Weltweit

Einordnung der Angriffe des türkischen Faschismus auf die befreiten Gebiete Kurdistans

 

Der Angriff des türkischen Staates richtet sich nicht nur gegen die emanzipatorischen und demokratischen Kräfte und Bestrebungen in der Region, sondern gegen revolutionäre Bestrebungen weltweit. Der Kampf der kurdischen Freiheitsbewegung und die Revolution in Rojava sind Kristallisationpunkte und geben Inspiration und Hoffnung für revolutionäre Kräfte auf der ganzen Welt, geben sie doch, genau wie die zapatistische Selbstverwaltung in Mexiko ein greifbares Beispiel dafür, dass eine Veränderung dieser Verhältnisse und eine auf Selbstbestimmung, Frauenbefreiung und Ökologie basierende Organisation der Gesellschaft möglich ist. Diese hoffnungsgebenden Beispiele sollen vernichtet werden, um die revolutionären Bestrebungen angesichts der Krise, in der das kapitalistische System sich zweifellos befindet, zu ersticken.

Gehen wir in die Offensive, zeigen wir, dass wir in revolutionärer, internationaler Solidarität zusammen stehen! Greifen wir die Institutionen des Feindes auf allen Ebenen an!

 

 

! ! fight4gare: jetzt oder nie ! !

Aufruf zum militanten Widerstand gegen den Faschismus !

Unterstuetzen wir den historischen Widerstand der heldenhaften Guerilla der freien Berge Kurdistans, indem wir ueberall und mit allen Mitteln gegen die tuerkische Invasion, die Kriegstreiberei der BRD und gegen den Faschismus in jedem Land kaempfen. Die Zeit der Rache ist gekommen.

Gemeinsam gegen den Krieg in Südkurdistan - Leisten wir Widerstand, egal wo wir sind!

Türkei startet Offensive in Südkurdistan

Es scheint als hole der türkische Faschismus ein weiteres mal zu einem Vernichtungsschlag gegen die kurdische Freiheitsbewegung aus um ihre neo-osmanischen Bestrebungen auszuweiten. 

Lassen wir also den Angriff, wie auch schon die vorangegangenen Angriffe, nicht unbeantwortet geschehen. Stehen wir zusammen auf, gegen den türkischen Faschismus, gegen den Verrat der PDK, für Rojava, für die Befreiungsbewegung, nicht nur in Gare und Kurdistan sondern überall auf der Welt. Nur durch internationale Solidarität wird der Widerstand erfolgreich sein.

Lassen wir diejenigen nicht allein, die in diesen Stunden erbitterten Widerstand gegen die Feinde der Freiheit leisten und die bereit sind, im Kampf für das Leben ihr eigenes zu geben.

Was macht unsere Liebe stark?

Selbstorganisierung statt Valentinstag

Women Defend Rojava Deutschland erklärt den Valentinstag zum Aktionstag gegen Feminizide und ruft zu kreativer Beteiligung auf. Am 14. Februar soll eine große Öffentlichkeit für die von der Kurdischen Frauenbewegung in Europa (TJK-E) initiierte Kampagne „100 Gründe, den Diktator zu verurteilen“ geschaffen werden. In der Erklärung heißt es:

Antifaschistische Vorabenddemo zum Jahrestag des Anschlags in Hanau [ffm]

Am Vorrabend des Jahrestages des faschistischen Anschlages in Hanau rufen Migrant*innen, Antifaschist*innen und Antiirast*innen gemaiunsam zu einer kämpferischern Demo um 18. Uhr am Frankfurter Hauptbahnhof auf. Uns ist klar das wir uns nicht auf die Polizei oder den Staat verlassen können, sondern eine antifaschistische Perspektive nur entschlossen Erkämpft wird. Antifaschistischen Selbstschutz Organisieren - gegen Staat, Kapitalismus und Rassismus! Deshalb ruffen wir alle Antifaschist*innen auf sich an der kämpferischen Demo zu beteiligen und gemeinsam für eine solidarisch und antifaschistische Gesellschaft zu kämpfen.

Aufruf zum Internationalen Tag der Solidarität mit dem Hungerstreik von Dimitris Koufontinas am 12. Februar

 

ENG below

 

Ende Dezember letzten Jahres verabschiedete die griechische Regierung eine Reform des nationalen Strafvollzugs, die neben anderen Maßnahmen, die die Haftbedingungen verschlechtern, festlegt, dass wegen Terrorismus Verurteilte keinen Zugang zu „ländlichen Gefängnissen“ haben, „offeneren“ Einrichtungen, zu denen Langzeitgefangene Zugang haben. Die Verabschiedung dieses Gesetzes hat zur sofortigen Verlegung des politischen Gefangenen Dimitris Koufontinas aus dem ländlichen Gefängnis von Kassevitia geführt.

Ein Riot braucht keine Sprecher_innen und erst recht keine_n Erklärbären

 

Ein knapper, aber wütender Kommentar zum Artikel Corona Riots in den Niederlanden bei Sunzi Bingfa

 

 

In der aktuellen Sunzi Bingfa haben wohl die Bildschirmseiten nicht ausgereicht, um diesen Artikel zu publizieren, daher veröffentliche ich ihn hier.

Riots in Urk, Amsterdam und Eindhoven, eine Corona-Teststraße wird in Schutt und Asche gelegt, Supermärkte geplündert, Faschos zusammengeschlagen. Das jedenfalls sind die Eckpunkte, auf die ich hinsichtlich der jüngsten Ereignisse in den Niederlanden Bezug nehme. Unmissverständliche Taten, mit denen ich mich ausnahmslos identifizieren kann. Taten, die für sich sprechen und keiner weiteren Worte bedürfen, weder einer Erklärung, noch eines Kommentars von irgendjemandem, am wenigsten vielleicht von jenen, die das Spektakel von Zuhause vor dem Bildschirm verfolgen.

Updates zum Hungerstreik von Dimitris Koufontinas

Dimitris ist seit nun 30 Tagen im Hungerstreik. Er wurde 2 mal ins Krankenhaus gebracht, aber da er die Einweisung ablehnte brachte man ihn zurück ins Gefängnis. Seit dem 25.1.2021 -  18. Tag des Hungerstreikes - wurde er in eine spezielle Zelle im Krankenhaus von Lamias gebracht, da im Gefängnis sein Gesundheitszustand nicht 24 Stunden lang überwacht werden konnte. Weiterhin nimmt Dimitris nur Wasser zu sich.

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