Berlin

Rigaer94-Update

Sie versuchten uns zu begraben aber haben vergessen, dass wir die Saat sind

[B] Zwei Streifenwagen mit Steinen angegriffen - Solidarität mit der Rigaer94!

 Die Rigaer94 steht für die Schweine und damit für ihre kläffenden Kameraden bei der DPolG, GdP und der sabbernder Lokalpresse für den Inbegriff des versagenden Rechtsstaates und der Erniedrigung des Freund und Helfers der Großstadt.

Der Versuch an das reaktionäre Klientel in Berlin und zugleich die kaufkräftigen Bewohner*innen der Eigenheime die Erzählung des durchgreifenden Rechtsstaates zu verkaufen, muss in unseren Augen daran scheitern unsere Ideen gerade jetzt in die Tat umzusetzen.

 

 

 

 

[B] Wir sind wütend – Auto von Vanovia angezündet

Berlin braucht Ecken und Kanten, braucht Platz für Selbstverwirklichung und autonome Freiräume, braucht Wände für politische Plakate und Orte zum Treffen, ohne Konsum- und Optimierungszwang.

Für diejenigen, die unsere Räume als Wertschöpfungsgegenstand sehen und sich durch ihre Profitgier leiten lassen, haben wir klare Antworten. Vonovia steht wie kein anderes Unternehmen stellvertretend für all die Gentrifizierungsprozesse dieser Stadt. Viel wurde schon zu den Machenschaften geschrieben und gemacht.

(B) Neuköllner Neonazis bekannt gemacht

Die Serie von Brandanschlägen in Nordneukölln reißt nicht ab. Die letzten Anschläge ereigneten sich in einem Umkreis von 300m rund um die Polizeiwache in der Wildenbruchstraße (Chronik bei NKWatch). Als Täter werden Neonazis vermutet, die in der Nähe wohnen. Denn an einigen der Tatorte wurden SS-Runen und Hakenkreuze gesprüht. Um die Nachbar*innenschaft über potentielle Täter zu informieren, wurden die vier Neonazis, die in dem Umkreis von diesen 300m wohnen, per Plakat öffentlich gemacht.

RAUS AUS DER DEFENSIVE - 01.08. - Projekte verteidigen

"Wir haben nichts zu verlieren als die nächste Mietererhöhung" hieß es auf den allerersten Plakaten zum Berliner "Frühling der Besetzungen" 2018. Mit der Teilräumung der Rigaer94 und den angedrohten Räumungen vieler selbstverwalteter Räume in Berlin müssen wir das korrigieren: Wir haben nicht nur Räume zu verlieren, sondern eine ganze Idee. Als #besetzen, LEIPZIG BESETZEN und Wir Besetzen Dresden erklären wir uns deshalb solidarisch mit allen bedrohten Projekten und jenen, die für den Erhalt ihrer Räume und gegen ihre Verdrängung durch die Stadt der Reichen kämpfen.

[B] Solidarität heisst Angriff - keine Räumung bleibt ohne Anwort

Wir haben heute (10/7/2020), als eine erste Antwort auf die Razzia und Räumungen im Vorderhaus der Rigaer94, eine Filiale der Berliner Sparkass in Lichtenberg mit Steinen angegriffen und die Scheiben zerstoert.

[B] SabotGarten Leaks und Aufruf zur Diskussion

Anlässlich des heutigen Angriffs auf die Rigaer94 veröffentlichen wir ein paar Dokumente zur Causa SabotGarten, die uns zugespielt wurden. Sie dokumentieren eine staatliche Taktik bei Räumungen die in Berlin vermehrt angewendet wird und nun offensichtlich auch in der Rigaer94 zur Anwendung kommen soll. Bislang haben wir dieser Taktik nur wenig entgegenzusetzen, daher benötigt es dringend eine Diskussion darüber wie dieser beizukommen ist.

Adbusting leider nicht mehr im Verfassungsschutzbericht

Große Überraschung anlässlich der heutigen Veröffentlichung des sogenannten  „Bundesverfassungsschutzberichtes“ durch Heimatminister Horst Seehofer. Die Aktionsform des Adbustings wird in dem geheimdienstlichen Machwerk mit keinen Wort erwähnt. Im letzten Jahr war das anders. Laut des Geheimdienstes waren damals von Linken veränderte Werbeplakate eine zentrale Bedrohung für die Demokratie und  das Terrorabwehrzentrum GETZ beschäftigte sich viermal mit Adbusting. Im aktuellen Bericht ist davon nichts mehr zu hören. „Kein Wunder“ sagt Klaus Poster, Sprecher*in der Soligruppe plakativ: „Geheimdienstliche Hetze ist ein stumpfes Schwert gegen Kommunikationsguerilla.“ Die Nennung im Bericht habe den Adbusting-Aktionen mehr Aufmerksamkeit als je zuvor gegeben. „ Das hat viele Kollektive angestachelt, sich ebenfalls mit einer Aktion für einen prestigeträchtigen Platz auf dieser „most-wanted-Liste“ zu bewerben.“

[B] Trafostation angezündet – Angriff auf Baustellen der Tech-Industrie

 

Wir haben in der Nacht auf Montag den 6. Juli in der Prinzenstraße in Kreuzberg mittels Brandsätzen eine Trafostation angezündet um so die Stromzufuhr für die dortigen Baustellen der Pandion AG kappen.

 

(B) Bürgermeister Müller heimgesucht

Aus den Untiefen kollektiven Vergessens, ist der Geist der 2011 geräumten Liebig14 heute Nacht auferstanden. Unerfüllte Rache und bittere Vorahnungen ließen einen rostigen Hammer in die Scheiben der Buchbinderei Jürgen & Michael Müller am Bayernring in Tempelhof krachen. Der Laden dient Berlins Bürgermeister als Wahlkreisbüro und ist nichtmal 200m vom Folterkeller des Berliner LKA entfernt.

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