Repression

Aufruf des Revolutionary Abolitionest Movement (RAM) fuer weltweite Solidaritaet mit dem #August21 Gefangenenstreik

Gefangene in Knaesten der Vereinigten Staaten planen, ab dem 21. August zu streiken. Dabei soll die Aufmerksamkeit nicht nur auf schreckliche Uebergriffe und unmenschliche Haftbedingen, sondern auch auf die fortgesetzte Sklaverei von Millionen von Menschen innerhalb amerikanischer Knastmauern gelenkt werden. Nach Ende des Buergerkriegs blieb Sklaverei ein formaler Bestandteil der amerikanischen Gesellschaft durch den 13. Zusatz zur Verfassung, welcher Sklaverei ausdruecklich als Strafe fuer ein Verbrechen zulaesst. In Amerika wird die Kriminalisierung von Schwarzen Personen durchgesetzt durch Polizei, die haeufig Schwarze Personen erschieszt, ohne dafuer Konsequenzen zu spueren, sowie durch Richter*innen, die Schwarze Personen zu drakonisch langen Haftstrafen verurteilen und damit ihre Versklavung in modernen Plantagen sicherstellen.

In einer Situation, die dazu gedacht ist, jeden Fetzen von Freude und Menschlichkeit im Keim zu ersticken, machen Gefangene in amerikanischen Knaesten auf den "Mangel an Respekt fuer menschliches Leben, der in der Strafideologie unseres Landes eigebettet ist" aufmerksam, in dem sie voller Mut vom 21. August bis 9. September in den Streik treten werden.

Die genauen Daten, die von Gefangenen gewaehlt wurden, knuepfen an das Vermaechtnis von Nat Turner, der seinen Aufstand am 21. August 1831 begann, und dem Attica Aufstand, welcher am 9. September 1971 begann, an. Nat Turner, der in Sklaverei geboren wurde, nahm an einem wichtigen Aufstand teil, in dem Sklaven von Plantagen befreit, sowie Sklavenbesitzer exekutiert wurden. Der Attica Aufstand - ein wichtiger Meilenstein im Widerstand gegen Knaeste in den USA - ereignete sich nachdem der Schwarze Revolutionaer George Jackson waehrend einem Ausbruchsversuch von einem Aufseher erschossen wurde. Die streikenden Gefangen kaempfen somit - wie schon Nat Turner und die Attica Rebellen vor ihnen - fuer Schwarze Befreiung, sowie fuer die Abschaffung der Sklaverei.

Revolutionaere auf der gesamten Welt sollten sich dem Kampf gegen Sklaverei in Amerikas Knaesten bewusst sein. Die Praesidentschaft von Trump ist eines der barbarischsten Regime in der heutigen Welt, welches eine lang anhaltende Tradition von Rassismus, Ausbeutung und Genozid fortsetzt. Leute in Knaesten, die sich auflehnen, um ihre Menschlichkeit zurueck zu erlangen, stellen eine der inspirierensten Formen des Widerstands der Trump-Aera gegen die schrecklichen, entmenschlichenden Masznahmen von Amerikas Rechtssystem dar.

Wir rufen Genoss*innen auf der ganzen Welt zu Solidaritaetsaktionen mit dem Gefangenenstreik auf. Der amerikanische Staat und die Konzerne, die von der Knastarbeit in Sklaverei profitieren, muessen durch weltweit stattfindenende direkte Aktionen fuer ihre Graueltaten zur Verantwortung gezogen werden. Aktionen, die sich gegen amerikanische Botschaften und Firmen, die von Sklaverei profitieren, richten, und Symbole amerikanischer Knastsklaverei zerstoeren, werden die Aufmerksamkeit der Welt auf dem Kampf innerhalb der Knaeste lenken.

Militante Aktionen werden eine kraftvollle Botschaft der Missachtung des amerikanischen Staates an die Rebellierenden innerhalb der Knastmauern senden.

Verbrennt die Knaeste!

Unterstuetzt den Gefangenenstreik!

Hoch die internationale Solidaritaet!

Berlin: Auswertung vom 2. Prozesstag gegen Isa

Am heutigen Montag, den 16. Juli 2018, fand der zweite Verhandlungstag im Schauprozess gegen Isa statt. Isa sitzt seit dreieinhalb Monaten in U-Haft. Er hat bereits einen Deal ausgeschlagen, der die U-Haft beendet hätte. Für ein Geständnis hätte er eine Bewährungsstrafe und Haftverschonung erhalten. Weiterhin bleibt er standhaft und mit Voranschreiten des Prozesses wird klar, dass seine Entscheidung, sich nicht erpressen zu lassen, für ihn richtig war. Die offensive Prozessstrategie ist aber auch politisch gesehen die einzig richtige. Die Repression läuft ins Leere.

b : auto von gasmaskenhersteller dräger in flammen

dräger auto

 

letzte nacht brannte in der hänselstraße in baumschulenweg ein auto des der firma dräger. die aktiengesellschaft ist unter anderem führender atemschutzmaskenhersteller auch für polizeiliche und militärische verwendung.

in 2010 wurde in berlin und köln dräger-standorte mit zwillen und farbe angegriffen : http://archivecaslytosk.onion/ldsIR & http://archivecaslytosk.onion/qqLMk (links zu öffnen mit tor)

Because of her love – we are fierce

Have you ever looked around you and taken pause to consider the women around you?  Your mother, partner, wife, mother of your children, sister, aunties, cousins, nieces, daughters, friends and colleagues? Have you considered their story – personal and familial?

 

Have you noticed who is turning up to plan things for community – even for NAIDOC which is supposed to be in her honour? Have you noticed who is on the frontlines of rallies? Who is advocating daily? Who is smashing the system daily in academia and panels giving voice to our issues, our solutions and our unapologetic pursuit of rectification? Have you noticed who is lined up to visit our mob behind bars and who is advocating for their release and for systemic reform? Have you noticed who is advocating for healing for our men and in the absence of services- stepping up to do it community ways – no funding, just doing it?

Overwhelmingly by majority, it is our strong black women. Why? Love – the fierce kind.

[RT] Naziplunder entfernt - Auf zur solidarischen Prozessbegleitung am Montag 16.07. in Rottenburg a. N.

Am 14.07.2018 veröffentlichte das faschistische online Portal „Unzensierte Nachrichten Reutlingen“ auf seinem Twitter Account, Bilder von schwarzen Kreuzen, welche im Zusammenhang mit der sog. „Schwarze Kreuze Aktion 2018“ stehen. Dies ist der Versuch der rechten Szene einen Gedenktag zu initiieren. Das Nachrichtenportal „Unzensierte Nachrichten Reutlingen“ kann als ein Sprachrohr der faschistischen Kleinstpartei „Der III. Weg“ angesehen werden.

 

In dem Beitrag wurden einige Kreuze, welche in der Umgebung von Reutlingen angebracht worden sind, dokumentiert. Doch diese weilten nicht allzu lange an Ihren vorgesehenen Plätzen und wurden schon kurz danach ihrer eigentlichen Bestimmung zugeführt: Sie wurden von Antifaschist*innen entfernt und zerstört. Als Ersatz wurden Sticker gegen die faschistische Kleinstpartei hinterlassen.

[HH] G20: Findet den Fehler und vergesst ihn nicht

Finde den Fehler. G20: Polizeigewalt überall. Hunderte Anklagen, keine gegen die Polizei.

In der Nacht von Montag, dem 09.07.2018, auf Dienstag wurden in Tübingen mehrere Wände als Ausdruck von Solidarität gegen die G20-Repression betextet. Auch wenn die Berichterstattung über die G20 Proteste nachgelassen hat, sich die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit wieder anderen Themen zuwendet (nicht zuletzt der Fussball WM der "Männerteams"), wir haben nicht vergessen dass der G20 Gipfel noch lange nicht vorbei ist. Die Repressionswelle gegen Aktivistis rollt weiter. Es gibt hunderte Anklagen, viele offensichtlich konstruiert, um die massive Polizeigewalt nachträglich zu rechtfertigen.

Atomklo Bure, der Widerstand geht – trotz Repression – weiter

Bure ist überall Atomklo stoppen!

Der Herbst 2018 wird heiß um das französischen Atomkloprojekt in Bure (Lothringen). Es ist damit zu rechnen, dass die Cigéo Bauherrin ANDRA mit Bautätigkeiten fortfährt. Dies obwohl das Endlager noch gar keine Baugenehmigung hat. „Vorarbeiten“ seien aber angeblich zugelassen. Es wird vermutet, dass der Bau der künftigen CASTOR-Bahn im herbst startet 8hier ein Aufruf um diese zu verhindern). Sowie der Bau eines Trafos, der Strom für Cigéo liefern soll. Die Rodung des 1,5 Jahr besetzen und im Februar geräumten Bois-Le-Juc ist auch zu befürchten. Dort will die ANDRA Bohrungen für künftige Lüftungsschächte durchführen.

Die Repression der Vergangenen Wochen die Festnahmen, Hausdurchsuchungen in ganz Frankreich und Dortmund und Beschlagnahmungen wird dem Protest kein Ende bereiten!

Es liegt an uns, den Widerstand gemeinsam über die Grenzen hinaus fortzuführen.

Wolfgang Grams vor 25 Jahren von Bullen ermordet

Vor 25 Jahren (am 27.06.1993) wurde Wolfgang Grams, Kämpfer der Roten Armee Fraktion (RAF), wehrlos am Boden liegend von der Polizei/GSG9 durch einen aufgesetzten Nahschuss in den Kopf ermordert.

Nichts ist vergeben, nichts ist vergessen!

[MS]: Solisteine auf Amtsgericht

Urteilsverkündung im NSU-Prozess, 1 Jahr G20-Gipfel, die Gerichtsprozesse im Zuge von Hausbesetzungen in Münster oder auch die Repression widerständiger Strukturen in der Rigaer Straße in Berlin... sind Gründe genug, um aktiv zu werden.

Politik & Militanz – Teil II: Von schwarzen Blöckchen und echter Community Defense

Fragt man den 0815-Linksautonomen hierzulande, was Militanz ausmacht, dann wird er euch vermutlich seine Sammlung an Sonnenbrillen, Balaclavas und schwarzen Windbreakern zeigen. Dazu noch ein paar Bengalos und geklaute Mercedessterne – die heutzutage übrigens auch nur angemaltes Plastik sind und kaum noch als Statussymbol taugen. Mit etwas Glück wird er euch dann erzählen auf wie vielen Demos er war, wo er coole Militanz gemacht hat und wie oft er schon in Polizeigewahrsam war. Alles eine Frage der TactiCoolness. (TacticalCoolness = wenn man sich nur aus Gründen der Coolness mit Waffen und (Militär)Ausrüstung behängt. Ein klarer Fall für die Sektion Superkrass.)

Mit echter Militanz hat das in etwa so viel zutun wie ein veganer Burger mit Rinderhack.

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