Soziale Kämpfe

Silvester beim Frauenknast - Justizanstalt Schwarzau

Um an Silvester solidarische Grüße in den Knast zu schicken, versammelten wir uns am frühen Abend vor der Justizanstalt Schwarzau am Steinfeld (Niederösterreich). Dort sind hauptsächlich Frauen, bzw weiblich gelesene Personen untergebracht, und nur wenige Männer, bzw männlich gelesene Personen. Es gibt dort eine Mutter-Kind-Abteilung mit knasteigenem Kindergarten und sogar einen Streichelzoo. So will sich der Staat und das Knastsystem menschenfreundlich geben.

15 SUV in Wuppertal entwaffnet – Protest gegen Zerstörung des Osterholzes

Am heutigen Abend haben Klima-Aktivisti in Wuppertal 15 SUV „entwaffnet“. Mit dieser Aktion wollen sie die Mitschuld Deutschlands an der Klimakrise betonen, auf die zerstörerischen Folgen dieser Fahrzeuge für Mensch und Umwelt aufmerksam machen und gegen die anstehende Zerstörung eines Waldes in der Umgebung aufmerksam machen.

Gegenmacht statt Ohnmacht – Revolutionäre Silvestersponti in Karlsruhe

 

Am frühen Abend des 31.12.2021 kamen in der Karlsruher Weststadt rund 30 Menschen zusammen um zum Jahresende einen kämpferischen Ausdruck gegen Repression, Klassenjustiz und aus Solidarität mit den politischen Gefangenen auf die Straße zu tragen.

 

 

War da was?

Das Jahr 2021 ist zu Ende. Einen anarchistischen Kronstadtkongress im Jahr 2021 in Berlin zu veranstalten ist gescheitert.

Es gibt keine Orgagruppe mehr. Es gibt keine Struktur mehr, die Verantwortung für eine Absage übernimmt. Versuche, einen Text aufzusetzen, wurden entweder gar nicht erst gemacht oder scheiterten. Es gibt kein minimales „Wir“ im Moment. Dieser Text entstand aus der Verantwortung Jenen gegenüber, die ein Recht haben davon zu erfahren, dass dieser Kongress nicht stattfinden wird. Es ist inakzeptabel, wenn Unterstützer*innen nicht davon in Kenntnis gesetzt werden.

Damit ist die Position geklärt, aus der dieser Text einen Einblick in das Scheitern des Kronstadtkongresses geben will.

Die angesprochenen Punkte sind eine Sicht auf das Scheitern, es kann nicht für andere Sichtweisen gesprochen werden.

Warum also kein Kongress?

Broschüre über die militante Kampagne gegen Vonovia

Das Thema Mieten- und Wohungspolitik ist seit Jahrzehnten Teil der öffentlichen politischen Auseinandersetzung. Gerade in städtischen Ballungszentren sind Mieter*innen vermehrt einer Wohnungspolitik ausgeliefert, die über Jahre hinweg privaten, börsennotierten Immobilienriesen den roten Teppich ausgerollt hat. Viele Menschen können sich ein würdevolles Wohnen nicht mehr leisten ohne bei anderen existenziellen Gründbedüfnissen Abstriche zu machen. Gegen diese Entwicklung richtet sich aber auch ein immer breiterer gesellschaftlicher Widerstand.

Nachbarschaftsinitiativen, Mieter*innenberatungen, öffentliche Kampagnen und militanter Widerstand sind alle Teil einer gesellschaftlichen Auseinandersetzung, der sich immer mehr Menschen anschließen. Trotz Differenzen und verschiedener praktischer Ansätze, gibt es auch einen gemeinsamen Boden, auf dem dieser Widerstand entsteht. Mit dieser Broschüre wollen wir verschiedene ausgewählte praktische Ansätze und Analysen am Beispiel des Kampfes gegen Vonovia dokumentieren.

Neujahresgrüße von Jan

Nachfolgend Grußworte von dem Gefangenen Jan aus Bayreuth zum Jahreswechsel. Am 06.01.22 wird sein Solikreis in der Kadterschmiede (Rigaerstraße 94) eine Infoveranstaltung zum Jamnitzer Prozess machen.

Zeigt den Gefangenen über die Neujahrestage, dass sie nicht alleine sind. Geht vor die Knäste, grüßt sie – mit Feuerwerken, Musik, euren Stimmen und was euch sonst noch einfällt!

In Berlin könnt ihr das um 23:00 Frankfurter Allee/Möllendorffstraße bei einer Demo zum Knast in Lichtenberg machen! Den Aufruf findet ihr hier.

Stuttgart grenzüberschreitend – eine Chronik militanter Aktionen in Stuttgart und Region im Jahr 2021

 Zum Abschluss des Jahres 2021 und als Motivation für einen guten Start ins neue Jahr haben wir versucht eine Chronik grenzüberschreitender Aktionen im Jahr 2021 zu erstellen – viel Spaß beim durchschauen. Mit Sicherheit haben wir die eine oder andere Aktion übersehen – fügt sich doch einfach in den Ergänzungen hinzu.

 

Auf ein revolutionäres Jahr 2022!

[S] Farbe für die DPolG - auf ein revolutionäres 2022!

Heute Nacht haben wir der Fassade der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) in Stuttgart etwas Farbe verpasst und sie so markiert. Die DPolG ist eine rechte Polizeilobby. Sie verteidigt aktiv Bullen und fordert weitere Sonderrechte für diese. Nebenbei hetzt sie immer wieder gegen Linke und verharmlost rechte Gewalt. Damit ist sie neben weiteren ein Akteur des Repressionsapparates. Gerade bei anhaltender Repression die versucht uns zu vereinzeln und einzuschüchtern müssen wir es schaffen, dieses Ohnmachtsgefühl kollektiv zu durchbrechen und weiterhin (auch) militant Räume für revolutionäre Politik zu erkämpfen.

Kommt heute Abend nach Stammheim: 23:15 Uhr U-Bahnhaltestelle Stammheim

Gegenmacht statt Ohnmacht - Klassenjustiz zurückschlagen!

Jetzt: Räumung des Biologico in Thessaloniki

 

Am heutigen Morgen um 6 Uhr Ortszeit begann die Räumung des Squats Biologico in der Aristoteles Universität in Thessaloniki. Der Staat versucht hiermit in Kooperation mit der Universität, die 34-jährige Geschichte eines zentralen Ortes des Kampfes zu beenden. Zur Stunde wird das Biologico leer geräumt und mit der Zerstörung der Wände begonnen.

Aktivist*innen lassen Luxus-Dreckschleudern die Luft raus

Entlüfteter SUV

Aktivist*innen in Berlin ließen 25 SUVs die Luft aus den Reifen. Die Aktion prangert die überproportional hohe Umweltzerstörung und Klimaerhitzung durch Reiche an.

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