Kiel

1. Mai 2020 in Kiel: Auf der Straße trotz und wegen Corona

Handgezählte 50 genehmigte Teilnehmer*innen plus etwa 200 solidarische Zuschauer*innen versammelten sich am Freitagmittag bei durchwachsenem Wetter zur 1. Mai-Bündniskundgebung am internationalen Kampftag der Arbeiter*innenklasse unter dem Motto Krise? Nicht auf unsere Kosten! – 1. Mai Kundgebung Kiel auf dem Platz der Matrosen am Hauptbahnhof. Die eineinhalbstündige Aktion, die als Reaktion auf die bedauerliche Komplettabsage der traditionellen Gewerkschaftsdemo in diesem Jahr kurzfristig von linken Gruppen und Organisationen initiiert wurde, wurde in Zeiten der Corona-Pandemie unter Einhaltung der Abstandsmaßgaben durchgeführt, die Teilnehmer*innen trugen zudem Mundschutze. Einige Teilnehmer*innen nutzten den Weg zur Kundgebung zudem zum politischen Ausdruck als kleine Fahraddemo oder Autokorso.

Sprayaktion nähe Kiel

In der Nacht vom 16. auf den 17.03 starteten wir eine Sprayaktion mit dem Ziel antifaschsitische, sowie antikapitalistische Propaganda zuverbreiten.

P.S. War das erste mal. :)

GEGEN NAZIS, BULLEN und BONZEN!!!

BLEIBT STARK IM ANTIFASCHISTISCHEN KAMPF!!! #be radical

Alerta! und passt auf euch auf.

Erdgas-Debatte voller Augenwischerei

Am 13.02.20 gab es endlich ausführliche Berichterstattung zur Klimaschädlichkeit von Erdgas und damit ein kritisches Hinterfragen des neuen Küstengaskraftwerks. Dabei wurden leider viele Punkte unklar gemacht oder gar nicht erwähnt, während sich auf Unwichtiges fokussiert wurde. Das wollen wir richtig stellen.

Glasfassade der Stadtwerke vollplakatiert

In der Nacht vom 28. zum 29.01. haben wir die Hauptfiliale der Stadtwerke Kiel am Asmus-Bremer-Platz verschönert. Die Glasfassade wurde mit Satire-Plakaten zum neuen Küstengaskraftwerk vollplakatiert.

Warum schweigen die Stadwerke?

Nach unserer Aktion zur Einweihung des neuen Gaskraftwerks in Kiel weichen die Stadtwerke jeder Debatte aus. Sei es durch Pseudo-Antworten oder schlichtes Schweigen. Das lassen wir uns nicht mehr bieten - Wir verlangen Antworten und einen konkreten Ausstiegsplan für das Kraftwerk!

Offener Brief an die Landesregierung S-H

Die Aktivist*innen von VollGAS in den Untergang! fordern in einem offenen Brief die Landesregierung S-H auf, zu der Umstrukturierung der Energieversorgung auf Erdgas Stellung zu beziehen.

VollGAS in den Untergang: Sektempfang zum neuen Kraftwerk

Feiernde Menschen vor dem neuen Gaskraftwerk

Gestern, den 16.01.20., haben wir zusammen mit den Verantwortlichen der Stadtwerke, der Stadt und des Landes ihr neues "Küstengaskraftwerk" gefeiert. Ihr Projekt hat uns Mut gemacht, dass auch in Zeiten des Klimawahnsinns noch lukrative Kapitalanlagen möglich sind - Sie können den Ökos sogar noch als Klimaschutzmaßnahmen verkauft werden, besser könnte es nicht laufen.

Satire-Plakate gegen Kampagnen des Kapitals

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag tauchten überall in der Stadt Plakate auf, die versuchen der Werbekampagne für das neue Küstengaskraftwerk der Stadtwerke Kiel die Maske zu entreißen. Selbige war nämlich außerordentlich erfolgreich: Über das neue Kraftwerk wurde kaum diskutiert und so manch einer weiß gar nicht, dass an der Förde überhaupt so ein Riesenprojekt durchgezogen wurde. Wie haben die PR-Experten das geschafft? Eine Kurzanalyse.

Kiel/Laboe: #Riseup4Rojava - U-Boot/Kriegsdenkmal markiert!

In der Nacht auf den 16.10.19 wurde das U-Boot-Denkmal in Laboe bei Kiel mit einem "Riseup for Rojava" Graffiti markiert! Die Aktion ist ein Beitrag zu den Protesten gegen den Krieg gegen die kurdischen Selbstverwaltungsstrukturen in Nordsyrien/Rojava und die die deutsche Beteiligung durch die Partnerschaft mit der Türkei. Stoppt den Krieg in Syrien! Stoppt die Zusammenarbeit mit der Türkei und jegliche Rüstungsproduktion! #riseup4rojava

600 Menschen gegen Propagandafeier zum „Tag der deutschen Einheit“ in Kiel

Etwa 600 Menschen aus verschiedenen linken Spektren beteiligten sich am 3. Oktober 2019 an der Demonstration gegen die zentralen Einheitsfeierlichkeiten 2019 in Kiel. Unter dem Motto „Wut verbindet – Deutschland spaltet. Klassensolidarität statt Vaterland!“ startete der Protestzug am späten Vormittag nahe des Hauptbahnhofs und zog anschließend zur Sparkassenarena.

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