Antifa

Nazidemo und anschließendes "geheimes" Grillen

Vergangenen Samstag, den 14. Juni 2025, hat der „DST South“ (Der Stör Trupp) in Pforzheim zu einer Kundgebung mit anschließender Demo gegen den parallel stattfindenden CSD aufgerufen. Offen beteiligt haben sich zusätzlich „Die Heimat“, nur vertreten aus Gera, „Crew 1161“ aus Nürnberg und die „Black Elite Brotherhood“ aus Österreich. Vereinzelte Personen aus dem Saarland waren ebenfalls vor Ort.

Der Lautsprecherwagen der Faschos war im Bereich der Heimat mit dem Kennzeichen: G KK 86unterwegs.

Insgesamt waren von 200 angemeldeten, lediglich 99 Faschos waren an der Demo tatsächlich anwesend.

Freiheit ist mehr als nur ein Wort - gegen JEDEN religiösen Fundamentalismus!

Ahmad Abu Marhia war 25 Jahre alt, als er in der besetzten Westbank enthauptet aufgefunden wurde. Sein Verbrechen? Er war queer. Seine Mörder trugen keine israelische Uniform – sie handelten unter palästinensischer Flagge. Ahmad steht für Tausende, die von islamistischen Milizen in Gaza und der Westbank verfolgt, gefoltert oder ermordet werden.

Für queere Menschen, Frauen, Linke und Minderheiten, bedeutet die Herrschaft der islamistischen Hamas und des Islamischen Dschihad Unterdrückung, Verfolgung und Tod. Doch viele, die hier im Westen mit Palästina-Fahnen gegen christliche Fundamentalist:innen demonstrieren, blenden das Schicksal dieser Menschen aus. 

(B) Angriff auf Versammlungsfreiheit // Kundgebungsverbot // Veteranentag zum Desaster machen

Faust zerhaut Gewehr

Die deutschen Gerichte waren schon im NS willige Vollstrecker für den Militarismus. Noch in den letzten Kriegstagen wurden Deserteure gerichtlich zum Tode verurteilt. Durch Richter, die danach in der Bundesrepublik wieder mitmischten. Es sei an den Ministerpräsidenten der CDU Fillbinger, den „furchtbaren Juristen“ erinnert.

Die Gerichte waren nie neutral. Sie sprechen Recht in der Regel für jene, die die Macht haben. Das reaktionäre und konservative Verwaltungsgericht Berlin hat sich heute in erster Instanz entschieden, die Versammlungsfreiheit anzugreifen und dem Militarismus im wahrsten Sinne des Wortes, den Weg freizuräumen. 

 

Unsere Kundgebung darf nicht auf der Eberstr. stehen, weil die Anfahrt der Generäle und hochrangige Politiker der Weg freizuräumen ist. Drauf geschissen. Auf die Generäle und Politiker.

Henry Scholz aus Spremberg: Rechter Gewalttäter und Päderast mit brauner Vergangenheit

Henry Scholz - Päderast und Neonazi

Henry Scholz, langjähriges Mitglied der NPD, verbindet in der rechten Szene eine ausgeprägte Gewaltbereitschaft mit einer erschütternden dunklen Vergangenheit.
Besonders schwerwiegend sind die Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs von Schutzbefohlenen, die gegen ihn erhoben wurden. Es wurde bekannt, dass Henry Scholz
im Alter von 42 Jahren sexuelle Beziehungen zu einer zu Beginn 15-jährigen FLINTA pflegte, dessen Volleyballtrainer er damals war.

Bericht über die Proteste um den CSD Pforzheim

1500 Menschen auf dem CSD und 300 Menschen bei den Antifa Protesten haben heute eindrücklich gezeigt:
Queernes und Antifaschismus sind untrennbar miteinander verbunden.
One Struggle, One Fight!

Bundeswehr-Adbustings in Braunschweig

Auch Braunschweig macht mit bei den Adbusting-Aktionen des Antimilitaristischen Aktionsnetzwerkes gegen den Veteranentag! Hier einige Fotos der Aktion aus Braunschweig.Ein paar der Orte haben passende Bedeutung:

 

- Neben einer alten Bundeswehr-Kaserne

 

- Neben einem von den Nazis erbauten Gebäude in dem Lehrkräfte ausgebildet worden sind / in Nähe vom Garnisonfriedhof wo SS-Soldaten begraben sind

 

- Neben der VW Halle

 

- Vor der Bundeswehr Straßenbahn

 

- Neben einer Burschenschaft (an der Umleitung U88)

 

 

Frankfurt: Adbusting gegen das braune Heer

In einer koordinierten Adbusting-Aktion haben Unbekannte in der Frankfurter Innenstadt offizielle Bundeswehr-Werbeplakate durch kritische Gegendarstellungen ersetzt. Die Aktion richtet sich gegen den geplanten Veteranentag der Bundeswehr.

Dresden: Gefälschte Plakate sagen Nein zum Veteranentag!

Zum ersten nationalen Vetranentag kaperte die "Antimilitaristische Plakatguerilla Dresden" die Werbevitrinen der Stadt mit satirischen Postern. Auf ihren Plakaten kritisiert die Grupe den Veteranentag als "Nazipreppertag". Verena Tan, Sprecher*in der Antimilitaristischen Plakatguerilla, sagt: "Die Veteranenverbände sind eine Brut- und Sammelstelle bürgerkriegsgeiler Neonazis. Diese Strukturen gehören nicht geehrt, sondern gesellschaftlich geächtet. Mit unseren Plakaten haben wir dazu einen Beitrag geleistet."

[HH] Free all Antifas!! - Nazis angreifen! - Den antifaschistischen Widerstand organisieren!

In den frühen Morgenstunden des 13.06.25 haben wir das Wohnhaus vom Hamburger Fraktionsvorsitzenden Bernd Nockemann, Billwerder Strasse 7b in Hamburg-Bergedorf aufgesucht.

Aufruf: "Ich habe eine Würde und die bewahre ich mir"

"Ich bin in den unbefristeten Hungerstreik getreten, um zu verdeutlichen, was hier schief läuft und dass ich nicht mehr kann. Ich kann dieses Spiel nicht mehr mitspielen und diese Missstände nicht mehr aushalten. Ich habe eine Würde und die bewahre ich mir." (Maja am 6.6. vor Gericht)

Unser*e Freund*in und Genoss*in Maja ist seit dem 5.6.2025 im Hungerstreik. 

Nach der brutalen Festnahme im Winter '23, der Untersuchungshaft in Deutschland bis zum Juni '24 und der Verschleppung am 28.6.2024 in den Budapester Knast, läuft seit Januar '25 der Prozess gegen Maja vor dem ungarischen Gericht. Sie werfen Maja vor, in Budapest Nazis angegriffen zu haben.

Angriffe gegen Nazis sind doch eigentlich 'ne gute Sache... 

 

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