Antirassismus

300 Euro Bußgeld für Proteste gegen rassistische Polizeikontrolle

Die Aktivistin Julia Pie störte im Sommer diesen Jahres eine rassistische Polizeikontrolle in Koblenz. Weil sie sich das diskriminierende Verhalten der Polizei nicht gefallen ließ, soll sie nun knapp 300 Euro Bußgeld zahlen. Lasst uns solidarisch auf diese Repression reagieren und die Strafe gemeinsam mit vielen kleinen Cent-Beträgen übernehmen.

[MA] Mannheim – Grüße an die AfD am Campus

 Heute am 12.11. um 19 Uhr empfängt die Mannheimer AfD Christina Baum zu einem Vortrag am Campus Mannheim in der Weinheimerstr. 64 A. Wir können das Treiben der AfD nicht weiter ertragen! Daher waren wir gestern Nacht zu Besuch am Campus Mannheim und haben an der Eingangstür unsere wütenden Grüße mit einem Graffiti für die AfD hinterlassen.

 

 

nazi verein verbieten!

"deutscher sportclub arminia bielefeld" nazisymbole und mythen im fußball

(Video) Grüße aus Rojava

Video und Fotos zur Oktober- und Novemberrevolution

[RMK] Zur Kundgebung gegen "Fremdenfeindlichkeit" in Schorndorf - If we‘re united…

Am heutigen Samstag, den 10. November, fand eine der größten Kundgebungen in der Stadtgeschichte Schorndorf‘s statt. Mehr als 1.500 Menschen beteiligten sich an der Kundgebung unter dem Motto „#aufstehen“ an einer Kundgebung gegen „Fremdenfeindlichkeit“.

Trotz inhaltlicher Unterschiede und einer indirekten Distanzierung der Veranstalter*innen von Antifaschist*innen, beteiligten wir uns an der Kundgebung. Uns war es in diesem Zusammenhang wichtig eine klare Position zu beziehen - Zusammen gegen Rechts. Trotz unterschiedlicher Positionen und Meinungen.

Einen Bericht, sowie Punkte zu Positionierung veröffentlichen wir hier. Zudem sprechen wir unseren Dank an die autonome Gruppe aus, welche die Stadt im Vorfeld verschönerte und u.a. rechte Propaganda am Kundgebungsort einkassierte.

Das von uns, zum Tag, veröffentlichte Flugblatt veröffentlichen wir separat. Wir verurteilen klar die Verwendung des Extremismus-Begriffs und treten für eine breite, solidarische Bewegung gegen Rechts ein.
Zur Diskussion des veröffentlichten Textes sind wir selbstverständlich bereit.

Warum und wie die Goldene Morgenröte unter uns weilt

Der folgende Text war 2015 von Anazopyrosi [ein griechisches Wort, das sowohl Wiederaufleben als auch Wiederauferstehung bedeutet] geschrieben worden (aber erst 2016 veröffentlicht), ein libertäres Kollektiv, das in den beiden Vorstädten Athens Nea Ionia und Iraklio aktiv war, sich 2016 auflöste und wovon wir Teil waren. Wir entschieden uns, ihn auf Englisch zu übersetzen für Genossen im Ausland, da die gängige Erzählung über die Goldene Morgenröte (GM) dazu tendiert, einige Aspekte der GM beiseite zu lassen, die wir für wesentlich halten, um ihren Aufstieg und Niedergang zu interpretieren. Das hat mit den etablierten linken Parteien und Organisationen zu tun und es ist mit den Prozessen gegen die GM klar geworden. Die GM ist in der Tat eine kriminelle Organisation wie es die Linke behauptet. Um diesen kriminellen Charakter der GM zu unterstreichen, sprechen diese Linken allerdings fast nur über ihren illegalen Aktivismus auf der Strasse wie Angriffe gegen Einwanderer und Antifaschisten. Doch die kriminellen Aktivitäten der GM beschränken sich nicht darauf: Ihre zentralen kriminellen Aktivitäten waren jene in Beziehung mit der Mafia, den kriminellen Fraktionen des Kapitals. Die GM scheint in Menschen-, Drogen- und Waffenhandel involviert zu sein. Diese Dimension findet man nirgends im Prozess gegen die GM, weil sie ihre Beziehungen zu einigen der mächtigsten griechischen Kapitalisten und ihre kriminellen Aktivitäten offenlegen würde (hier findet man die Prozessakten des Prozesses gegen die GM, die mafiösen Aktivitäten fallen v.a. durch ihre Abwesenheit darin auf). Die im Prozess involvierten linken Organisationen schweigen grösstenteils zu diesem Aspekt, entweder aus Angst oder aufgrund ihrer jeweiligen politischen Agenda – während vielen Jahren war die antifaschistische Bewegung gegen die GM aufgrund des allgemeinen Rückgangs anderer Aspekte des Klassenkampfes das einzige, was viele linke (und anarchistische und andere) Organisationen am Leben erhielt.

Der Titel des Textes ist eine Parodie einer Bücherreihe eines griechischen rechtsradikalen Verschwörungstheoretikers Warum und wie sie unter uns weilen, die antike Griechen, Ausserirdische, Engel, Illuminati, Juden, Putin, moderne Geopolitik und vieles mehr in einer derart lächerlichen Mischung kombiniert, dass sie einem auf einen Acidtrip mitten im Weltraum katapultiert.

Die Fussnoten waren nicht Teil des Originaltextes. Wir fügten sie hinzu, um einige Dinge einigermassen zu erklären, die in Griechenland als hinlänglich bekannt betrachtet werden.

[HRO] 16.11. Rostock - Schon wieder?! Fick dich AfD! – Gegen Faschismus und Krieg!

Am 16. November wollen die Faschist*innen der sogenannten Alternative für Deutschland schon wieder einen Aufmarsch in Rostock durchführen, den mittlerweile achten in diesem Jahr. Treffen soll es diesmal das Hansaviertel. Zuletzt zogen sie mit kläglichen 150 Teilnehmer*innen durch Rostocks Innenstadt. 2500 Antifaschist*innen machten den kurzen Marsch mit lautstarkem Gegenprotest zu einer Farce. Bereits am 22. September war ein AfD-Aufzug in der Rostocker Innenstadt von tausenden Menschen blockiert worden.

Gedenkaktion am 9.11 am Berliner HBF

"Es ist geschehen und folglich kann es wieder geschehen" war heute Nachmittag von einem Transparent, welches vom 1.OG des Hauptbahnhofes in Berlin hing, zu lesen. Als Teil von Gedenkveranstaltungen und Protesten gegen einen Naziaufmarsch am 9.11.2018 installierten Aktivist*innen einen aus Namen von im NS-Regime ermordeten Personen, bestehenden Klangteppich im Hauptbahnhofsgebäude. Dazu wurde zu Aktionen im Verlauf des Tages mobilisiert.

Neonazi-Anwalt redet bei Kasseler Burschenschaft Germania

Bei der Kasseler Burschenschaft Germania haben schon mehrfach Holocaust-Leugner geredet. Nun hat sie den Neonazi-Anwalt Björn Clemens eingeladen. Wer sind diese Studenten?AfD-Politiker Werl: "Habe bei Germania nichts Unanständiges gehört"

 

Athen: Anarchists attack French Institute in response to call for international solidarity

french institute

As part of an international call for solidarity, We, an anarchist initiative in Athens, responded by targeting the French institute, a diplomatic institution under the French Embassy and State. The French Institute’s purpose is to legitimize the legacy of French colonialism and perpetuate its nationalist identity. France is erecting murderous borders and prosecuting those who struggle to destroy them. Under the repression of the French state, all institutions that normalize its existence become legitimate targets for our struggle.

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