Repression

United we Stand! - Wochenrückblick bis 12.11.

Hier ist sie wieder, die Rückschau auf die vergangene Woche in Sachen G20-Repression und ein Ausblick auf die kommende Woche.

14 Tips on How to Get Ready for the Revolutionary Situation

via https://325.nostate.net/2017/08/23/14-tips-on-how-to-get-ready-for-the-r...

To write this article, we adopted the experience of people’s struggle in Ukrainian Maydan, successes and failures of recent anti-governmental protests in Belarus and Russia and analyzed the capacities and repressive tactics of police and intelligence in our country in last years. Though this tips were written first of all for comrades from above-mentioned countries, they may be useful for anarchists in any part of the world.   Note: for publishing this article, our site www.pramen.io was officially labeled as “extremist” by the Central district court, and blocked in Belarus (only accessible via Tor or VPN). 

HH/B: Zufällige Personenkontrolle sorgt für Konglomerat an Repression

Der G20 Gipfel ist vorbei, vorbei ist aber nicht, die auch schon im Vorfeld begonnene Repression:

 

Wie mehrere Medien bereits berichteten, wurden am 22.06.17 zwei Personen in Hamburg Altona von mehreren Streifenbullen kontrolliert, nachdem Anwohner*innen diese alarmiert hatten. Das Auf-und Zuschlagen der Autotüren zu nachtschlafender Zeit waren den paranoiden Bewohner*innen des Viertels in der Liebermannstraße in Altona wohl suspekt. Nachdem die Bullen den Ort erreichten und schnell feststellen mussten, dass sich niemand in der Gegend an irgendetwas zu schaffen machte, fanden sie zwei Personen friedlich schlafend in einem Kleinwagen vor. Sie weckten die beiden und verlangten nach deren Ausweisen. Dabei stellten sie fest: die Angetroffenen wurden schon das ein oder andere Mal bei politischen Auseinandersetzungen in Berlin registriert!

Subject: Verfassungsschutz schreddern! - Besuch beim Institut für Demokratieforschung in Göttingen am 11.11.2017

Nach dem Auffliegen des NSU (Nationalsozialistischer Untergrund) hat der
Verfassungsschutz (VS) alles dafür getan sein Verhältnis zum rechten
Terrornetz zu vertuschen. Unter anderem ließ er in Köln am
11.11.2011 Aktenberge schreddern, die im Zusammenhang mit dem NSU
standen.

Um daran zu erinnern, sind wir heute, 6 Jahre nach besagter großen
Schredderaktion zum Institut für Demokratieforschung Göttingen auf dem Unicampus
gegangen und haben Berge von Papier-Schredder ausgeschüttet.

Denn die neu eingerichtete „Dokumentationsstelle zur Analyse und Bewertung
von Demokratiefeindlichkeit und politisch motivierter Gewaltbereitschaft
in Niedersachsen“ des Instituts arbeitet mit und für den
Verfassungsschutz. Damit legitimiert sie seine Arbeit – egal ob sie ihm
gegenüber kritisch oder partnerschaftlich eingestellt ist.

militanz.blackblogs.org geht online!

Es ist eine Unsitte der radikalen Linken, dass militantes Know-How ein Privileg von einigen wenigen Auserwählten ist. Früher wurde dies mit der, zum Teil berechtigten, Befürchtung begründet, dass die Weitergabe und Vermittlung ein Sicherheitsrisiko darstellt.
In Zeiten des Internets ist diese Begründung jedoch obsolet. Die Möglichkeit der Informationsweitergabe ist nahezu unerschöpflich, nur wird sie nicht genutzt. Autonome Publikationen sind oftmals nicht in digitaler Form zu erhalten und wenn, dann nur als Scan von engagierten Menschen.

Unser Ziel ist es militante Techniken und Arbeitsweisen, sowie Arbeitsweisen der Bullen einem breiten Spektrum zur Verfügung zu stellen.

(A-Radio) Libertärer Podcast Oktoberrückblick 2017

Seit dem 9.11.2017 ist der neue Libertäre Podcast mit dem Oktoberrückblick 2017 online: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit News aus aller Welt, Ausschnitte aus einer Rojava-Veranstaltung in Berlin, aktuellste Infos zum Tod con Santiago Maldonado in Argentinien, unsere Rubrik Alltagssolidarität, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

B: Start-up Factory angegriffen

Viele Texte wurden schon zu Hamburg verfasst. Noch immer sitzen Gefährt*innen im Knast und sollen für die traumhaften Augenblicke, in denen wir die alltägliche Gewalt des Staates und der Gesellschaft einmal an die Absender*innen zurückschicken konnten, büßen.

Die Frage, die wir uns stell(t)en ist: Wie geht’s nun weiter...?

 

bambulix (zum 15jährigen der Bambule-Räumung)

Am 04.11.2002 wurde der Wagenplatz Bambule im Hamburger Karoviertel geräumt. Nur ein Thema, dass der schwarz-schill Senat ausgepackt hat um Viele zu entzürnen.

G. Klaut hat aus Fotos, Videos und Radioberichten einen wilden Mix erstellt, der die Zeit Ende Oktober 2002 bis Mai 2004 beleuchtet in der zwar "Bambule, Schill muß weg" eine Parole war, die Themenfelder allerdings immer größer wurden (Regierung stürzen, Gelöbnix, Nolympia, Krieg, Drogeneinrichtungen, Polizei -welche unter diversen Senatszusammensetzungen bis heute aktuell blieben).

Über "Kriminalität", Schüsse in Exarchia und ein Festival

MAT Bus nach den Schuessen

Eine Veröffentlichung auf Indymedia Athens:

About the “criminality” in Exarchia +++   Lets talk honestly about the violation of property, of private space or even of physical integrity, thatis often experienced by residents and passers­by of the neighborhood. Lets talk about the real conditions,stances and effective proposals. Lets talk about what should be done and what can be done by residents,workers and people in solidarity to this neighborhood.Initially, we must distinguish violations of individual property according to their social backdrop.Robberies against random passers­by that are accompanied with physical violence cannot be lumpedtogether with minor thefts in parked cars. And accordingly, such methods that turn against objects or peopleat random, cannot be lumped together with attacks against profit­making businesses such as supermarkets.

 

Aktuelles zum Stand der Repressionnach G20 - 30.10.2017 bis 5.11.2017

Am Dienstag, den 7.11.2017 gehen die Prozesse gegen Fabio (9 Uhr Altona, 8:30 Kundgebung) und Konstantin (13 Uhr Mitte, 12 Uhr Kundgebung) weiter. Begleitet werden beide von Kundgebungen – kommt vorbei und zeigt den Beiden, dass sie nicht alleine sind!
Auch am Donnerstag, den 9.11.2017 gibt es einen weiteren G20-Prozess, Prozessbeginn ist hier um 9 Uhr (ab 8 Uhr Kundgebung Amtsgericht Mitte). An diesem Termin leitet die Verhandlung wieder der als rechter Hardliner bekannte Richter Krieten, der schon im ersten G20-Prozess das von der Staatsanwaltschaft geforderte hohe Strafmaß sogar noch überschritt (Prozessbericht) und sich im Verfahren gegen Konstantin unter die Besucher_innen mischen wollte.
Am Freitag, den 10.11. wird mit einem dritten Termin ab 9 Uhr in Altona das Verfahren gegen einen russischen Genossen fortgesetzt. Das Verfahren begann am 27.10. Auch hier ist eine solidarische Begleitung erwünscht.
Im Gängeviertel könnt ihr am Donnerstag in der breit|breiter|breite Kneipe solidarisch zusammenkommen, das gleiche gilt für „Repression wegbassen!“ im Hafenklang am Freitag – beide Events sind Soli für G20-Gefangene.

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