Feminismus

Pressemitteilung: Queerfeministische Mobilitäts-Zubringerrademo gegen den Ausbau der A100

Berlin, 11.09.2024 – Für den Schutz unserer queeren und progressiven Safe Spaces – Nein zum Club- und Stadtfresser A100!

Hanni besetzt

Freitag Nacht wurde das Barrio Hanni gegründet. Es liegt im St. Johanner Stadtwald in Saarbrücken. Der Wald dort soll gerodet werden für eine Universitätserweiterung. Jedoch weiß selbst die Uni nicht, was sie da eigentlich bauen wollen. Seit Sonntag-Nachmittag stressen Cops rum. Wir sind eine geduldete Versammlung ohne Leitung. Kommt vorbei! Unten sind Kopien unserer Pressemitteilungen.

 

(A-Radio) Libertärer Podcast Augustrückblick 2024

Das A-Radio Berlin präsentiert den neuen Libertären Podcast mit dem Augustrückblick 2024: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit News aus aller Welt, Infos der H48 zu ihrem Kampf gegen Verdrängung in Berlin, ein Interview mit Good Night Imperial Pride aus der Ukraine, ein Gespräch zum Szpila-Kollektiv aus Warschau, das rechtlichen Support bietet, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

(B) Erfolgreicher Aktionstag gegen Görli-Umbau und Görli-Schließung

Der Aktionstag gestern gegen Görli-Umbau und -Schließung war toll, weniger begeistert sind Innensenatorin Spranger und die Bullenpräsi Slovic. Gut so!

Les Fleurs Arctiques at the Anarchistische Büchermesse Berlin-Kreuzberg

French group Les Fleurs Arctiques will speak at the Anarchistische Büchermesse Berlin-Kreuzberg. This parisian library is well-known for being transphobic, islamophobic, for intimidating and doxxing comrades. 

Solidaritätskundgebungen auf dem Schanzenfest in Hamburg

Kundgebungen auf dem Schanzenfest

Das Schanzenfest am 7.9.2024 steht im Zeichen der Solidarität. Neben Infoständen, Bands und Soundsystemen werden drei Kundgebungen stattfinden. Den Gesuchten und Inhaftierten im Budapest-Verfahren und anderen Betroffenen staatlicher Repression soll mit dem Fest ein stärkendes Signal der Solidarität gesendet werden. Denn immer mehr Menschen sind angesichts der zunehmenden, faschistischen und rechtspopulistischen Mobilisierung, notwendiger Selbstverteidigung und staatlicher Repressionen gegen Antifaschist*innen, dazu gezwungen, in den Untergrund zu gehen. Diesen Realitäten wollen und können wir ebenso wenig zusehen, wie dem andauernden Sterben im Mittelmeer durch die Abschottung der europäischen Außengrenzen und der Illegalisierung von Menschen ohne deutschen oder europäischen Pass.

Über Solidarität und Täterschaft

In den letzten Jahren fand in großen Teilen der radikalen Linken eine verstärkte Auseinandersetzung über patriarchale Strukturen, Männlichkeit und sexualisierte Gewalt statt. Vor allem durch das mutige Handeln vieler Betroffener, die über ihre Erfahrungen gesprochen haben und Übergriffe öffentlich machten wurde unübersehbar, wie sehr auch linke Zusammenhänge strukturell und auf verschiedensten Ebenen von patriarchalen Strukturen geprägt sind.

Im Kontext von Antirepressionsarbeit ist die Auseinandersetzung um den Umgang mit patriarchaler Gewalt unter anderem im Antifa Ostverfahren geführt worden. Neben der patriarchalen Gewalt in linken Strukturen stellten sich Fragen zu daraus folgenden Themen wie Täterschutz, Transparenz und die Frage nach einem richtigen Umgang.

Die Auseinandersetzungen der letzten Jahre haben damit verbundene Themen ins Blickfeld vieler Gruppen geholt. Trotzdem gibt es viel Unklarheit und unterschiedliche Standpunkte zum Umgang mit patriarchaler Gewalt im Kontext der Solidaritätsarbeit.

Als Soligruppe #FreeBenni setzen wir uns mit dem eigenen Handeln in Bezug auf diese Themen auseinander. Auch Benni war in der Vergangenheit übergriffig. Wir wollen hiermit unseren Stand transparent machen, sowie die Diskussionen und Gründe die zu diesem Text geführt haben.

Da die Auseinandersetzung längere Zeit dauerte, sind wir in dieser Situation bis jetzt nicht öffentlich transparent gewesen. (Hierzu weiter unten mehr.)

Namen, Gesichter und Aktivitäten der Neonazigruppen DJV und JS in Berlin

Gesamten Artikel mit allen aktuellen Fotos und Ergänzungen auf monitorberlin.blackblogs.org lesen

 

Am 27. Juli 2024 versuchten rund drei Dutzend Neonazis den „Christopher Street Day“ (CSD) in Berlin anzugreifen. Hinter dem Übergriff steckte maßgeblich die Gruppierung „Deutsche Jugend Voran“ (DJV), die damit zum ersten Mal öffentlich in Erscheinung trat. Inzwischen kam es an vielen Orten zu Neonazi-Aufmärschen gegen CSD-Demonstrationen. In Bautzen, Leipzig und Magdeburg waren Neonazis von DJV aus Berlin nicht nur anwesend, sondern teilweise maßgeblich in Organisation und Strukturaufgaben tätig. DJV entwickelt sich somit zu einer zunehmend aktionsorientiert auftretenden Struktur. Zugleich zeigen die verstärkten Aktivitäten, wie die Gruppierung agiert und wer zum aktionsbereiten Kern zählt. Aufgrund der zunehmenden Vernetzung mit der Neonazi-Gruppierung von "Jung & Stark" (JS) soll diese ebenfalls kurz beleuchtet werden.

 

Anmerkungen zur anarchistischen Buchmesse in Berlin-Kreuzberg - Gegen jeden Krieg – das patriarchale Kommando entwaffnen!

Zerstörter Panzer vor pinken Hintergrund - Gegen jeden Krieg

 In dem Beitrag „Gegen die Vereinfachung und gegen die Verleumdung!“ schrieben Menschen:

„Die A-Büchermesse bietet an, dort eigene Diskussionen ins Programm aufzunehmen.“

Dem müssen wir leider nach bisherigem Kenntnisstand widersprechen und wollen diese Kritik öffentlich machen. Eine Offenheit besteht aus unserer Sicht explizit nicht gegenüber einer antipatriarchalen Position zu Krieg, Militarismus und Nationalismus. Die Organisation der Messe hat an solchen Auseinandersetzungen erkennbar kein Interesse.

Solibus aus Berlin zum Rheinmetall-Entwaffnen-Camp in Kiel

Abfahrt: Mittwoch | 4.9. | 11 Uhr
Ticketpreis: 10 bis 30 Euro
Tickets: erhältlich im Buchladen Schwarze Risse in Kreuzberg oder per
Voranmeldung an rheinmetall-entwaffnen-berlin@riseup.net

Gute Neuigkeiten für die gemeinsame Anreise aus Berlin nach Kiel: 
Der Solibus fährt!

Kommt mit! Gegen Krieg, Aufrüstung und Militarisierung – deutsche Rüstungsindustrie versenken!

 

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