Berlin

Berlin-Friedrichshain: Linkspartei an Liebig34 Support erinnert

Am 1. Oktober wurde der Linkspartei in Friedrichshain (Weidenweg) der Zugang zum Büro erschwert.

Hallo Nachbar! (Solidarität mit L34)

Liebes Publikum, sehr geehrter neuer Nachbar, 

Wer keine Chance hat, sollte sie nutzen!

Feuer für das Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg

Vergangene Nacht hat es bei einer Institution der kapitalistischen Gewalt gebrannt. Wir haben uns in die Lage versetzt, die Attacken auf die Liebig34 als Symbol des Widerstandes gegen v.a. das Patriarchat und den Ausverkauf der Städte, mit unserer Form des Angriffs zu beantworten.

Als entscheidende Institutionen, die bei der materiellen Vernichtung der Liebig34 Hand in Hand arbeiten, sind der Sicherheitsapparat, die Politik, die Immobilienwirtschaft, die bürgerlichen Medien und die juristische Gewalt in Form ihrer Gerichte auszumachen.
Somit platzierten wir in der Nacht auf Mittwoch Benzin an der Tür des Gerichts an der Möckernstraße und entzündeten es.

[B] Liebig34 Verteidigen - Bullenkaserne attackiert

"Life is a window of vulnerability" - Donna Haraway
Wir haben in der Nacht zum 7. Oktober ein Gebäude der Direktion Einsatz in der Sewanstraße in Berlin-Lichtenberg attackiert. Wir haben Türen und Tore von außen verschlossen, Fenster mit Steinen und Farbgläsern eingeworfen, ein Auto unbrauchbar gemacht und die privaten Motorräder der Bullen umgekippt. Mit der Aktion wollen wir unserer Verbundenheit mit der Liebig34 Ausdruck verleihen, die in 2 Tagen geräumt werden soll.
Damit haben wir ein kleines Fenster der Verletzlichkeit im hiesigen Polizeistaat getroffen und sind der 34 Mio €-Rechnung um ein paar tausend Euro näher gekommen. Die Direktion Einsatz war maßgeblich an der Räumung des Syndikats beteiligt (1) und wird wieder führende Rolle am 9. Oktober übernehmen.

Erste Recherche-Auswertung zum 3. Oktober in Berlin-Hohenschönhausen veröffentlicht

Auf dem berlinweiten Antifa-Portal ist eine erste Recherche-Auswertung zum "III. Weg"-Aufmarsch am Wochenende in Berlin-Hohenschönhausen erschienen.
100 der 350 Neonazis sind dort mit Portraitfotos zu finden. Weitere werden in den nächsten Tagen folgen.

(B) Kurzbericht und Fotos: Kundgebung gegen AfD-Veranstaltung mit Götz Kubitschek im Restaurant „Mittelpunkt der Erde“

Am 06.10.2020 protestierten ca. 60 Anwohner*innen aus Hönow und Antifaschist*innen aus Brandenburg und Berlin gegen die Veranstaltung „125 Jahre Ernst Jünger“ der AfD Marzahn-Hellersdorf und der Jungen Alternative Berlin vor dem Restaurant „Mittelpunkt der Erde“ in der Mahlsdorfer Straße 2 in Hoppegarten (Hönow). Geladen waren dort Götz Kubitschek und Erik Lehnert. Beide sind die zentralen Figuren des neurechten „Instituts für Staatspolitik“. Das Hönower Restaurant „Mittelpunkt der Erde“ hat sich inzwischen zu einem der wichtigsten Treff- und Veranstaltungsorte der Berliner und Brandenburger AfD und anderer Gruppen, Akteure und Publikationen der radikalen Rechten entwickelt.

(B):Glasbruch bei der Neuköllner SPD. Liebig34 bleibt!

Gestern Nacht haen wir das Bezirksbüro der Neuköllner SPD in der Hermannstraße entglast.

Ob Heimstaden oder Padovicz - wir bleiben alle!

Am Sonntag nachmittag besuchten Mieter*innen der vom schwedischen Konzern Heimstaden Bostad ihre Nachbar*innen der Rigaer Straße und solidarisierten sich auch mit den Mieter*innen der Liebigstraße 34

Liebig34: Updates TagX – 9.10.20 – Updates DayX

Updates zum 9. Oktober an dem die Cops versuchen werden die Liebig34 zu räumen. Wenn dieser Text aktualisiert wird, findet ihr die aktuellen Versionen auf defendliebig34.noblogs.de und liebig34.blogsport.de

Updates about October 9th on which the cops will try to evict Liebig34. When this text gets updated, you can find the most current version on defendliebig34.blogsport.de und liebig34.blogsport.de.

Interkiezionale Demo Tag X Liebig34

 +++++ ENGLISH VERSION BELOW ++++

Es ist soweit. Der nächste Räumunstermin steht an, diesmal soll das anarcha-queerfeministische Hausprojekt Liebig34 geräumt werden. Es ist wohl der größte staatliche Angriff seit Jahrzehnten auf den queerfeministischen Widerstand in der BRD. Ein erster Erfolg für uns ist bereits, dass die Cops meinen 2500 Bullen seien nicht ausreichend um die Liebig34 zu räumen. Wasserwerfer, das SEK, Klettertrupps und viel Unterstützung aus anderen Bundesländern sind angefragt und es ist mit Sicherheit für Berlin schon jetzt die teuerste Räumung des Jahrzehnts.
Als Interkiezionale wollen wir am Abend nach der Räumung, also am Tag X gemeinsam mit euch auf die Straße gehen. Für die Liebig34, für den Queerfeminismus und für eine andere Stadt.

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