Repression

Beleidigt? Cops zeigen polizeikritisches Pappschild an

Ist „Rechtsbrecher*in“ eine Beleidigung? Wenn man mehrmals dabei lacht, auf jeden Fall, sagt die Berliner Polizei. Auf einer Guerilla-Pressekonferenz im Dezember hatte das Kollektiv „Polizei abschaffen“ Poster mit Kritik an der Polizei wegen Rassismus und Polizeigewalt vor dem LKA-Gebäude der Öffentlichkeit präsentiert. Dabei störte die Polizei mit Einschüchertungsversuchen. Daraufhin stellte sich ein*e Aktivist*in mit einem Papppfeil mit der Aufschrift „Rechtsbrecher*in“ neben verschiedene Beamte. Das soll nun eine Beleidigung gewesen sein. Aktenteile, die dem Kommunikationsguerilla-Kollektiv „Polizei abschaffen“ zugespielt wurden, zeigen: Die Cops stören sich vor allem an der medialen Verbreitung des Fotomotivs. „Kritik an der Polizei ist keine Beleidigung, sondern eine gesellschaftliche Notwendigkeit“, sagt Barbara Jendro, die Sprecherin der Gruppe. „Das zeigen auch die über 65.000 Klicks allein bei Facebook.“ (1)

Die Strategie der„Aufstandsbekämpfung“ als Herrschaftsinstrument

In den folgenden Texten wollen wir die Strategie der Aufstandsbekämpfung, mit denen Staaten uns seit Mitte des 20. Jahrhunderts beherrschen und kontrollieren weiter beleuchten. Wir wollen auf die Geschichte und einige Vorgehensweisen dieser Strategie eingehen und erhoffen uns daraus auch, dass das Thema weiter aufgegriffen wird und es zur Diskussion kommt. Wir halten es für wichtig, dass das Thema auch für diejenigen verständlich wird, die sich nicht schon seit Jahren damit auseinandersetzen. Gerne können Zusammenhänge uns ergänzen oder auch etwas zum Thema schreiben, da es uns wichtig scheint die Dimension des Krieges, der gegen eine selbstorganisierte Gesellschaft geführt wird tiefer-gehend herauszuarbeiten.

Wir feiern die kurdische Freiheitsbewegung - United in Resistance! Bijî berxwedana tevgera azadiya kurdan!

Nicht erst seit dem unermüdlichen Widerstand in Kobane gegen den IS, gibt es eine starke Verbindung zwischen der kurdischen Freiheitsbewegung und unseren Kämpfen hier. Schon lange wird diese besonders sichtbar, wenn Freund*innen von uns, sich auf den Weg machen und in die befreiten Gebiete Kurdistans gehen, um dort zu lernen, sich zu bilden, solidarisch Seite an Seite gegen den Faschismus zu kämpfen, aber auch die Ideologie und Praxis der kurdischen Freiheitsbewegung besser kennen zu lernen und ein tieferes Verständnis dafür zu entwickeln, was das mit den eigenen,unseren Kämpfen hier vor Ort zu tun hat.

Wuppertal: WISAG Wagen weggebrannt

 

Gestern morgen, in der Nacht vom 26.04. auf den 27.04., haben wir in Solidarität mit allen Gefangenen, Obdachlosen und Geflüchteten einen Firmentransporter von WISAG Facility Service den Flammen übergeben.

 

 

Reflektion zur Räumung Casa Cantoniera Chez Jesoulx / Reflections on the eviction of the Casa Cantoniera Chez Jesoulx

Der folgende Text ist der Versuch einiger Menschen, die im besetzten Casa Cantoniera in Oulx aktiv waren, einer Analyse über die Räumung und einer Reflektion über die letzten Jahre unserer Präsenz in diesem Teil der Grenze.

 The following text is an attempt by some of the people that were involved in the occupied Casa Cantoniera to analyse the eviction of our space and reflect on the past years of our presence in this part of the border.  

18. März: Demo zum Tag der politischen Gefangenen in Tübingen

Am 18. März, dem Tag der politischen Gefangenen, haben wir uns am Tübinger Knast zu einer Kundgebung in Solidarität mit den Gefangenen getroffen.

 

Natürlich war es uns ein Anliegen, unsere Unterstützung für alle politischen und sozialen Gefangenen auszudrücken, darüber hinaus war aber vor allem die Verlegung des Antifaschisten Dy nach Tübingen ein wichtiger Grund für unseren Protest.

 

Aber am heutigen Morgen wurde Dy wieder nach Stammheim verlegt. Das diese erneute Schikane ausgerechnet am Tag der politischen Gefangenen stattfand, ist entweder Zynismus oder ein gezielter Schritt der Justizbehörden. Eine wahrscheinlicher Grund für seine Verlegung ist auch, dass Dy in Tübingen viel Solidarität erfahren hat.

(LE) Fahrraddemo: Heraus zum Tag der Freiheit! (25.03) Schluss mit den Menschenrechtsverletzungen in Belarus, Freiheit für alle politischen Gefangenen! #le2503

Am Donnerstag, dem 25. März findet eine Fahrraddemo zum belarussischen Tag der Freiheit statt. Wir dürfen nicht aufhören, auf die Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen, Solidarität mit den belarussischen Demokrat:innen und Anarchist*innen zeigen und für die Freilassung der politischen Gefangenen eintreten. Kommt vorbei. Mit Rad 18 Uhr zur Sachsenbrücke oder ca.18.30 Uhr direkt zum Honorarkonsulat #FreeBelarus #le2503
Hier noch die Veranstaltungsankündigung: https://t.co/ZDtE2YWC0s

 

Only local images are allowed.

TAG X DEMO - 25.03 - 19Uhr - Mauerpark - Route

We meet today, Thursday 25.3 at 19.00 at Mauerpark, Eberswalder str. to demonsttrate against the eviction of Meuterei. We claim the streets against state, cops, investors! We make clear that the fight is not over and that every eviction has it's price! Come prepared! ONE STRUGGLE! ONE FIGHT! INTERKIEZIONALE SOLIDARITY!! Solidarity is our weapon!

***

Wir treffen uns heute, Donnerstag den 25.03. um 19:00 Uhr Mauerpark /Eberswalder Straße, um gemeinsam gegen die Räumung der Meuterei zu demonstrieren. Wir nehmen uns die Straßen gegen den Staat, die Bullen und Investor*innen! Wir wollen klar machen, dass der Kampf nicht vorbei ist und dass jede Räumung ihren Preis hat! Seid vorbereitet! ONE STRUGGLE! ONE FIGHT! INTERKIEZIONALE SOLIDARITÄT!! Solidarität ist unsere Waffe!

[C] Solidarität mit der Meute!

In Solidarität mit allen bedrohten Freiräumen und aus traurigem aktuellem Anlass heute explizit mit der Meute!

Solidarische Grüße an unsere kämpfenden Genoss*innen in Berlin und überall. Lasst euch nicht unterkriegen!

Und nehmt euch die Räume, die euch gehören. Nehmt euch die Straße, um sie zu verteidigen.

[Wien] Der erste wilde Streik im Sozialbereich – Gudi bleibt!

Der 17.März 2021 war ein kleiner historischer Moment: Es gab den ersten wilden Streik im Sozialbereich in Österreich. Das Notquartiers Gudrunstraße in Wien 10, betrieben vom ArbeiterSamariterBund (ASB), soll laut Willen des Fonds Sozialen Wiens (FSW) geschlossen werden. Als einziges Quartier des immer nur prekär angelegten Winterpakets wird es nicht verlängert. Dem war ein Kampf um bessere Arbeitsbedingungen sowie besseren Schutz und Betreuung der Obdachlosen vorangegangen. Die Schließung wird von den Basisarbeiter*innen als Repression gegen ihr Engagement gesehen.

Seiten

Repression abonnieren