Feminismus

Frauen gegen Repression - Repression gegen Frauen

Pünktlich zum 8. März, dem Internationalen Frauen-Kampftag, erscheint die Broschüre "Frauen gegen Repression - Repression gegen Frauen" der Roten Hilfe OG Stuttgart. Die Broschüre basiert auf einer Veranstaltung unter dem gleichen Motto aus dem Jahr 2023. Dennoch hat sie nicht an Aktualität eingebüßt; die Interviews mit betroffenen Frauen wurden ergänzt mit Texten aus und zur aktuellen Repressionlage - we fight back!

Heraus zum 8. März!

Mobivideo: Heraus zum 8. März! Gemeinsam queerfeministisch kämpfen.

(Verwendet das Video gerne um eure Demo zu bewerben)

Herraus zum 8.März

Wir haben gestern dem Akademischen verein Gothia die Fassade mit Farbbomben verschönert.

Mit dieser kleinen aktion wollen wir diese Patriachale,Rasisstische Queer und Frauenfeindliche Burschenschaft makieren und zum 8.März aufrufen.

Wir sehen uns auf der Straße

Jin, Jîyan, Azadî !

 

 

Krieg, Krise, Rechtsruck – Frauen in die Offensive

Gemeinsam haben wir uns in der Alten Innenstadt nähe der Brunnenstraße mit Parolen und Pyro selbstbestimmt die Straße genommen.Wir sehen eine Notwenigkeit sich zu Organisieren und uns gegen den Rechtsruck, Repression und den Krisen des Kapitalismus zu verteidigen. Doch dabei dürfen wir nicht stehenblieben sondern müssen in die offensive treten.

Für uns gilt: Frauen in die Offensive!

Gegen Ausbeutung und Schönheitsideale

H&M als großer Modekonzern, der sowohl unrelistische Schönheitsideale für Frauen prägt und für die Produktion ihrer Kleidung gezielt Länder aussucht mit schlechten Arbeitsrechtsbestimmungen, wenn sie exixtieren untergräbt um sich selbst die Taschen noch voller zu machen. Sie verdienen ihren Reichtum am Leid tausender Frauen, die Schikane, sexuelle Belästigung bis hin zur Freiheitsberaubung über sich ergehen lassen müssen. Das wollen wir nicht still schweigend hinnehmen und auf diese menschenverachtenden Taten aufmerksam machen!

[S] Stadtbildverschönerung vor dem 8. März: Solidarität mit Daniela!

Im Vorfeld des internationalen Frauenkampftags am 8. März haben wir das Stuttgarter Stadtbild mit revolutionären Graffittis verschönert:

"Ohne Frauen keine Revolution - Freiheit für Daniela Klette" und "Freiheit für alle politischen Gefangenen"

Outcall gegen das Bündnis "feminism unlimited" (8. März Demo Berlin)

+++BITTE WEITER VERBREITEN+++

 

[CN: Queerfeindlichkeit, Transmisogynie, Mobbing, Rassismus, anti-palästinensischer Rassismus]

 

Als Gründungsmitglied des Israel solidarischen 8. März Bündnis "feminism unlimited" musste ich miterleben, wie dieses Bündnis von antideutschen TERFs übernommen und alle genderqueeren Personen und alle queerfeministischen Personen aus dem Bündnis herausgedrängt wurden.

 

Die im Bündnis verbliebene Anti-D Fraktion verhielt sich permanent krass diskriminierend, nicht nur uns genderqueeren Personen (und queerfeministischen) Mitgliedern gegenüber, sondern auch nach außen. 

Wir erlebten Queerfeindlichkeit, Transmisogynie, Sexismus, Klassismus, Feindlichkeit gegen Sexarbeitende, anti-muslimischen Rassismus, anti-palästinensischen Rassismus, Mobbing und noch ganz viel andere Scheiße.

 

Unser Erlebnis im Bündnis war eine absolute Horror Show und für manche von uns eine sehr traumatisierende Erfahrung.

 

Jedesmal, wenn eine Person aus unserer queerfeministischen Fraktion Kritik äußerte, eigene Betroffenheiten benannte oder andere Betroffene in Schutz nahm, wurde sie dafür von der Anti-D Fraktion fertiggemacht und aus der Gruppe gedrängt. Teilweise geschah dies durch Mobbing, teilweise sogar durch direkten Ausschluss. 

 

Jede einzelne genderqueere  Person wurde aus dem Bündnis gedrängt.

Jede einzelne queerfeministische Person wurde aus dem Bündnis gedrängt.

 

Bis heute wurde nichts davon aufgearbeitet, da sich die im Bündnis verbliebene Anti-D Fraktion dieser Aufarbeitung verweigerte.

 

Deshalb nun dieser öffentliche Text.

 

Das gerade war die wütende Zusammenfassung, was nun folgt ist der ausführliche Text mit dem Versuch einer sachlichen Schilderung der Ereignisse:

[KA] Burschenschaft in neuem Lack - Tuiskonia markiert

 

In der Nacht vom 02. auf den 03. März haben die Burschenschaftler Besuch bekommen. Die Villa der rechten Burschenschaft Tuiskonia wurde mit der Parole „Männerbünde zerschlagen“ verschönert. Außerdem wurde der Briefkasten unbrauchbar gemacht.

 

CSU-BÜRO IN AUGSBURG MARKIERT

 

 

 

 

Wir haben in der vergangenen Montag-Nacht das neue CSU Wahlkampfbüro markiert und damit diese Partei als das entlarvt was sie ist, eine zutiefst frauenfeindliche Partei.

 

 

 

 

 

 

 

Naziaufmarsch 22.03. in Berlin

Zunächst einmal waren wir verwundert warum die Rechtsextremen so lebensmüde sind und durch Berlin marschieren.

Doch so langsam wird klar, dass es sich dabei nicht um Dummheit, sondern um eine Aktion mit Kalkül handelt. Für die Nazis hält sich der Aufwand in Grenzen und scheint sich auch noch zu rechnen. Während Antifaschisten mit gepfefferten Repressionen seitens des Staats zu rechnen haben, müssen die Rechtsextremen lediglich halbwegs nüchtern auf der Demo erscheinen und etwas Geduld mitbringen bis die Staatsgewalt die Route für sie freiprügelt.

Als Sentürk zum Ende der ersten Demo in der Berliner U-Bahn zu seinen Anhängern von „einem großen Tag“ sprach, gingen wir zunächst von Realitätsverweigerung aus. Doch mit dieser Aktion wurde der Weg für alle weiteren geebnet. Der Plan scheint eine Normalisierung von rechtsextremen Aufmärschen in Berlin zu sein. Und er geht bis dato auf. Die erste Empörungswelle und die Anzahl der Gegendemonstranten sind abgeflacht. Dagegen konnten die Nazis einen (prozentual) hohen Zuwachs erreichen.

Da wir uns bekanntlich beim Kampf gegen Rechtsextremismus nicht auf den Staat verlassen können, gilt es daher jetzt umso mehr auf die Straße zu gehen und die nächste Demo für die Nazis deutlich unbequemer zu machen!

Seiten

Feminismus abonnieren