Feminismus

Gegen diese patriarchalen Zustände! Auto der polnischen Botschaft angezündet

Als, am 22. Oktober 2020, das polnische Verfassungsgericht (mehrheitlich von cis-Männern besetzt) sich mit 13 zu 2 Stimmen dafür entschied, das ohnehin schon restriktive Abtreibungsgesetz noch weiter zu verschärfen, kam es zu einer Protestwelle im Land, die wohl auch die konservativsten Prognosen übertroffen haben dürften. Hunderttausende Menschen, vorrangig junge Frauen*, gingen in verschiedensten Städten auf die Straße und ließen ihrer Wut freien Lauf.

Adbustings um das Polnische Institut

Pressemitteilung:
Aus Solidarität mit Betroffenen von Repression in Polen haben wir heute rund um das polnische Institut am Hackeschen Markt in Berlin selbstgemachte Plakate und Installationen angebracht.

English below / polski poniżej

Solidarität mit den protestierenden Studis in der Türkei

Nahe des Tempelhofer Felds sind gekleisterte Sprüche aufgetaucht die die aktuelle Situation der protestierenden Studis und der Opposition in der Türkei thematisieren. Die Aktion steht im Zeichen der Solidarität mit den Studierenden der Bogazici-Universität, die seit Anfang Januar gegen die Ernennung des neuen, von Erdogan direkt bestimmten Rektors protestieren. Außerdem soll generell auf die Lage der Regimegegner in der Türkei aufmerksam gemacht werden.

[Stgt] Frauen*ausbeutungsunternehmen markiert! Für Frauen*befreiung und Kommunismus kämpfen!

 

Im Zuge des Aufrufs der „Perspektive Kommunismus“ zu Aktionen unter dem Motto „Ihr System ist unsere Krise, für Frauen*befreiung und Kommunismus“ haben wir in der Nacht zum 13.02.21 die Niederlassung von „persona service“, einem Leiharbeitsunternehmen in Stuttgart, mit der Parole „Eure Leiharbeit bringt Frauen*armut. Für Frauen*befreiung und Kommunismus“ markiert. Persona service beschäftigt Leiharbeiter*innen in Pflege- und Reinigungstätigkeiten, dem Einzelhandel sowie dem Sozial- und Erziehungsdienst. Das Unternehmen profitiert nicht nur von der ausbeuterischen Zeit- und Leiharbeit, sondern auch von den patriarchalen Strukturen unserer Gesellschaft.

 

 

Riots not roses - gegen Kapitalismus und Patriarchat!

Anlässlich des alljährlichen Valentinstages ist es uns wichtig mal wieder aufzuzeigen, was für ein mieses Stück Scheiße das Patriarchat ist - und inwiefern dies mit der idealisierten Vorstellung der romantischen monogamen Zweierbeziehung, dem Staat und dem Kapitalismus zusammenhängt. Wir kritisieren, dass die romantische monogame Zweierbeziehung unhinterfragt unterdrückende, gesellschaftliche Norm ist! Wir kritisieren, dass diese durch (cis-hetero) Ehe als klassistisches, rassistisches, heterosexistisches, amatonormatives Konstrukt staatlich institutionalisiert und privilegiert ist! Wir kritisieren, dass dies auch noch perfekt vom Kapitalismus kommerzialisiert wird! Die abgefuckte Verstrickung von Patriarchat, Kapitalismus und Staat als drei zentrale Unterdrückungsstrukturen wird hier mehr als deutlich! Smash patriarchy! Stay queer, stay rebel!

MUC: Uns reichen keine Blumen - Wir kämpfen für Frauenbefreiung und Kommunismus!

Am Valentinstag bekommen Frauen überall auf der Welt Blumen geschenkt. Doch davon haben wir nicht viel.

Was macht unsere Liebe stark?

Selbstorganisierung statt Valentinstag

Women Defend Rojava Deutschland erklärt den Valentinstag zum Aktionstag gegen Feminizide und ruft zu kreativer Beteiligung auf. Am 14. Februar soll eine große Öffentlichkeit für die von der Kurdischen Frauenbewegung in Europa (TJK-E) initiierte Kampagne „100 Gründe, den Diktator zu verurteilen“ geschaffen werden. In der Erklärung heißt es:

Muc: Wir kämpfen für Selbstbestimung und Frauen:befreiung!

Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche für den Frauen:kampf haben wir gestern Nacht den Fundamentalist:innen in unserer Stadt einen Besuch abgestattet. Im Kroatischen Haus in der Schwanthalerstraße sitzt die Initiative "40 Tagen für das Leben", die von dem Faschisten Boris D. gegründet wurde.

Seiten

Feminismus abonnieren