Stuttgart

[S] Am 15.12 hinein in den Antikapitalistischen Block auf der Demonstration "Für eine Welt in der niemand fliehen muss!"

 

Kriege, Flucht, Vertreibung ...made in Germany

 

Seit 2015 tausende Menschen nach Deutschland kamen, um nach Schutz zu suchen, ist Flucht und Migration eines der polarisierendsten Themen in der BRD. Unzählige solidarisierten sich mit Geflüchteten, leisteten humanitäre Hilfe oder arbeiteten politisch zu diesem Thema. Rechte Parteien wiederum nutzten „den Flüchtling“ als Sündenbock für die sozialen Probleme in Deutschland. In all diesen politischen Diskussionen wird jedoch kaum darauf eingegangen, warum Menschen überhaupt gezwungen sind, sich auf die Flucht zu begeben und dabei ihr Leben aufs Spiel zu setzen.

 

 

Tag gegen Gewalt an Frauen in Stuttgart

 

Gestern gab es anlässlich des 25. November, dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, eine Kundgebung und Demonstration in der Stuttgarter Innenstadt.

Dem Aufruf zu den politischen Aktionen folgten um die 250 Menschen. Es gab diverse Infostände, an denen sich die Passantinnen zum Thema informierten und mit den Veranstalterinnen in Diskussion kamen.

Um 17.00 Uhr begann die Kundgebung mit verschiedenen Redebeiträgen, musikalischer Umrahmung und einem Theaterstück mit dem Titel: „Sag Nein“.

 

Im Anschluss gab es eine laute, entschlossene und vielfältige Demonstration durch die Stuttgarter Innenstadt. Wir konnten viele Passantinnen durch Parolen und Durchsagen während der Demonstration erreichen und somit auf die Thematik Gewalt gegen Frauen aufmerksam machen.

 

Gerade am Ende der Demonstration auf der Königstraße haben wir es geschafft, die Menschen in ihrem Alltagsgeschehen zum innehalten zu bringen und durch eine abschließende Rede für die Bedeutung des 25. Novembers zu sensibilisieren.

 

 

 

 

 

 

 

Wessen Stadt? Broschüre der Initiative Klassenkampf

Mietenwahnsinn und Wohnungsnot sind in der Region Stuttgart ein existenzielles Problem für Normal- und Geringverdienende. Die dahinterstehenden Proifitinteressen einiger weniger Reicher, Banken und Konzerne gegenüber dem bedrohten Grundbedürfnis vieler nach Wohnraum, wirft die Frage auf, wem die Stadt eigentlich gehört. Das und welche Möglichkeiten wir sehen dagegen aktiv zu werden, möchten wir in der vollständig überarbeiteten Broschüre „Wessen Stadt?“ darlegen.

AfDler undercover

 

Vor wenigen Tagen versuchte ein AfDler an einem linken Treffen in Stuttgart teilzunehmen. Bevor es dazu kam wurde er jedoch von anwesenden AntifaschistInnen erkannt und verjagt. Es wird vermutet, dass er in der Vergangenheit schon versucht hat andere Treffen oder Veranstaltungen linker Strukturen in Stuttgart zu besuchen, lässt sich aber nicht mit Sicherheit bestätigen. Es ist auf jeden Fall nicht auszuschließen

 

Vor allem in Zeiten des Rechtsrucks reicht es nicht mehr „nur“ auf MitarbeiterInnen der Repressionsbehörden zu achten. Auch der politische Gegner will natürlich möglichst viel über unsere Strukturen und Arbeitsweisen erfahren. Also haltet die Augen offen, damit es ihm, aber auch anderen nicht mehr gelingt auf unsere Treffen zu kommen.

 

 

 

 

[S] Stadtrundgang für bezahlbaren Wohnraum und gegen Profite mit der Miete

Kundgebung vor dem Gerber

 

Steigende Mietpreise und soziale Verdrängung, Gentrifizierung sind in Stuttgart seit Jahren ein Problem. Die Initiative Klassenkampf organisierte zu diesen Themen nun erstmals einen Stadtrundgang. Die Wohnraumproblematik wurde an sieben Stationen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet.

 

[S] Kurzbericht: Schluss mit Rassismus, Abschottung und Spaltung

Kundgebung

300 Stuttgarterinnen und Stuttgarter haben die heutigen Landtagswahlen in Bayern als Anlass genommen, um auf gesellschaftliche Verschärfungen, Rechtsruck und Krisenerscheinungen hinzuweisen. 19 Organisationen hatten gemeinsam unter dem Motto „Schluss mit Rassismus, Abschottung Spaltung.“ eine Kundgebungen ausgerichtet.

[S] Schluss mit dem Massensterben im Mittelmeer: Symbolisches Blutvergießen auf dem Marienplatz

Aktion Marienplatz

Mit einer Farbaktion auf dem Stuttgarter Marienplatz haben wir gestern auf das tägliche Blutvergießen an den Mauern der Festung Europa aufmerksam gemacht. Tag für Tag sterben unzählige Menschen auf der Flucht. Im Jahr 2018 sind bisher – allein im Mittelmeer – mehr als 1500 Menschen ertrunken. Und auch wenn diese Zustände nicht hier vor Ort sichtbar werden, so gehen sie uns doch etwas an.

 

 

[S] Straßenverschönerung: „FCK AfD und CSU. Unsere Straße – 14. Oktober“

FCK AfD und CSU

Am 14. Oktober sind Landtagswahlen in Bayern.

Derzeit schmückt sich dieses Bundesland – regiert von der CSU – nicht gerade mit einer fortschrittlichen Politik. Nein, das Gegenteil ist der Fall: Stimmungsmache und Verschärfungen gegen Geflüchtete durch Seehofers „Masterplan Migration“. Aufrüstung und Polizeiausbau durch das eingeführte Polizeiaufgabengesetz. Ein massiver Abbau von Sozialwohnungen. In den letzten 30 Jahren ist die Zahl von 495.000 Sozialwohnungen auf 148.000 gesunken.

 

[S] Es gibt kein Recht auf Kriegspropaganda! Für die Verschönerung von Bundeswehrplakaten!

Um neuen Nachwuchs zu gewinnen und gesellschaftliche Anerkennung für ihre Kriege zu erreichen startet die Bundeswehr immer wieder millionenschwere Werbekampagnen im öffentlichen Raum, auf Youtube, im Kino und Radio. Die Kriegseinsätze der Bundeswehr im Ausland und die täglichen Rüstungsexporte in alle Ecken des Globus schaffen Fluchtursachen. So kommen mehr als die Hälfte der Menschen die hier einen Antrag auf Asyl stellen aus Kriegsgebieten. Wir haben heute in Stuttgart ein Großplakat der Bundeswehr verschönert und werden auch in Zukunft gegen Kriegspropaganda aktiv sein, ob im öffentlichen Raum, Schulen oder Universtitäten.

Krieg beginnt hier - Widerstand auch!
Kriegspropaganda entfernen!

Infostand der „Identitären“ in Stuttgart gestört

 

Am Samstag, den 18.August haben sich ca. 20 Faschisten der sogenannten „Identitären Bewegung“ an den Stuttgarter Schlossplatz getraut. Knapp zwei Stunden verbrachten sie an ihrem Infostand und versuchten Flyer zu verteilen. Etwa 50 AntifaschistInnen versammelten sich kurzfristig am Schlossplatz und zeigten mit Parolen und kurzen Reden, dass die Rechten in Stuttgart nicht willkommen sind.

 

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