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Welcome to the hell of Nachbereitung: G20-Vorabend-Demo

 

Der vorliegende Text wurde vom Rest des ehemaligen W2H-Bündnisses Mitte Oktober abschließend diskutiert und verabschiedet. Er sollte ein Teil eines umfangreicheren Auswertungstextes sein, der sich mit mehreren kritischen Punkten der W2H-Mobilisierung auseinandersetzt. Dieses Vorhaben ist gescheitert.

 

Wir für Euch! Grenzenlos solidarisch mit den Betroffenen von Polizeigewalt am 2.12. in Hannover

Wir sammeln Geld für die Aktivisten, die am 02.12.2017 in Hannover versucht haben, die Hauptzufahrtsstraße zum AfD-Parteitag mit einer Metallpyramide zu blockieren. Sie wurden, obwohl bewegungsunfähig, von der Polizei brutal zusammengeschlagen und erlitten erhebliche Verletzungen. Einer der Beteiligten erlitt einen zweifachen offenen Bruch des Unterschenkels und musste mehrere Stunden notoperiert werden. Wann er vollständig genesen sein wird, ist noch offen.

Ticker zu den Riots in Griechenland und den Protesten in der BRD

Schickt bitte eure Updates zum verlinkten Blog

[FFM] Solisponti mit den von Hausdruchsuchungen Betroffenen

Am Dienstag den 5.12.2017 gegen 19h zog eine geschlossene Spontandemonstration mit 100 Aktivist*innen durch Bockenheim, um ihre Solidarität mit den von den bundesweiten Hausdurchsuchungen Betroffenen zu zeigen. Dabei wurde Pyrotechnik gezündet und mit lautstarken Parolen die Wut gegen das Vorgehen der Polizei und des Staats zum Ausdruck gebracht.

[H] Solidarität mit den von Repression Betroffenen - G20 Protest ist legitim

Am heutigen Dienstag trieb die Polizei die Kriminalisierung der Proteste gegen den G20 Gipfel, mit der Durchsuchung von 25 Wohnungen und linken Freiräumen, weiter voran. Es sind nicht die ersten Durchsuchungen im Rahmen der Gipfelproteste und es werden wahrscheinlich nicht die letzten bleiben.

Ob mit Blick auf den Polizeieinsatz am vergangenen Samstag bei den Protesten gegen den AfD Bundesparteitag in Hannover oder ihm Rahmen der G20 Proteste und deren Kriminalisierungsversuchen, unser Widerstand ist legitim, unsere Solidarität ist grenzenlos.

Es wird nicht der Gipfel der Repression und der Gewalt sein mit welchem sich heute und in Zukunft eine Linke auseinandersetzen muss.

Es wird nicht das Ende unserer Solidarität sein, welche diese Repression hervorbringt.

G20 Protest ist legitim!

Solidarität aus dem Norden: Flensburg gegen G20

Am Nachmittag des heutigen 5.Dezember haben wir in Flensburg zwei Transparente aufgehängt, um unsere Solidarität mit den Betroffenen der heutigen Hausdurchsuchungen auszudrücken. Scheiß G20!

Zürich: Polizeiliche Durchsuchung in der anarchistischen Bibliothek Fermento

Gestern, Donnerstag, der 30. November, um etwa 16:00 Uhr, verschafften sich etwa ein Dutzend zivile und uniformierte Beamte der Kantonspolizei mit einem Durchsuchungsbefehl Zutritt zu den Räumlichkeiten der anarchistischen Bibliothek Fermento, an der Josefstr. 102 in Zürich. Der vorgeworfene Straftatbestand: Öffentliche Aufforderung zu Verbrechen oder Gewalttätigkeiten.

Mal wieder ungebetener Besuch! (HH)

Demo

HAMBURG:

+++Heute Demo+++ 20 Uhr Beim Grünen Jäger+++

STUTTGART:
+++ Kundgebung  +++ 18 Uhr Rotebühlplatz +++

 

Mal wieder ungebetener Besuch?

 

Im Zuge der bundesweiten Repressionswelle gegen linke AktivistInnen standen die Cops auch in Hamburg um 6 Uhr morgens vor der Tür einer Privatperson. Im Zuge der Durchsuchung wurden Privat-PC, Handys, handschriftliche Zettel und Flyer beschlagnahmt. Wir sind ja für unsere hanseatische Gastfreundschaft bekannt, aber innerhalb von wenigen Monaten gleich zwei mal die gleiche Wohnung zu durchsuchen und Chaos anzurichten, geht sogar uns zu weit. Vor dem Hintergrund, dass fast alle aktuell beschlagnahmten Gegenstände während G20 in der Asservatenkammer des Polizeipräsidiums waren, wirkt alles wie eine große Showeinlage.

 

 

Argentinische Polizei erschießt Mapuche-Aktivisten

In Argentinien muss nur wenige Wochen nach der "Aufklärung" der Todesumstände von Santiago Maldonado die indigene Bewegung der Mapuche ein weiteres Todesopfer beklagen. Während Maldonados Verschwinden und nach Monaten das Auftauchen seiner fast unbeschadeten Leiche am Flussrand nach wie vor viele Fragen aufwirft sind die Todesumstände von Rafael Nahuel (27 Jahre alt) zwar weniger fragwürdig, dafür aber umso erschreckender: Rafael Nahuel starb am 25. November durch eine Polizeikugel, die laut argentinischem Fernsehen (Cronica und andere) über den Po in den Unterleib gedrungen ist und dort seine tödliche Wirkung entfaltete.

Plauen: Gut besuchte Veranstaltungsreihe gegen Nazizentrum

Seit fast einem Jahr unterhält die neonazistische Kaderorganisation „Der III. Weg“ ein Ladenlokal in der westsächsischen Stadt Plauen. Nun hat ein breites Spektrum von Akteur*Innen mit einer Veranstaltungsreihe auf neonazistische Zustände in der Provinz aufmerksam gemacht.

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