Stuttgart

(S) Internationalistische Stadtverschönerung

 

Die Weltweiten sozialen Kämpfe, die seit mehreren Monaten in verschiedenen Ländern stattfanden und stattfinden, nahmen einige Internationalistinnen zum Anlass die Stadt mit Parolen zu verschönern, um auf die Geschehnisse aufmerksam zu machen. Außerdem weisen sie auf die Demonstration am 07.12 Dezember hin, die sich gegen Fluchtursachen richtet.

 

 

Das Novemberpogrom in Stuttgart – Erinnern.Gedenken.Kämpfen.

Rund um den 9. November 2019 fanden in Stuttgart anlässlich der sich zum 81. Mal jährenden Novemberpogrome mehrere Aktivitäten statt. An der Gedenkkundgebung vor der ehemaligen Synagoge in Stuttgart-Bad Cannstatt, die von einem breiten Bündnis organisiert worden war, nahmen etwa 300 Menschen teil. Auch wir beteiligten uns daran und veröffentlichten und verteilten dazu folgenden Flyer.

 

 

 

[S] Mobisprühereien für die Fluchtdemo am 7.12 in Stuttgart

Vergangene Woche haben wir den Stuttgarter Schwabtunnel mit politischen Parolen verschönert, die auf die „Für eine Welt, in der niemand fliehen muss“ Demonstration am 7. Dezember mobilisieren sollen.

Für uns ist klar: Eine Welt, in der niemand fliehen muss wird es unter den Herrschenden Verhältnissen nicht geben. Wir müssen den Kapitalismus überwinden, um in einer solidarischen Welt leben zu können.

Deshalb rufen wir dazu auf, sich am Antikapitalistischen Block auf der Demo zu beteiligen.

Hier findet sich ein Aufruf für den Antikapitalistischen Block, von verschiedenen Süddeutschen internationalistischen und revolutionären Gruppen: aki-homepage.bplaced.net/wp/2019/11/12/antikapitalistischer-aufruf-zur-fluchtdemo-am-7-dezember-kapitalismus-system-der-krisen/

Beteiligt euch an der Demo: 7.Dezember 14 Uhr Lautenschlagerstraße Stuttgart

Wie der Vater - so der Sohn! AfD Gemeinderäte markiert!

In der vergangenen Nacht vom 10. auf den 11. November wurde das Haus des AfD‘lers Christian Köhler in Stuttgart angegriffen und markiert. Zeitgleich hat es auch seinen Vater Franz Köhler etwas weiter entfernt in Weiler getroffen.

[S] „Kein Gedenken dem Krieg, Gegen die Feier der Bundeswehr, Stoppt den Krieg in Rojava“

 Unter dem Motto „Kein Gedenken dem Krieg, Gegen die Feier der Bundeswehr, Stoppt den Krieg in Rojava“ versammelten sich zahlreiche InternationalistInnen und Antimilitaristinnen zum lautstarken Protest.

Der heutige 17. November ist der offizielle Volkstrauertag. Dies nimmt die Bundeswehr zum Anlass im Stuttgarter Neuen Schloss prunkvoll bei Schnittchen und Sekt den toten deutschen Soldaten aller Kriege zu gedenken. Lässt man sich die Herrschaft der Faschisten während des Zweiten Weltkrieges und die vielen von der Wehrmacht begangenen Kriegsverbrechen, sowie die Beteiligung am Holocaust in Erinnerung treten, sollten die Verbrechen der Deutschen Wehrmacht nicht dazu animieren, deutsche Soldaten abzufeiern.

[S] Demonstration in Solidarität mit Rojava

 

Heute haben wir in Stuttgart mit einer Demonstration unsere Solidarität mit Rojava zum Ausdruck gebraucht. Die türkische Armee setzt mit ihren dschihadistischen Söldnern ihren Angriffskrieg auf Rojava fort. Mit schwerem Geschützt und aus der Luft wird angegriffen, auch Krankenwägen sind oft Angriffsziel.

 

 

[S]: Kurzaufruf zum globalen Klimastreik am 29. November

Mit einem Kurzaufruf, rufen wir, das "Aktionstreffen Klimagerechtigkeit Stuttgart" zum kommenden globalen Klimastreik auf.

[S] Spontandemonstration: Rojava verteidigen

 

Am Mittwoch, 13.11.2019, haben sich internationalistische und kurdische Jugendliche selbstbestimmt die Straße genommen. In einer Spontandemonstration durch die Stadt wurde auf die Rojava Revolution und ihre Bedeutung für uns als revolutionäre Linke in Deutschland aufmerksam gemacht. Es wurden die Fahnen der kurdischen Befreiungsbewegung hochgehalten und Pyrotechnik gezündet.

 

[S]: Proteste gegen den „Auto-Gipfel“ der Automobil-Lobby

 

Am Freitag, den 25. Oktober fanden Proteste gegen den „Auto-Gipfel“ statt, der dieses Jahr im Stuttgarter Porschemuseum stattfand. Für 2.600 € Eintritt konnten dort die TeilnehmerInnen verschiedenen Vorträge der Top-EntwicklerInnen und Vorstände von Daimler, Porsche, VW, BMW und BP lauschen. Kurz gesagt: Ein Treffen der Reichen und Mächtigen der Autoindustrie, der Kapitalisten und Profiteuren der Klimazerstörung mit potenziellen neuen GeschäftspartnerInnen…

 

[S] Großdemonstration in Solidarität mit Rojava - „NeHêle – Lass es nicht zu“

Heute gab es im Rahmen der weltweiten Kampagne #RiseUp4Rojava auch in Stuttgart eine Demonstration. Rund 5000 Menschen protestierten gegen den türkischen Angriffskrieg und drückten ihre Unterstützung für das fortschrittliche Projekt Rojava aus. Unter dem Motto „NeHêle – Lass es nicht zu“ sind kurdische Jugendlich gemeinsam mit internationalistischen Gruppen zur Demonstration aufgerufen. Über Schilder, Plakate und laute Parolen, machten die TeilnehmerInnen der Demonstration deutlich, dass sie den türkischen Angriffskrieg und die deutsche Unterstützung für Erdogan nicht hinnehmen werden.

 

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