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Google informiert: Anlässlich unseres geplanten Google-Campus in Berlin-Kreuzberg möchten wir dich über unsere Absichten informieren.

[Le] Karren von Knastprofiteur Dussmann brennen in Solidarität mit der Rigaer 94

Nach den G20 Ausschreitungen ist vermehrt der Ruf nach Schließung linker Treffpunkte und Räumung besetzter Häuser lauter geworden. Als Beispiele seien hier die Rote Flora in Hamburg, das Conne Island in Leipzig und die Rigaer94 in Berlin genannt. Nun gibt es scheinbar unterschiedliche Strategien mit den Drohungen & Aktionen seitens des Staates umzugehen. Im Süden Leipzigs rumort es, weil sich das Conne Island mit dem Oberbullenschwein Merbitz getroffen hat, in Hamburg sind sich die Leute uneinig darüber, ob sie jetzt mit der Stadt Gespräche führen wollen oder nicht (https://www.welt.de/regionales/hamburg/article172140768/Hamburg-Gruene-s...) und in Berlin ist die Rigaer94 unversöhnlich dem Staat gegenüber. Dort wurden als Antwort auf die Öffentlichkeitsfahndung z.B. mehrere Bullenfressen, die bei der Räumung der Kadterschmiede im letzten Jahr beteiligt waren, veröffentlicht und in diversen Statements die kompromisslose Haltung gegenüber der Stadt, dem Staat und seine Bullen bekräftigt.

NEU IM NETZ ! Web-Dokumentation "Bundesdeutsche Flüchtlingspolitik und ihre tödlichen Folgen"

Die Einzelfall-Dokumentation
"Bundesdeutsche Flüchtlingspolitik und ihre tödlichen Folgen"
ist ab JETZT als umfangreiche Datenbank im Internet frei nutzbar. 
 

Nach mehrjähriger Arbeit ist es uns gelungen, die bis in das Jahr 1993 zurückreichende Dokumentation über Todesfälle und Verletzungen von Flüchtlingen als Web-Dokumentation mit detaillierten Suchmöglichkeiten zu veröffentlichen. Der Zugang und die Recherche zu den mehr als 9.000 Einzelgeschehnissen wird dadurch deutlich erleichtert.
In unserer Web-Dokumentation sind die einzelnen Artikel mit Schlagworten und Kategorien versehen, sowie jeweils die Orte des Geschehens und auch die Herkunftsländer der Betroffenen genannt.
 
Ihr findet die Dokumentation über unsere neue Web-Seite hier ==>>: https://www.ari-dok.org

[Nbg] Genosse vor Gericht wegen 31. Mai 2017 – Bericht vom ersten Prozesstag

Am Mittwoch, den 04. April hat am Nürnberger Amtsgericht das Verfahren gegen einen Genossen begonnen. Ihm wird vorgeworfen, am 31. Mai 2017 im Rahmen der Proteste gegen die Abschiebung von Asif N. sein Fahrrad „mit Kraft“ an einem der Polizei nicht genehmen Ort geschoben zu haben, geschädigt wurde dabei niemand. Trotzdem lautet die Anklage auf tätlichen Angriff, versuchte Gefangenenbefreiung und Widerstand. Die Verteidigung reichte etliche Anträge ein, in denen die Rechtmäßigkeit der Abschiebung, des Polizeieinsatzes und der umstrittenen Paragrafen 113/114 StGB geprüft werden soll. Zudem wurden die Befragung zusätzlicher ZeugInnen beantragt. Die Verhandlung wurde unterbrochen und drei weitere Prozesstage anberaumt.

Herrmanns Flirt mit der Sicherheitswirtschaft

 

Bayern treibt die Privatisierung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung voran. Noch stehen das Gewaltmonopol, der Artikel 33 (4) GG und der Datenschutz einem “Verschmelzungsprozess“, zwischen der Polizei und privaten Sicherheitsdiensten, im Wege.

 

Bericht zur 2. Osterdemonstration in Dorfmark [Nds]

Am 1. April 2018 (Ostersonntag) fand in Dorfmark (Niedersachsen) die 2. Antifaschistische Osterdemonstration gegen die völkischen, antisemitischen und rassistischen "Ludendorffer" und andere Neonazis aus dem Dorf statt.

Metropolenchauvinismus und Projektion

Während die Türkei Afrin besetzt, wird in der deutschen Linken weiter über Rojava und internationale Solidarität debattiert. Geronimo Marulanda befindet, dass die Fallstricke Metropolenchauvinismus und Projektion zwei Seiten desselben Problems im deutschen Internationalismus darstellen.

Unser Beitrag: Kabelschachtbrand

 

Wir haben am 24. März nachmittags einen Brand in einem Kabelschacht an der Bahnstrecke zwischen Wörth und Kandel gelegt.

Unser Ziel war die Störung der Anreise von Faschisten und Rassisten zu dem rechten Aufmarsch in Kandel. Das wurde erreicht. Die Strecke war laut Polizei circa zwei Stunden lang gesperrt. Dadurch konnten einige Rechte nicht oder viel zu spät nach Kandel kommen.

 

Die Rechten hatten in Kandel in den letzten Monaten Erfolge. Solche Aufmärsche dürfen nicht zur Normalität gehören. Zwar konnte der Aufmarsch am 24. März nicht verhindert werden, aber viele antifaschistische Aktionen haben gezeigt, das sich Tausende Faschisten und Rassisten nicht ungestört versammeln können. Auch nicht in einer Kleinstadt wie Kandel. Hunderte sind gegen die Polizei-Übermacht so nah wie möglich an die Route herangekommen. Entschlossene Antifas haben aus der Menge Böller und Flaschen auf die Aufmarschroute geworfen. Sie haben den Rechten gezeigt, dass sie sogar während ihres Aufmarschs nicht sicher sind. Sicher ist noch einiges passiert, was wir nicht mitbekommen haben. Wir haben mit unserer Aktion einen zusätzlichen Beitrag geleistet. Die Wirkung war nicht so groß, aber es ging in die richtige Richtung.

 

Stoppt das neue Polizeigesetz in Sachsen!

Am 15. März dem Internationalen Tag gegen Polizeigewalt gab es eine Aktion auf dem Albertplatz in Dresden.

Es wurden Flyer verteilt, die die anstehende Änderung des sächsischen Polizeigesetztes problematisieren.

Video: Proteste gegen die Nazikundgebung in Unna am 29.03.18.

Am 29.03. fand seit langer Zeit mal wieder eine von der Partei Die Rechte organisierte, faschistische Kleinstkundgebung in Unna statt, zu der sich 20 Fressen einfanden.

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