Köln

[K] Gemeinschaftlicher Widerstand

 

Kommt am 28.11., um 15:00 nach Köln auf den Heumarkt zur Kundgebung, die wir in den Rahmen der Kampagne „gemeinschaftlicher Widerstand“ stellen.

Im Zuge der Anklagen gegen bundesweit über 80 Demonstrant*innen, die im Sommer 2017 gegen den Gipfel auf der Straße waren, werden als Erstes die fünf jüngsten Aktivist*innen vor das Hamburger Landgericht gezerrt. Das sogenannte „Rondenbarg“-Verfahren beginnt am 3. Dezember und wird sich über mehrere Monate bis hin zu Jahren ziehen. Bei den Protesten gegen den Gipfel der G20-Staaten waren wir genauso wie heute gegen Ausbeutung, Unterdrückung, Umweltzerstörung, Kapitalismus und Krieg und für eine solidarische Gesellschaft auf der Straße. Denn die Probleme sind dieselben geblieben. Der Staat reagiert zunehmend aggressiver auf die linke Bewegung, während gleichzeitig der Rechtsruck weiter voranschreitet und es immer häufiger zu faschistischen Anschlägen kommt.

Vorstellung von „Soziologie der Freiheit“ in Köln

Seit Beginn der Woche tourt der Übersetzer Reimar Heider mit dem dritten Band „Soziologie der Freiheit“ aus Abdullah Öcalans „Manifest der demokratischen Zivilisation“ durch NRW. Zuletzt wurde das Buch in Köln vorgestellt.

Gemeinsam zum Aufstand! Aktionen gegen Faschismus und für eine befreite Gesellschaft

Vorgestern Abend machten kurdische,internationalistische und anarchistische Aktivist*innen direkte Aktionen, um eine antifaschistische Botschaft ins Kölner Stadtbild zu

tragen.

Em dibêjin NA – Wir sagen NEIN zu Feminiziden!

Am Samstagabend veranstalteten Aktivistinnen der TEKO-JIN (Bewegung der kämpfenden jungen Frauen) und JXK (Verband der Studentinnen aus Kurdistan) Köln im Rahmen der Kampagne „ Em dibêjin Na“ eine Kundgebung zu Hexenverfolgung und Feminiziden. Passend zum Halloween Abend haben die Aktivistinnen mit ihrer Aktion auf die in der Neuzeit durchgeführten Morde an Frauen, die durch die Hexenverfolgung legitimiert wurden, aufmerksam gemacht.

Abtreibungsgegner*innen Botschaft hinterlassen

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hinterließen wütende Feminist*innen Botschaften an den Mauern um die Pantaleonskirche in Köln.

Soli-Aktion für Liebig34

Wir haben uns dazu entschlossen in Köln Kalk in der Dieselstraße 15 ein Zeichen zu setzen, welches sich solidarisch mit dem geräumten anarcha-queer-feministischen Hausprojekt Liebig34 zeigt.

 

 

 

[K] 100 Menschen bei Solidemo für Roten Aufbau

Gestern demonstrierten in Köln spontan mobilisiert 100 Menschen mit einer kraftvollen Demonstration in Solidarität mit dem Roten Aufbau. Die im Vorfeld nicht angemeldete Versammlung lief nach Eilanmeldung über die Kalker Hauptstraße durch das MigrantInnen- und ArbeiterInnenviertel Köln-Kalk. Den folgenden Redebeitrag möchten wir gerne dokumentieren:

Revolutionäre Politik verteidigen! – Hände weg vom Roten Aufbau!

[K] Antifaschismus ist legitim - Solidarität mit Jo!

Aus Köln senden wir flammende Grüße nach Stuttgart, wo die Cops unseren Genossen Jo eingeknastet haben (http://4sy6ebszykvcv2n6.onion/node/93158).

Sie werden uns nicht kleinkriegen, denn Antifa ist und bleibt notwendig und legitim. Auf allen Ebenen - mit allen Mitteln.

Die Antifaschistische Aktion aufbauen!

Glaßbruch und Fassadenverschönerung bei Nazi Imbiss

Am Morgen des 3.Juli haben Antifaschist*innen die Fassade des Imbiss "De Fressbud" (Eigelstein 78), mit Farbe verschönert.

Der Imbiss ist in letzter Zeit vermehrt durch rechtsextreme Vorfälle aufgefallen. 

Es ist bekannt,dass der Imbiss als Anlaufstelle für den Kölner Begleitschutz, eine rechtsextreme Bürgerwehr, dient.

Nun kursierte am Mittwochabend ein Video im Internet, in dem zu sehen ist wie aus dem Imbiss die 1. strophe des "Deutschlandliedes" tönt und vom mutmaßlichen Besitzer mitgegrölt wird.

Dem folgt der Hitlergruß sowie weitere rechtsextreme Parolen.

 

Das Eigelstein ist ein Ort an dem Menschen verschiedener Kulturen zusammenwohnen.

Hier gibt es keinen Platz für rechte Hetzer in jeder Form!

 

Naziläden dicht machen--Den antifaschistischen Selbstschutz aufbauen!

[K] Als Klasse Kämpfen - gegen die Klimakrise

Die Klimagerechtigkeitsbewegung hat in den letzten Jahren große Schritte nach vorne gemacht. Die Aktionen von Ende Gelände ziehen nicht nur Medienaufmerksamkeit auf sich, sie unterbrechen auch effektiv für ein paar Tage den Braunkohleabbau in den besetzten Gruben. Außerdem wird einen ganzen Hafen Menschen gezeigt, dass wir uns über Gesetze des Staates hinwegsetzen können. Die Kämpfe im Hambacher Forst haben nicht nur große Sympathien aus der Bevölkerung erlebt, sondern auch ein vergleichsweise hohes Militanzniveau mit einer Massenbewegung verbunden. Ohne das es dem Staat und der Polizei möglich war einen Keil zwischen „friedlichen DemonstrantInnen“ und den „schwarzen Block“ zu treiben. Fridays for Future ist die größte Jugendbewegung seit vielen Jahren und hat es wie keine andere Bewegung der letzten Zeit geschafft Umweltthemen an jedem Esstisch präsent zu machen.

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