Repression

Analyse der Oberbürgermeisterwahl in Freiburg

Konservatives Debakel bei der OB Wahl in Freiburg: 
Linksunten kämpft !
Haushoher „Wahlgewinner" und mit großem Abstand stärkste Wählergruppe sind mit 48,7 Prozent von allen Wahlberechtigten die Nichtwähler. Oberbürgermeister wird mit 44,2 Prozent vom Rest der Stimmen der parteilose und bislang in Freiburg unbekannte Martin Horn aus Sindelfingen. Danach folgt weit abgeschlagen mit 30,7 Prozent der bisherige Amtsinhaber Dr. Dieter Salomon von der Partei die Grünen, der auch von der CDU unterstützt wurde. Sehr stark auf den dritten Platz kam die ebenfalls parteilose Stadträtin Monika Stein von der Grün Alternativen Liste (GAF), die sich von der Partei der Grünen Links abgespalten hat. Anton Behringer als weiteren parteiloser und letzter Kandidat bekam fasst 1 Prozent.

Es gibt kein sicheres Hinterland! #fight4afrin

 

Wir haben in der Nacht vom 2. zum 3. Mai die Räume des Vereins Selçuklu Teşkilatı in Wien angegriffen.

 

Neue Broschüre: §129 in Leipzig – Linke Politik verteidigen

Ende 2016 wurde bekannt, dass in Leipzig umfangreiche Ermittlungen gegen 14 Personen nach §129 StGB, Bildung einer kriminellen Vereinigung, wegen der angeblichen Bildung einer antifaschistischen Sportgruppe stattfanden.

[SH] fight4afrin: Was hat denn die Küche mit dem Krieg zu tun?

Klirrende Scheiben bei August F. M. Bohnhoff GmbH aus Halstenbek (Gewerbering 2)

Ohne den Staat: Kolumbianische Bauern beseitigen Koka-Pflanzungen

Während der kolumbianische Staat Jahr für Jahr seine hochgesteckten Ziele zur Beseitigung von Koka verfehlt, haben KleinbäuerInnen im Osten Kolumbiens die Beseitigung der Pflanze selbst in die Hand genommen. Ohne Besprühungen mit Chemikalien, ohne Einsatz der Armee und die übliche Gewalt, die mit den staatlichen Offensiven einhergeht, haben sie die Koka-Pflanzungen im Departamento Arauca durch Nutzpflanzen zu ersetzt. Die Regierung war ihnen dabei nicht behilflich, im Gegenteil. Eine Übersetzung von Christopher Altgeld.

"Geldprobleme? Fragen Sie ihre Bank!" - Soli-Demonstration für Lisa & Thomas!

Wir begrüßen den Aufruf zu einer unangemeldeten Soli-Demonstration am 12.05.2018 in Berlin und möchten diese mit einem weiteren Aufruf unterstützen. Thomas wurde zu 16 Jahren und 9 Monaten Haft verurteilt, nachdem er 1996 bei einem Banküberfall festgenommen wurde. Lisa wurde am 7. Juni 2017 zu 7 ½ Jahren Haft verurteilt. Der Vorwurf: Überfall auf eine Filiale der katholischen Pax Bank in Aachen.

Freiburg: Selbstorganisiertes Straßenfest im Grün ein voller Erfolg!

Wem gehört die Stadt?

“Selbstorganisiert in Stadtteil und Betrieb” war das Motto des diesjährigen Straßenfests im Freiburger Stadtteil “im Grün”. Laut den Cops beteiligten sich zwischen 2000 bis 2500 Menschen und feierten bei musikalischem & politischem Programm. Das Fest wurde - wie in den Jahren zuvor - explizit nicht bei den staatlichen Behörden "angemeldet".

Feuerwerk für die Gefangenen in Moabit

 

Wir haben in der Nacht auf den 1. Mai Isa, Michal, Andreas Krebs und alle anderen Gefangenen in Berlin Moabit mit Feuerwerk und Parolen gegrüßt.

 

Diese Geste steht für uns auch in dem Kontext der neuen Polizeigesetzesentwürfe in Sachsen und Bayern.

 

 

Demo (ohne Anmeldung) für Tamara Sol

Tamara Sol

 

Wenn der Aufruf zu einer unangemeldeten Demo für Lisa und Thomas am 12. Mai in Neukölln die logische Konsequenz aus einer Diskussion ist, die auf die Befreiung von anerzogenen Reflexen wie Angst, Gehorsam, Vereinzelung und Ohnmacht hinausläuft und sich dafür auf zwei Gefangene bezieht, die nicht in die juristischen Schubladen der „resozialisierbaren Delinquenten“ passen, soll auch von Tamara Sol gesprochen werden.

 

RWE chainsaw massacre

 

Am 26.04.2018 fand im Zuge einer angemeldeten Veranstaltung friedlicher Protest vor der RWE-Hauptversammlung statt. Eine Soli-Theatergruppe für den Hambacher Forst wollte dort mit einer Performance auf Waldrodungen und Umweltzerstörung aufmerksam machen. Jedoch kam es nicht zur Aufführung des Stückes „RWE Chainsaw massacre“, sondern lediglich zu einer Demonstration von Polizeigewalt und -willkür. Verkleidung wurde als Vermummung ausgelegt und obwohl die Performance angemeldet worden war und Absprachen bezüglich der Maskerade eingehalten wurden, kamen 5 Menschen der Theatergruppe in Gewahrsam. Einem „Vogel“, zwei „Bäumen“ und zwei „Aktivisti“wurde ein „Verstoß gegen das Versammlungsgesetz“ vorgeworfen. Andere Rollen wie RWE-Manager und RWE-Arbeiter wurden von der Polizei in Ruhe gelassen... Polizeieinsatzleiter Martuschewitz hatte augenscheinlich großes Vergnügen bei dieser ganzen Sache.

Dieser fragwürdige Polizeieinsatz stellt aber einen massiven Eingriff in die Ausübung der politischen Meinungsäußerung dar und zeigt, wie die Polizei schon jetzt angebliches Recht auslegt und ihre staatlich legitimierte Gewalt missbraucht. Eine geplante Verschärfung des Polizeiaufgabengesetzes wird unweigerlich zu noch mehr Repression und Einschränkung der Grundrechte führen. Es darf nicht sein, dass Künstlerinnen für das Äußern ihrer politischen Meinung eingesperrt werden.

Wir brauchen keine Polizei!

Freiheit stirbt mit Sicherheit!

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