Antirassismus

Aachen: 120 Menschen demonstrieren gegen Rechtsruck und staatliche Repression

Demo gegen Rechtsruck und staatliche Repression in Aachen

Nachbericht zur Antirepressions-Demo in Aachen
Heute am Sonntag, 18.11.2018, haben wir in Aachen gegen den Rechtsruck und staatliche Repression demonstriert. Mit bis zu 120 Menschen sind wir von der Innenstadt ins Frankenberger Viertel  gezogen, wo die Demo anlässlich eines dortigen Zusammenstoßes mit Nazis im Frühjahr 2017 am Neumarkt endete.

200 Teilnehmer*innen der Abschlussdemo der Climate & Justice Games trafen sich heute in der Hannoveraner Innenstadt mit Seebrücke-Demo, Anti-Hagida-Demo und kurdischen NAV-DEM-Aktivist*innen

200 Teilnehmer*innen der Abschlussdemo der Climate & Justice Games trafen sich heute in der Hannoveraner Innenstadt mit Seebrücke-Demo, Anti-Hagida-Demo und kurdischen NAV-DEM-Aktivist*innen

"Schluss mit der Eurotier - Gerechtigkeit, jetzt und hier" - unter diesem Motto versammelten sich am heutigen Samstag um 13:00 ungefähr 200 Menschen, um gegen Tierproduktion, für Klimagerechtigkeit und gegen die Ausbeutung von Mensch, Tier und Natur zu demonstrieren. Vorangegangen war eine Woche von vielfältigen Aktionen und Protesten im Rahmen "Climate & Justice Games".

#unteilbar-Demo - Ein Fotorückblick

Eine viertel Million Menschen demonstrierte am 13. Oktober 2018 in Berlin für eine offene und freie Gesellschaft - ein deutliches Zeichen gegen nationalistische Stimmungen, Entsolidarisierung und Ausgrenzung.

AUFRUF ZUR HASI RÄUMUNG AM 21.11.2018

HASI AKUT RÄUMUNGSBEDROHT!!! KOMMT VORBEI!!!

— 21. November 2018 um 16 Uhr Vollstreckungstermin —

— Ab jetzt: Bauwoche jeden Tag ab 11 Uhr in der Hafenstrasse 7 —

Es ist soweit, eine Gerichtsvollzieherin hat sich für den 21.11.2018 um 16:00 Uhr angekündigt. Sie möchte im Auftrag der HWG das Haus und das Gelände der Hasi räumen. Der Brief ging zwar an die falsche Person und die Voraussetzung für eine Vollstreckung sind laut unserem Anwalt nicht erfüllt, von solchen Kleinigkeiten lässt sich die HWG aber nicht abschrecken – sie kann es sich ja leisten. Außerdem ist die Polizei nicht dafür bekannt, dass sie in solchen Situationen genauer nachfragt.

Wir dürfen also davon ausgehen, dass tatsächlich an diesem Tag versucht wird, Haus und Gelände vollständig zu räumen.

Aber wir sind immer noch hier und wir bleiben auch! Warum? Weil uns keine*r einen triftigen Grund nennen konnte, warum wir das, was wir machen, nicht in der Hafenstraße 7 tun sollten. Wir bleiben auch, weil wir denken, dass es wichtig ist, nicht nur von Widerständigkeit zu sprechen, sondern sie zu leben. Wir sehen in ihr Perspektive und hatten damit die letzten 3 Jahre ganz schön viel Erfolg. Zumindest mehr, als die anderen Projekte in Halle, die in der Hoffnung auf ein Ausweichobjekt enttäuscht wurden, wie zum Beispiel das LaBim oder die Rockstation, der Stadtgarten Glaucha. Wir bleiben auch, weil wir verdammt viele Menschen sind, die so denken, weil wir zusammen viel erreicht haben und noch mehr erreichen werden.
Wir wollen nicht geräumt werden.

Die Cops, die HWG, die SPD, die AFD, die CDU, die FDP, die NPD, die Nachbar*innen, die uns fotografieren und anzeigen, die Faschos, die vorbeikommen und das Haus mit Steinen bewerfen, uns mit Messern bedrohen, die rechten Spießbürger*innen, die Internettrolle, die Eigentumsbesessenen. Sie alle wollen dass wir gehen, doch das werden wir nicht!

Ihr könnt uns aus dem Haus, mit der ach so hässlichen Fassade rausschmeißen, ihr könnt uns rausprügeln und raustragen – doch brechen werdet ihr uns damit nicht!
Ihr werdet unverhältnismäßige Gewalt verüben, damit ein Haus, welches davor mit Menschen und viel Leben gefüllt war, wieder leer steht. Damit es verfällt oder an irgendwelche Investor*innen verkauft wird, um teure Eigentumswohnungen zu bauen. Dafür werdet ihr zuschlagen, ihr werdet Pfefferspray einsetzen, ihr werdet beleidigen, versuchen uns psychisch fertig zu machen und dann werdet ihr uns Anzeigen. Wir kennen das Spiel.

Doch wir sind davon überzeugt, dass wir legitim handeln und sehen es nicht ein, die Hafenstraße 7 zu verlassen. Denn wir haben die Idee und die Überzeugung, dass die Häuser in einer Stadt all denen zur Verfügung stehen sollten, die in dieser Stadt leben. Dass wir zusammen entscheiden können, wie wir diese Häuser nutzen. Wir möchten unseren Alltag nicht nach Profitstreben und Konkurrenz, Geschlecht oder Hautfarbe strukturieren und wir finden es wichtig, dass es Orte gibt, an denen ein solches Miteinander gelebt werden kann. Wir brauchen dafür keine Erlaubnis von Politik oder Polizei!

Wir rufen dazu auf, am 21.11.2018 mit uns zusammen die Räumungstage der Hafenstraße zu gestalten und unsere Wut auf die Straße zu tragen! Bauen wir Druck auf,zeigen wir, dass wir viele sind.

Wir laden ab jetzt dazu ein, in die Hafenstraße zu kommen und sich an den Vorbereitungen zu beteiligen. Jeden Tag ab 11 Uhr wird sich dafür getroffen. Am 21.11 wird es Kundgebungen am Markt und unweit der Hafenstraße geben. Außerdem wird ein Blockade- und ein Repressionsdokumentationskonzept erarbeitet. Wir rechnen mit Schikanen, also passt auf Euch auf!

Falls Ihr Pennplätze braucht, meldet euch bei uns: hasi_sc[ät]riseup.net

Schaut auf unseren Blog und informiert euch!

hasis

FREE MUMIA Banner in Berlin

Vor einigen Wochen begannen Unterstützer*innen von Mumia Abu-Jamal, Transparente zur Mobilisierung für die FREE MUMIA - Free Them ALL! Kundgebung am 9. Dezember vor der US Botschaft in Berlin zu malen.

 

Nun tauchen die ersten Banner im Berliner Stadtbild auf:
#dec9 #freemumia #freethemall #berlin
Banner zum #selbermachen mit Beamer

WOHNRAUM FÜR UNS ALLE - GEGEN HOHE MIETEN, VERDRÄNGUNG UND VEREINZELUNG!

Aufruf zur Wohnparade am 24.11.2018: WOHNRAUM FÜR UNS ALLE - GEGEN HOHE MIETEN, VERDRÄNGUNG UND VEREINZELUNG!

Zuganreise aus Rostock zur Demonstration »Unheimlich Sicher« gegen die Innenministerkonferenz in Magdeburg am 24.11.

Am 28. November findet in Magdeburg die alljährliche Innenministerkonferenz statt.
Die IMK ist seit 1954 ein Zusammenschluss der Innenministerien der Bundesländer. Sie teilt sich in sechs Arbeitskreise, die nahezu alle bundesinneren Themen umfassen. In dieser Form tagt sie zweimal jährlich.

Inhalt oder Poser-Bilder? Eine Analyse am Beispiel eines Adbustings zum NSU-Urteil

Mit Adbustings (Was ist Adbusting?) haben am 5.11.2018 "Autonome Gruppen" auf die mangelnde Aufklärung im NSU-Prozess hingewiesen. U.a. mit dem Slogan: "Beate Tschäpe wurde verurteilt. Andreas Temme nicht" zeigen die Künstler*Innen, dass es neben dem Trio noch viele weitere Personen und auch Nazis aus den Geheimdiensten in den braunen Terror verstrickt waren. Nebenbei lassen sich exemplarisch an den Bildern der Aktion Probleme der Aktionsform in Vermittlungs- und Gestaltungsfragen aufzeigen.

V-Mann Gerrit Greimann in Göttingen enttarnt

Gerrit Greimann

 

Am 13. November 2018 wurde in der Göttinger Gruppe Basisdemokratische Linke (IL) ein V-Mann des Niedersächsischen Verfassungsschutzes enttarnt. Gerrit Greimann (24) war als Vertrauensperson (VP) beschäftigt, das heißt er hat unter seiner normalen Identität vom Verfassungsschutz angeworben die Göttinger Strukturen ausgeforscht. Vertrauliche Informationen, die aufgrund eines Fehlers beim VS im Zuge eines Auskunftsersuchens öffentlich wurden, machten es möglich, Greimann zu identifizieren und zu outen.

 

 

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