls völkerrechtswidrig und brutal, gegen das autonome Gebiet Rojava im Irak und Syrien vorgeht. Es gibt keine Sanktionen und nicht mal eine Verurteilung dieser Schandtaten, Deutschland ist schließlich militärischer Partner der Türkei. Kein Wort auch über Israels ständige Angriffe auf Palästinenser:innen, wie zuletzt während des Ramadan-Festes an der Al-Aqsa Moschee in Jerusalem mit zahlreichen Verletzten. In der ersten Aprilhälfte 2022 sollen laut Menschenrechtsorganisationen 18 Personen durch das israelische Militär getötet worden sein, darunter 7 Kinder und 2 Frauen.

An Scholz, Baerbock und Co: Wir kaufen euch eure heuchlerische "Menschlichkeit" nicht ab! Wir sind gegen jeden Krieg! Seit Jahren interessiert es die herrschende Klasse nicht, wenn Menschen sinnlos an den EU-Außengrenzen und in Kriegen sterben und jetzt sollen wir euch abkaufen, es würde euch um die Menschen und um "die Freiheit" gehen? Euch geht es nur um eure eigenen Interessen, um euren Vorteil und den Profit, damit ihr als Sieger in eurer Welt der Konkurrenz hervorgehen könnt.

Der Kapitalismus ist ein System, was uns unsere Lebensgrundlage nimmt, ob durch Kriege oder durch Krisen wie aktuell der Klimakrise oder dem Preisanstieg. Er ist ein System, wo der Staat dazu dient, Widerstand zu bekämpfen und zu kriminalisieren, um die Verhältnisse aufrecht zu erhalten. Deswegen sagen wir: Schluss mit diesem System! Nur durch den Klassenkampf von unten und mit guter Organisation lässt sich etwas ändern.

Wir fordern die Auflösung der Nato, den Abzug Russlands aus der Ukraine und den sofortigen Stopp von Waffenlieferungen und Aufrüstung!

Wir zahlen nicht für eure Kriege und Krisen! Rauf mit Löhnen und Sozialleistungen, runter mit Preisen für Lebensmittel und Energie!

Solidarität mit allen Kriegsgegner:innen in Russland, Belarus und der Ukraine!

Unterstützung für Menschen die vor egal welchem Krieg fliehen müssen!

Kampf dem Krieg heißt Kampf dem Kapitalismus und Imperialismus!

Für eine klassenkämpferische Antikriegsbewegung!

Einige Anarchist:innen und Kommunist:innen aus Finsterwalde

[LE] DB-Funkmast angezündet - Militarismus angreifen!

[LE] DB-Funkmast angezündet - Militarismus angreifen!

(B) Kurzbericht Berlin anarchistischer Block auf "Revolutionärer 1.Mai-Demo" und "Take back the night" am 30.4.

Kurzer, völlig unvollständiger Eindruck vom 1.Mai Berlin mit ein paar Fotos

Eisenach und die Notwendigkeit von konsequentem Antifaschismus

In diesem knapp 15-minütigen Video beleuchten wir die Notwenigkeit von konsequentem Antifaschismus anhand der Verstrickung des Staates mit Rechtsradikalen und der langen Untätigkeit des Staates in Bezug auf die thüringische Stadt Eisenach.
Zudem gehen wir auf die Vergangenheit rechter Verstrickungen in Thüringen und die Rolle der Bundesanwaltschaft im Antifa-Ost Verfahren ein.

Das war der autonome 1.Mai 2022 in Wuppertal!

Autonome 1. Mai Demo vor dem AZ auf der Gathe - Foto twitter.com/SWeiermann

Da wir in Wuppertal durchaus für etwas Neues zu haben sind, startete der diesjährige autonome 1. Mai um kurz vor 16 Uhr mit einem sehr entspannten unangemeldeten Straßenfest am Schusterplatz. Um 19 Uhr startete schließlich die autonome 1.Mai Demo mit ca. 150 Menschen, selbstverständlich ebenfalls unangemeldet, Richtung Autonomes Zentrum.

Revolutionärer 1. Mai in München 2022

 

++++ Antikapitalistischer Block auf der DGB-Demo ++++ Rede von Oberbürgermeister Reiter sabotiert ++++ Revolutionäre Demo mit ca. 1000 Teilnehmenden ++++ Verschiedene Aktionen am Rande in Solidarität mit Arbeitskämpfen und Bannerdrops ++++ Trotz heftiger Bullenangriffe im Anschluss Straßenfest ++++

 

 

Freiheit für Marlene&Matej!

Bereits am 20.04. wurden im ezidischen Siedlungsgebiet Şengal zwei Journalist:innen von der irakischen Armee festgenommen. Eine der Betroffenen ist Deutsche, ihr Kollege ist slowenischer Staatsbürger. Es handelt sich um die deutsche Staatsbürgerin Marlene F. und den Slowenen Matej K. Wie das in Berlin ansässige Zentrum für kurdische Öffentlichkeitsarbeit (Civaka Azad) am Samstag meldete, Gründe wurden zunächst nicht genannt. Inzwischen seien sie in die irakische Hauptstadt Bagdad überstellt und in Polizeihaft genommen worden. Im Fall F. Wurde die deutsche Botschaft zur konsularischen Betreuung eingeschaltet.

 

[VS] Eindrücke der 1.Mai Demo in Schwenningen

Unter der Parole „Die Krise heißt Kapitalismus“ gingen heute 120 Menschen in Schwenningen auf die Straße. Die 1.Mai Demonstration begann mit der Auftaktkundgebung und Rede der 1.Mai Initiative VS am Bahnhof.

Kämpfen oder frieren, dies stellten wir als 1. Mai Initiative heraus. Die Lage wird für uns Lohnabhängige zunehmend prekär. „Die Inflation frisst unsere Reallöhne und Renten auf, das Geld wird in Aufrüstung, Krieg und Zerstörung gesteckt.“

An der Demonstration beteiligten sich verschiedene Gruppen, unter anderen der alevitische Verein, DIDF-Jugend, ATIK und die Linke Aktion VS. Der gemeinsame Nenner, welchen alle Redner:innen zum Ausdruck brachten, war: Es liegt an uns, die Abwälzung der Krisenlasten auf die Lohnabhängigen zurückzuweisen, es liegt an der Arbeiter:innenklasse sich klar und deutlich gegen Aufrüstung und Kriegspolitik zu positionieren.

 

[Bure/F] Fête des Barricades

 

LA GARE verteidigen / den Bau der Castorstrecke verhindern!

 

La gare ist Teil der künftigen Bahnstrecke für Atommülltransporte ins geplante Endlager CIGÉO bei Bure. Mit dem Abschluss der Erklärung des öffentlichen Nutzens (DUP) nimmt das Atomprojekt eine wichtige Hürde, die die Enteignung der benötigten Flächen ermöglicht. Noch vor Beendigung der DUP kündigt ANDRA an, bis spätestens 2024 den Bau der künftigen Castorstrecke zu beginnen. Dem Bahnhof steht somit in naher Zukunft eine juristische Auseinandersetzung mit ANDRA um das Grundstück und letztlich die gewaltsame Räumung bevor. Das werden wir so nicht hinnehmen!

 

Weitere Sabotage Aktion gegen SUVs (Berlin-Grunewald)

In einer der Nächte vorm 1. Mai haben wir uns in den Problemkiez Berlins begeben, dem Grunewald. Der Ort, an dem sich die Reichen der Stadt in ihren aufgemotzten Villen verschanzen. Der Ort, aus dem sich die Reichen nur mit ihren ebenso aufgemotzten SUVs heraus- und wieder hineinbewegen. Wir haben einige von ihnen zum Nachdenken bringen wollen, und daher ihre Karren still gelegt, indem die Luft aus den Reifen gelassen wurde. Eine Möglichkeit für sie sich darüber Gedanken zu machen, warum sie sich diese Autos überhaupt leisten können, und wer den Preis für ihren emisionslastigen Lebensstil zahlt!

Gründungserklärung von Kappa - kommunistische Gruppe aus Leipzig

kleines K in eckigen Klammern

Unter der herrschenden Ordnung treibt die Gesellschaft von einer Krise in die nächste. Die kapitalistische Misere stellt sich in der Gegenwart als Anhäufung massiven Elends, Gewalt und humanitärer Katastrophen dar.
Wir sind ein Zusammenschluss von Personen aus Leipzig, die die radikale Kritik an diesen gesellschaftlichen Zuständen – auch praktisch – organisieren möchten.

Querfront und Nazischweine raus aus dem Wedding!

Heute am 1.Mai ab 13 Uhr wollen Coronaleugner*innen und Faschos, getarnt als linke Demo mit roten Fahnen, durch den Wedding marschieren. Mit dabei sind Antisemit*innen der Partei Die Basis und Nazi-Friends wie Michael Bründel. Bründel stand noch vor kurzem mit Neonazis am Balaton auf einer Bühne. Zu seiner Gruppe Freedom Parade gehören Leute wie der Reichsbürger Oliver Becker, der gestern Abend sein Haus am Brunsbütteler Damm 427 für ein Konzert der rechten Band Rapbellions zur Verfügung stellte, oder Bettina Lube, die bis vor wenigen Tagen mit dem Faschisten Ignaz Bearth am Balaton völkische Treffen (u.a. mit IB Nazi Martin Sellner) organisierte. Eingeladen wurden diese Nazischweine von der Gruppe Freie Linke, die die Demonstration angemeldet hat.

 

Angriff auf die Vonovia Filiale in Oldenburg - Vonovia enteignen!

Vonovia Enteignen steht auf der Fassade des Vonovia Gebäudes in Oldenburg

Anlässlich des 1.Mai haben wir uns dazu entschieden, der Vonovia Filiale in Oldenburg einen Besuch abzustatten. Gerade in Oldenburg, aber leider auch überall, ist Wohnraum eine Wahre und kein Grundrecht. Spekulant*innen suchen sich Grundstücke zum Verwahlosen, um damit später möglichst viel Profit zu machen. Konzerne wie Vonovia, Deutsche Wohnen und co umgehen die sogenannte "Mietpreisbremse" durch Luxussanierungen, um die Miete noch weiter in die Höhe schießen zu lassen.
Doch all das ist schon lange bekannt und das Problem der Privatisierung von Wohnraum zugunsten der Profite von Einzelpersonen auch nicht neu.

[RMK] Revolutionäre Spontandemonstration zum 1. Mai in Waiblingen

Am 30.04.22 haben wir in der Waiblinger Innenstadt eine unangemeldete revolutionäre 1. Mai Vorabend Demonstration organisiert, an der sich ca. 70 Personen beteiligt haben.

 

(S) Angriff auf Denizbank #Fight4Revolution

In der Nacht auf den 30. April haben wir die Denizbank Filliale in der Stuttgarter City mit Farbflaschen in gelb, rot und grün angegriffen: Als Zeichen praktischer Solidarität mit der kämpfenden Widerstandsbewegung in Kurdistan und als Beispiel dafür, dass die kapitalistische Kriegsmaschine der Türkei international angreifbar ist: Die Financiers, kooperierende Unternehmen, staatliche Vertretungen etc.

[LE] Soligruß an die von Repression betroffenen Anarchist*innen in München

Solifoto von den anarchistischen Tagen in Leipzig an die Bibliothek Frevel und die von Repression betroffenen Anarchist*innen in München.

Aufruf zur Solidarität mit der kurdischen Freiheitsbewegung +++ Offener Brief an die Linken (Klima-)Kräfte in Deutschland +++ Einladung zum Internationalistischen Jugendfestival in Lützerath 28.05.22 +++

Als Teil der linken Klimagerechtigkeitsbewegung in Deutschland rufen wir
dazu auf, sich mit dem Kampf der Kurdischen Freiheitsbewegung in allen 4
Teilen Kurdistans (Iran, Irak, Syrien und Türkei) zu solidarisieren. Um
uns kennenzulernen und um der krisengeprägten Realität einen gemeinsamen
Aufbruch entgegenzusetzen, laden wir euch alle zum
internationalistischen Jugendfestival in Lützerath am 28. Mai 2022 ein!
Wir wollen einen Ort der Begegnung schaffen, der revolutionären
Perspektiven und des Austausches. Gemeinsam kämpfen heißt gefährlich zu
werden.

[S] SPD als Kriegstreiber markiert

 In der Nacht von Donnerstag auf Freitag haben wir der SPD in Stuttgart einen Besuch abgestattet und ihnen die Fassade ordentlich rot eingefärbt. Die SPD hat sich, wenig überraschend, wieder einmal für den Kriegskurs entschieden. Wir haben ihnen daher das Blut der Arbeiter:innen der Welt, das durch ihre Waffen zweifelsohne fließen wird, symbolisch an die Fassade geschmiert.

#R1MB Anarchist Block: Last infos // #R1MB Anarchistischer Block: Letzte Infos

Sunday is May Day again. A day with a fixed place in the collective memory of the oppressed. A recurring moment of insurrection against the rulers.
We therefore call for an anarchist block on the annual #R1MB (call: https://a1mb.noblogs.org ).

Stadtrundgang zum 1.Mai gegen Polizeigewalt und Rassismus.

Kontrollen, Überwachung, Abtasten, Pfefferspray, Platzverweise, Kameras, Knüppel- das verspricht die Innenstadt für migrantische Jugendliche. Die Stadt Stuttgart soll „sauberer und sicherer“ werden, so Oberbürgermeister Frank Nopper.

Klassenfest 2022

Dieses Jahr findet das Klassenfest gegen Staat und Kapital am 30.4. ab 16 Uhr S-Sternschanze statt. Neben vielen RapActs finden auch inhaltliche Parts statt!

Wir reden mit Gästen über den Ukrainekrieg und die deutsche Beteiligung. Vor kurzem hat der Bundestag beschlossen, die Ukraine mit schweren Waffen zu versorgen, worum es dabei geht und wie eine linke Position aussehen könnte wollen wir mit zwei Gästen auch kontrovers ins Gespräch kommen. 

Zaklin Nastic, 
Menschenrechtspolitische Sprecherin der Linken im Bundestag, MdB.

Nils Hansen, 
DKP Bezirksvorstand Hamburg.

Kapitalismus ist Pandemie, Krieg und Krise (1.Mai HH)

Der 1. Mai steht wie kein anderer Tag in der Tradition des Widerstandes gegen den Kapitalismus. Ausgerufen wurde er von der internationalen sozialistischen Bewegung als Kampftag und in Erinnerung an die opferreichen Streiks und Massenkämpfe für den 8-Stunden-Tag in den USA zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Die aktuelle Bundesregierung will sogar durch Flexibilisierungen den 8-Stunden-Tag ernsthaft abschaffen. Dies zeigt, die vergangenen Siege im System werden uns wieder streitig gemacht.

 

Heraus zum revolutionären 1. Mai 

16 Uhr Berliner Tor (Hamburg)

[FFM/Oberursel] Verwaltungsschule der Bundesagentur für Arbeit angegriffen

 

Heute, in der Nacht auf den 29. April, haben wir die Verwaltungsschule der Bundesagentur für Arbeit in Oberursel in der Nähe von Frankfurt am Main mit Steinen angegriffen. Unser Ziel war ein neuer Anbau, der nachts nicht genutzt wird. Wir konnten einige Scheiben zerstören.

 

 

Hand in Hand mit den Bullen - Die politische Mission von Jörg Reichel (dju)

 

Jörg Reichel, Geschäftsführer der „Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union Berlin-Brandenburg“ (dju - eine Untergliederung der Gewerkschaft ver.di), nutzt seinen Job und seine beruflich erworbene Reichweite, um politisch missliebige Meinungen mundtot zu machen. Sein Monitoring von vermeintlichen „Angriffen auf die Pressefreiheit“ unterläuft dabei in vielen Fällen fachliche Standards. Letztendlich schreckt er nicht davor zurück, die Polizei hinzuzuziehen und gezielt staatliche Repression gegen Teilnehmende von nicht-rechten Demonstrationen zu provozieren. Dieser politische Missbrauch beruflicher Privilegien macht ihn auch zu einer Gefahr für linke Versammlungen, die ihm nicht in den Kram passen.

 

Nachbarschaftsinfos über Neonazi Hendrik Möbus verteilt

Anlässlich des Todestages von Sandro Beyer, welcher am 29. April 1993 in Sonderhausen von Hendrik Möbus, Sebastian Schauseil und Andreas K. ermordet worden ist, wurde die Bevölkerung im beschaulichen Wandersleben im Landkreis Gotha über ihre Nachbarschaft informiert. Denn hier lebt seit einiger Zeit der bekannte Neonazi Hendrik Möbus und hat sich mit seinen Vertriebsstrukturen festgesetzt. Höchste Zeit also ihn daran zu erinnern, dass es kein ruhiges Hinterland gibt!

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