Hamburg

UPDATE VON DEN 3 VON DER PARKBANK UND POSTZUSTELLUNGSVERWEIGERUNG

Seit fast drei Wochen sitzen unsere beiden Gefährten von der Parkbank nun im Knast. Die Haftprüfungen, die letzte Woche hätten stattfinden sollen, wurden von den Anwält*innen aus strategischen Gründen bis auf weiteres verschoben. Achtet auf neue Ankündigungen!

 

Außerdem wurde bis heute noch keine Post zugestellt. Kein Brief, keine Postkarte, keine schriftlichen Grüße von draußen hat sie erreicht. Und das nicht, weil es keine Post gegeben hat, sondern weil die Autoritäten diese nicht weiterleiten. Genauso wenig wurden Briefe von den beiden nach draußen gelassen.

 

Deswegen jetzt erst recht:

Zeigt eure Solidarität, unterstützt die Gefangenen! Schickt Post und stärkende Worte. Irgendwann muss die Post durchgelassen werden.

Post kann unter folgender Adresse ans LIZ geschickt werden:

 

"Die 3 von der Parkbank"

Libertäres Zentrum LIZ

Karolinenstraße 21

Hinterhaus

20357 Hamburg

 

 

Zufälliger Schwerpunkteinsatz des Staatsschutzes im Park?

In der Nacht vom 7. auf den 8. Juli wurden im Rahmen eines Einsatzes des
Staatsschutzes drei Genoss*innen wegen des Verdachts, Brandstiftungen
vorbereitet zu haben, festgenommen.

sOLIDARITÄT MIT DEN 3 VON DER PARKBANK

Solidaritätsdemonstration für die inhaftierten Hamburger Genossen

Solidarität mit den Drei von der Parkbank

Festnahme und U-Haft von drei Gefährt*innen in Hamburg

Pressemitteilung: 700 Menschen protestieren im Hamburger Schanzenviertel gegen rechte Gewalt ++ Polizei provoziert und prügelt auf Demonstrant*innen ein

Pressemitteilung
700 Menschen protestieren im Hamburger Schanzenviertel gegen rechte Gewalt ++ Polizei provoziert und prügelt auf Demonstrant*innen ein

Hamburg. Mehr als 700 Antifaschist*innen haben am Abend des 17. Juni spontan im Schanzenviertel demonstriert, um ihre Wut über die rechte Gewalt auszudrücken. Konkreter Anlass ist der mutmaßlich rechtsterroristische Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke. Mit Parolen und Sprechchören wie „Nazis morden, der Staat macht mit – der NSU war nicht zu dritt“ wurde deutlich gemacht, dass der Mord an Lübcke kein Einzelfall ist, sondern rechte Gewalt immer wieder verharmlost wird. 

[HH] Heute (Mo.) 20 Uhr Demo: Stoppt die rechte Gewalt!

Vor zwei Wochen wurde der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke erschossen aufgefunden. Wie die Polizei am Sonntag bekannt gab, wurde nun ein 45-Jähriger Neo-Nazi festgenommen, der dringend tatverdächtig ist. Was viele befürchtet haben, scheint sich nun zu bestätigen: Es handelt sich um ein rechtes Attentat. Wir sagen: Genug ist genug! Gegen die steigende Zahl rechter Schlägerbanden und Terrorzellen müssen wir uns organisieren. Lasst uns laut werden gegen den Rechtsruck und für unsere Vorstellung einer solidarischen Gesellschaft ohne Hass und Ausgrenzung demonstrieren.

[HH] Chronologie eines Konflikts – die Karodiele auf St. Pauli

 

Wir halten es für sinnvoll einige Worte zu einem Konflikt zu verlieren, der in den letzten Monaten die Gemüter der Menschen im Karolinenviertel und darüber hinaus erhitzt hat.

 

 

Vandalismus an Italienischem Generalkonsulat in Hamburg

In der Nacht des 28.05. wurde an das italienische Honorarkunsulat in Hamburg "Solidarität mit den Gefangenen in Italien! (A)" gesprüht. Außerdem wurde die Konsulatsplakette von der Wand gerissen und entwendet.

Krieg beginnt hier!

Tatort Vierenkamp 6 in Hamburg: Rohde & Schwarz produziert für den inneren und äußeren Krieg

Am 1. Mai 2019 liefen in Hamburg 400 Antifaschist*innen einem ehemaligen Neonazikader hinterher?

Frank Försterling führt die Demonstration an

Euer ernst?!

Am 1. Mai 2019 fand unter dem Motto „Mach das mal anders“ eine antiautoritäre Demonstration, bei welcher unter anderem zu Themenschwerpunkten wie Lohnarbeit oder Feminismus deutliche Kritik am kapitalistischen System ausgeübt wurde. Soweit, so notwendig, so angebracht.

Völlig unangebracht und definitiv unnötig ist jedoch, dass der frühere Neonazi Frank Försterling – auch bekannt als ehemals „Frank the Tank“ eine führende Rolle bei diesem Demonstrationszug übernahm.

Kann man sich eigentlich nicht ausdenken, aber an genau der gleichen Stelle, wo Försterling früher Anti-Antifa-Dokumentationen betrieb, wurde sich in diesem Jahr zu besagter Demo versammelt und unter Sicherheitsanweisungen des früheren Neonazikader losmarschiert.

 

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