Stuttgart

Breiter und vielfältiger Protest gegen türkische Faschisten auf der Langen Ost-Nacht

Seit mehreren Jahren beteiligt sich an der Langen Ost-Nacht, dem größten Stadtteilfest im Stuttgarter Osten, die türkisch faschistische Organisation Milliyetci Hareket Partisi (MHP, dt.: Partei der Nationalistischen Bewegung) mit einem Stand. Der Stand wird angemeldet vom „Türkischen Nationalen Kulturverein Stuttgart e. V.“, der in der Rieckestraße am Stöckach ein Vereinslokal besitzt.

Bericht zur Kundgebungstour – Keine Faschisten in unserem Viertel

Seit elf Jahren beteiligt sich der Türkisch Nationale Kulturverein e.V. mit einem eigenen Stand am größten Straßenfest im Stadtbezirk Stuttgart Ost, der Langen Ost Nacht (LON). Aus Protest gegen dessen Teilnahme starteten wir bereits im vergangenen Jahr die Kampagne Keine Faschisten in unserem Viertel.

[S] Kundgebung zum NSU-Prozessende

Am Mittwoch den 11. Juli versammelten sich ab 18 Uhr ca. 180 Menschen auf dem Schlossplatz in Stuttgart anlässlich des NSU-Prozessendes in München. Die Verurteilung der Angeklagten, allen voran Beate Zschäpe, bedeutet für viele bürgerliche Kommentatoren das Ende und vor allem den Erfolg der Aufklärung. Es soll ein Schlussstrich unter den NSU-Komplex gezogen werden. Dabei wird vergessen, dass mit dem Ende des Prozesses der Kampf gegen Rechts noch lange nicht vorbeil ist

[S] Soliaktionen nach bundesweiten G20 Razzien

 

In der Nacht nach den erneuten bundesweiten G20 Razzien tauchten im Stuttgarter Süden mehrere gesprühte Parolen in Solidarität mit den angegriffenen AktivistInnen auf.

 

Am nächsten Tag wurden mehrere Hundert Flugblätter zu den aktuellen Hausdurchsuchungen in der Stadt, in U-Bahnen und in Briefkästen im Stuttgarter Süden verteilt.

 

 

[S] Gefährderansprachen und Stadtverbote – am 30. Juni auf nach Augsburg!

In den letzten Tagen tingeln Bullen und Staatsschutz in Stuttgart herum und versuchen auf verschiedene Art und Weise Leute einzuschüchtern zu den Protesten gegen den Bundesparteitag der AfD ins bayrische Augsburg zu fahren.

[S] Städtischer Wohnkomplex in Cannstatt besetzt – gegen Wohnungsnot, Mietenwahnsinn und Verdrängung!

 

Nach der Räumung der zwei besetzten Wohnungen in der Wilhelm-Raabe-Straße 4 vor gut zwei Wochen wurden vielfach weitere Besetzungen in Stuttgart gewünscht und angekündigt. Nach einer erfolgreichen Kundgebung des Aktionsbündnisses Recht auf Wohnen auf dem Marktplatz mit mehreren Hundert Menschen, ist es heute so weit. Gerade eben, um ca. 18:45 Uhr haben mehr als 100 Menschen einen Wohnkomplex in Stuttgart-Cannstatt besetzt. Er befindet sich an der Ecke Daimlerstraße/Veielbrunnenweg 23, keine fünf Gehminuten vom Hinterausgang des Cannstatter Bahnhofs entfernt. Er steht seit vielen Jahren leer und wurde im Jahr 2007 von der Stadt Stuttgart gekauft. Mit der Besetzung soll auf die Untätigkeit der Stadt und ihre Möglichkeiten gegen die Wohnungsnot, Mietenwahnsinn und Verdrängung aufmerksam gemacht werden.

 

Die Besetzung wird bis spätestens 24 Uhr wieder freiwillig beendet werden. Derzeit feiern MieterInnen aus Cannstatt und Stuttgart in und vor dem Komplex ein kleines Fest. Polizei ist nicht vor Ort, die Stimmung ist . Kommt vorbei und beteiligt euch!

 

[S] Wir lassen nicht locker und machen weiter! Wohnraum für alle, statt Profite für wenige

Kundgebung des Aktionsbündnisses Recht auf Wohnen:

Donnerstag, 14. Juni | ab 17 Uhr | Marktplatz | Stuttgart


Wir lassen nicht locker und machen weiter!

Wohnraum für alle, statt Profite für wenige

Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum treibt viele in Stuttgart um. 4.300 Haushalte stehen auf Wartelisten für Sozialwohnungen, viele weitere leben jahrelang in beengte Verhältnissen, weil sie keine bezahlbaren Wohnungen finden. Besonders betroffen sind Familien, Geringverdienende und Alleinerziehende. Doch auch NormalverdienerInnen haben mittlerweile in und um Stuttgart oft massive Probleme bezahlbaren Wohnraum zu finden.

[S] Hausbesetzung in Stuttgart geht weiter - Aufruf zur Unterzeichnung der Solidaritätserklärung und Plakataktion bei Eigentümern in London

Nach angedrohter Zwangsräumung haben die BesetzerInnen der besetzten Wohnungen unmissverständlich klar gemacht, dass sie die Besetzung weiterführen werden.
Für diesen Samstag hatten das Besetzungskollektiv und Unterstützer zu einer öffentlichen Veranstaltung ins Alte Feuerwehrhaus in Stuttgart-Heslach eingeladen. Rosevita Thomas und Familie Uda berichteten in der Veranstaltung von ihren Beweggründen für die Besetzung der Wohnungen. Stadtrat Tom Adler und André Kaufmann, Gewerkschaftssekretär und Aktivist der Initiative Klassenkampf, behandelten in ihren Redebeiträgen die Wohnungsnot und auch die Rolle der Stadt für die Wohnungsmisere in der Landeshauptstadt. Das trotz recht kurzfristiger Einladung über einhundert Menschen zu der Veranstaltung gekommen sind und viele Besucherinnen und Besucher ihre Solidarität bekundeten und selbst aktiv werden wollen, zeigt den enormen Handlungsbedarf bei den Themen Mietenwahnsinn und Leerstand.

[S] Bundeswehr Karrierecenter markiert

In der vergangenen Nacht haben sich AntimilitaristInnen auf den Weg zum Karrierecenter der Bundeswehr gemacht, um dieses zu markieren.

 

[S] Polizei stetzt AfD-Kundgebung durch Ausnahmezustand in S-Feuerbach durch

Mit knapp anderthalb Wochen Vorlaufzeit hatte die Stuttgarter Jugendorganisation der AfD zu einem Marsch durch den Stuttgarter Teilort Feuerbach aufgerufen. Nachdem Gerichte die zwischenzeitliche Verlegung der rechtspopulistischen Veranstaltung nach Zuffenhausen aufgehoben hatten, fanden sich am heutigen 12. Mai etwa 100, zumeist angereiste, Rechte zu einer stationären Kundgebung auf dem Wilhelm-Geiger-Platz in Stuttgart-Feuerbach ein. Polizeiführung und Stadt Stuttgart scheuten keine Mühen, die Versammlung der Rechtspopulisten zu ermöglichen.

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