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Zero-Covid ist eine Nullnummer und über das Sein oder Nichtsein der sozialen Revolution

Ein Text über #Zero Covid, über Reformismus und über die soziale Revolution. Keine Kompromisse!

Stellungsnahme zur Tarifrunde in der Metall-/Elektro-Industrie

Das Sicher ist nicht sicher. So wie es ist, bleibt es nicht …“

… schrieb einst der Kommunist Bertolt Brecht. Die Frage ist nur, in welche Richtung sich die Dinge verändern? Und wer entscheidet darüber?! Das gilt für den strukturellen Wandel in der Metall-/Elektro-Industrie ebenso wie für die die Tarifverträge der IG Metall.Vier Prozent mehr Lohn und die betriebliche Möglichkeit dieses Geld auch für eine „Arbeitszeitverkürzung mit Teillohnausgleich“ verwenden zu können. Sowie einen sogenannten Rahmen für „betriebliche Zukunftstarifverträge zu Investitionen, neuen Produkten und der Absicherung der Beschäftigung“. Das fordert die IG Metall in der diesjährigen ME-Tarifrunde. Wobei allerdings offen bleibt, wie denn genau diese wohlklingenden „betrieblichen Zukunftstarifverträge“ den Kapitalismus zähmen sollen? Mit Sozialpartnerschaft, „guten Argumenten der Betriebsräte“ und Appellen an das „soziale Gewissen“ der Unternehmer werden wir sicher nicht weit kommen!

STELLUNGSANHME ALS PDF

Eine pragmatische Kritik an ZeroCovid

 

Kann oder sollte ZeroCovid als Strategie von einer antiautoritären, antikapitalistischen Linken unterstützt werden? Aus eben dieser Perspektive versuchen wir uns hier an einer Einschätzung von ZeroCovid. (1) Wir fangen damit an, was ZeroCovid genau ist. (2) Dann schauen wir, wie antikapitalistisch und antiautoritär ZeroCovid tatsächlich ist, wie radikal oder reformistisch. (3) Wir schließen mit Aktionsideen, denn so oder so sollte es rasch – und immer - eine Posititionierung gegen den staatlichen Kurs geben.

 

 

Solidarität mit ROG aus Augsburg! Solidarity with ROG from Augsburg, Germany!

Solifoto für das geräumte Rog mit verschiedenen Bannern: "Solidarity with Rog", "Rog živi", "Feministische Freiräume erkämpfen"

Soliaktion für das geräumte Autonome Zentrum "Rog" in Ljubljana der Autonomen Bande Augsburg (A.B.A.)

Die neueste Nullnummer des Staates und seiner unzählbaren Adepten

Vorab: Der folgende Text wurde in einer Melange aus Verzweiflung, Unverständnis und Wut verfasst, über den konstruktiven Gehalt können die Leser*innen selbst streiten. Zu einigen Punkten ließen sich ganze Bücher verfassen. Der vorliegende Beitrag stellt in erster Linie nur einen Versuch dar, die Diskussion um #zerocovid und die staatliche Pandemie-Bekämpfung in eine kritische Richtung zu lenken. In den vergangenen Tagen, Wochen und Monaten sind mehrere Texte erschienen, die sich mit der Thematik auseinandersetzen und vieles wurde bereits gesagt. Dennoch halten wir es für notwendig, gerade jetzt, unter den widrigsten Bedingungen, das staatliche Narrativ der autoritären Pandemie-Bekämpfung, dem zahlreiche linke (auch linksradikale) Gruppen brav Gefolgschaft leisten, anzugreifen. Weder wollen wir die Gefahr der Pandemie relativieren, noch wollen wir uns mit Querdenker*innen gemein machen. Es ist schon skandalös genug, dass sich jeder Versuch, der es wagt das staatliche Narrativ aus linker Perspektive in Frage zu stellen, erneut diesen absurden Vorwürfen stellen muss. Wir sind keine Virolog*innen, Epidemiolog*innen oder Gesundheitsexpert*innen und wissen letztlich auch nicht mehr als die armen Teufel, die hier und da noch klandestin in kleiner Runde biertrinkend vor den Kiosken stehen und sich wortlos einig darüber sind, dass wirklich fast alles den Bach runter geht. Wir arbeiten in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, Refugee- und Obdachlosenunterkünften, in Schulen, Lagern und Fabriken (oder im besten Fall gar nicht) und teilen als Freund*innen eine gemeinsame Einschätzung der Situation, vor allem aber Wut auf alle, die beständig reden und dann das machen, was man sowieso schon wusste und für sich in Anspruch nahm.

 

Gesundheit unter Corona

Jeden Montag um 19h diskutieren Anne Seeck, Peter Nowak, Gerhard Hanloser und Elisabeth Voß mit Gästen, diesmal zum Thema: "Der Gesundheitsbereich als Spiegel gesellschaftlicher Machtverhältnisse"

The whole system must go

Soli-Foto für die wütenden Demonstrant_innen in Tunesien

Gai Dao No 112 – Januar 2021

Es ist vorbei. Das so verschriene Jahr 2020 hat sich erledigt. Mit einem Kalenderjahr zu hadern hat ja nun auch etwas entschieden Apolitisches. Aber vielleicht nützt es als Mittel gegen einen in alle gesellschaftlichen Richtungen um sich greifenden bleiernen Pessimismus. Der bleibt allerdings auch mit den ersten Entwicklungen des Neuen Jahres schwer fernzuhalten: Eine eskalierende neofaschistische Mobilisierung in den USA. Eine weitere Umdrehung des Karussels von Pandemie und gesellschaftlicher Schließung in Deutschland. Eine zusammengeknüppelte linke Demo in Berlin. Indes hat sich natürlich kaum eines der quälenden Probleme erledigt, die das Jahr in so berechtigten Verruf gebracht hatten.

FARC-Partei mit großen Spaltungstendenzen

Kurz vor einer Nationalversammlung der FARC-Partei werden die Spaltungstendenzen innerhalb der Partei immer größer.

Virus, die Welt von heute (Gilles Dauvé, September 2020)

Hier eine weitere Anaylse zu der gegenwärtigen Situation, dieses mal von Gilles Dauvé

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