Feminismus

Viaje Por la Vida - Call for the demo in solidarity with the EZLN delegation

Once again Europe is closing its borders. This time against part of the EZLN delegation, that comes on the 500th anniversary of the conquest of Mexico by a Spanish monarchy. But, using the excuse of corona the French state is rejects their arrival. As we know, among others, european states are known for their policy, colonilize as much as possible and, at the same time, secure the national borders. One more time, the refusat of the political and exchanging journey of EZLN shows the racist and sovinist face of Europe.

Für eine konsequente feministische Kultur in der 'linken Szene'

Am 8. März 2021 haben wir als noch namenlose Struktur in Erfurt einen Redebeitrag für eine konsequente feministische Kultur in der 'linken Szene' gehalten. Der feministische Kampftag liegt nun schon mehrere Monate zurück. Inzwischen haben wir einen Namen - wir sind der Antisexistische Support Erfurt (ASE) und befinden uns immer noch im Aufbau. Unser Redebeitrag und unsere Forderungen haben nach wie vor Aktualität. Deswegen veröffentlichen wir ihn hier nun zum Nachhören und Nachlesen. Als selbstorganisierte Gruppe wollen wir uns gegen sexualisierte, psychische Gewalt, Gewalt im Geschlechterverhältnis und sexistische Kackscheiße in unseren Kontexten einsetzen. Wir wollen als Struktur für betroffene Menschen und ihre Unterstützer*innen da sein und sie supporten.

Pro Familia – Zwischen Zwangsberatung und Hilfestellung (1984)

Vorbemerkung zum Text

Die unter den Slogans „No Fundis“ und „Pro Choice“ in den letzten Jahren geführten Kämpfe gegen Abtreibungsgegner*innen, an denen sich hier und da auch Anarchist*innen beteiligt haben und beteiligen, haben mancherorts eine befremdliche RIchtung eingeschlagen. Nicht nur wird im Rahmen der Forderung nach sofortigen Lösungen ein vielfach reformistischer Weg eingeschlagen, der nach Gesetzesänderungen ruft, nach staatlichen Beschränkungen der Demonstrationen von christlichen Fundamentalist*innen und nach einem Ausbau des medizinischen Systems rund um Schwangerschaftsabbrüche, sondern teilweise wird auch positiv Bezug auf reformistische und sozialdemokratische Organisationen genommen, die schon vor Jahrzehnten einsprangen, um die staatlich verordneten Schwangerschaftskonfliktberatungen zu übernehmen. Eine dieser Organisationen ist Pro Familia. Der folgende Text erschien 1984 in der Broschüre „Materialien gegen Bevölkerungspolitik“ aus Hamburg und kann vielleicht auch heute dazu beitragen, reformistische, sozialdemokratische und zum Teil sogar eugenische Tendenzen innerhalb dieser Kämpfe zu erkennen.

Dringender Aufruf an alle Feminist:Innen und Antifaschist:Innen

Alerta! Liebe Aktvist:Innen, Feminist:Innen und Antifaschist:Innen, 

Mitte April 2021 hat der türkische Staat einen Invasionsangriff auf Südkurdistan (Nordirak) begonnen, der ein bis dato nicht gekanntes Ausmaß hatte. Wir rufen euch dazu auf, als antifaschistische Linke, euch gegen diesen feminizidalen und faschistischen Krieg zu positionieren.

Banner der "Patriotic Opposition Europe NRW" gezockt

Hallo "Patriotic Opposition Europe NRW", vermisst ihr was? Da habt ihr euch für euren ersten Aufmarsch in Münster extra ein eigenes Banner gedruckt und dann bekam es niemand zu sehen. Das erledigen wir jetzt für euch. Schon blöd, wenn man das stolz ankündigt und es sich noch vor Beginn der eigenen Kundgebung zocken lässt. Vor allem, wenn man vorher rumtönt, dass man es in Münster eh nur mit der "Kindergartenantifa" zu tun hat.

[muc] Queerkampf ist Klassenkampf! Gegen Pinkwashing!

Zum Beginn des Pridemonths haben wir eine Aktion gegen Pinkwashing gestartet. Wir haben es satt, dass Konzerne queere Menschen für ihre Profite ausnutzen, obwohl sie sich in Wirklichkeit kein bisschen für uns interessieren. Der Kapitalismus profitiert auch von der Ausbeutung und Unterdrückung Queerer Menschen und vom Patriachat. Die Konzerne, die behaupten, sie würden sich für uns interessieren, produzieren selbst oft in Ländern, in denen queere Menschen besonders stark unterdrückt werden und geben sich nur in Ländern LGBTQIA-freundlich, in denen es einigermaßen gesellschaftlich akzeptiert ist. Führen wir den antikapitalistischen queeren Kampf weiter. Queerkampf ist Klassenkampf!

Outing des Vergewaltigers Patrick Schulze

Patrick Schulze Vergewaltiger

In Berlin und Leipzig ist Pat, der zeitweise ein sehr bekannter politischer Gefangener der BRD war, ein sehr prominenter Teil der Szene und auch über diese Städte, ob in Strukturen oder Autonomen gegenüber ein bekanntes Gesicht. 

Patrick vergewaltigte in der Vergangenheit eine Genossin. Er hielt sich hierbei von Anfang an nicht an vereinbarten Konsens von "ja heißt ja" und versuchte im Nachhinein diese Vergewaltigung runter zu spielen.

Für uns ist klar, dass wir für diesen Menschen keinen Platz haben! 

Nicht in der Linken und nicht in Berlin Rummelsburg, wo er zur Zeit wohnt!

Schockiert sind wir auch über den Umgang der Genoss_Innen von Revolution Berlin, die seine Partnerin und Mitbewohnerin, die unter dem Namen "Clay" auftritt weiter als zentrales Gesicht ihrer Organisation auftreten lässt. Clay steht im privaten weiter zu ihm. 

Privates und politisches sind nicht von einander getrennt! Wir fordern Konsequenzen und keine geheuchelten Bekenntnisse zu Antisexismus.

 

Die radikale Linke ist kein Platz für Vergewaltiger!

Die radikale Linke ist kein Platz für Menschen, die Täter schützen!

 

Wir fordern alle Menschen dazu auf konsequent gegen solche Dinge zu stehen und keinen Platz für so etwas zu lassen.

Haltet eure Stadt, eure Strukturen, eure Projekte, eure Freundeskreise sauber!

 

Das Outing des Täters veröffentlichen wir im Einverständnis und in voller Solidarität mit der Betroffenen.

 

Solidarische Grüße

Strafbefehl gegen zwei Aktivist*innen der Baumbesetzung in Freiburg im November 2020

Im November letzten Jahres besetzten vier Aktivist*innen vom Bündnis 91/Die Grüneren einen Baum in Freiburg. Anfang des Monats kam der Strafbefehl gegen zwei der Aktivist*innen vom Amtsgericht Freiburg. Dieses Statement soll ein Update zum bisherigen Prozess geben.

"Wer schweigt, stimmt zur!" - Flyeraktion zur Unteilbar-Demo in Halle/Saale, 29.05.21

Wir haben heute den beigefügten Flyer bei den Aktionen des „unteilbar“- Bündnisses Sachsen Anhalt in Halle verteilt.

TSG abschaffen - SPD Büro in Haltern angegriffen!

Heute haben wir, ein autonomer Zusammenschluss von trans* Personen das sPD Büro in Haltern angegriffen.

Wir wollen unsere Ohnmacht und Wut darüber ausdrücken, dass sich die sPD lieber für einen bald irrelevanten Koalitionsvertrag einsetzt, als trans* freundliche Politik zu machen. Deshalb haben wir in der Nacht vom 28. auf den 29.05. das sPD Büro in Haltern mit Hämmern und Steinen angegriffen, Löcher in die Scheiben geschlagen und mit Farbe "TSG abschaffen!" an die Fassade des Gebäudes geschrieben.

Die sPD hat in einer Abstimmung im Bundestag gegen ein Selbstbestimmungsgesetz gestimmt, was es trans* Personen ermöglichen würde, Personenstand und Geschlechtseintrag sehr einfach zu ändern. Begründet wurde das mit dem Koalitionszwang, der aber natürlich keine Rolle mehr spielt, da es im September eh Neuwahlen gibt. Aber wie von einigen besonders ekelhaften sPD-.Mitgliedern zu hören war, hätten sie auch ohne Zwang gegen eine Selbstbestimmung für uns trans* Personen gestimmt. Weil der Hass auf uns immer noch so tief verankert ist in dieser Gesellschaft, die uns ausschließt und uns diskriminiert.

Wir sind uns bewusst, dass dieser Angriff die Abstimmung über das TSG nicht rückgängig macht. Aber wir sind es satt, Spielzeug einer Politik zu sein die sich einen Dreck um uns schert! Das TSG ist verfassungsfeindlich, menschenfeindlich und die Tatsache dass es immer noch existiert ist ein Schlag ins Gesicht jeder trans* Person. Es braucht JETZT ein vernünftiges Selbstbestimmungsgesetz, nicht nach der Bundestagswahl.

Deshalb haben wir uns selbst ermächtigt, etwas gegen die Verachtung der sPD für uns zu unternehmen. Die Beschädigung eines sPD Büros bringt vielleicht nicht viel, weswegen wir hier an dieser Stelle andere Menschen ermutigen wollen, das Selbe zu tun wie wir. Nehmt euch die Nacht zurück, nehmt euch die Straße zurück. Egal ob wie bei uns in der Provinz, oder in Großstädten. Trans*rechte werden nicht in den Parlamenten beschlossen (wie mensch neulich erst wieder schmerzlich bemerken durfte!) sondern auf der Straße erkämpft. Und diesen Kampf werden wir gewinnen.

Keine Bullen auf dem CSD. Stonewall was a riot.

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