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Fotos: Alle hin zur Mietenwahnsinn-Demo am Samstag!

Hin + Weg für bezahlbare Mieten war am 4. April 2018 eine schöne Mobilisierungs-Aktion von Bizim Kiez am Schlesischen Tor in Berlin Kreuzberg. Die Aktion machte auf die "Widersetzen - Gemeinsam gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn"-Demo am 14. April in Berlin aufmerksam. Zwar rückte die alarmierte Polizei an, sie konnte jedoch keinen Anlass zum Einschreiten gegen die Aktion finden. Fotos unter:
http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/040418widersetzen.html

Die Militarisierung der Polizei als Chance für kreativen Protest

Aktuell geht der Trend zu einer erneuten Militarisierung der Polizei. Dies wird analysiert und beklagt, Handlungsoptionen werden kaum gesehen. Dabei erodiert die Militarisierung der Polizei die Legitimation der angeblichen „Freunde und Helfer“. Dies bietet Chancen für aktionistische Interventionen. Ein Pladoyer für eine Kommunikationsguerilla, die auf einer diskursiven Ebene versucht, der Polizei das Wasser abzugraben (→ Was ist Kommunikationsguerilla?).

(B) Lärm gegen Google - Kurzbericht vom 6.4.2018

Letzten Freitag gab es wieder einmal unangemeldeten Lärm gegen den geplantan Start-Up-Campus von Google in Kreuzberg, Berlin. ein Kurzbericht.

[Kandel] Staat und Nazis Hand in Hand - Antifaschistischer Protest durch Polizeiwillkür eingeschränkt

Eigentlich solltet ihr jezt an diesr Stelle unseren Bericht zum antifaschistischen Protest in Kandel lesen, aber so weit sollte es nicht kommen..

In Kandel finden seid Anfang des Jahres spektrenübergreifende Naziaufmärsche statt. Die rechten mobilisieren überregional und haben es in den vergangenen Monaten geschafft mehrere Tausend auf ihre Demo in der pfälizschen Kleinstadt zu bringen, während sich weite Teile der Zivilgesellschaft anfänglich mit Protest und Widerstand gegen das rechte Treiben zurück gehalten haben und wohl darauf hofften das Problem einfach aussitzen zu können.

Google informiert

Google informiert: Anlässlich unseres geplanten Google-Campus in Berlin-Kreuzberg möchten wir dich über unsere Absichten informieren.

[Le] Karren von Knastprofiteur Dussmann brennen in Solidarität mit der Rigaer 94

Nach den G20 Ausschreitungen ist vermehrt der Ruf nach Schließung linker Treffpunkte und Räumung besetzter Häuser lauter geworden. Als Beispiele seien hier die Rote Flora in Hamburg, das Conne Island in Leipzig und die Rigaer94 in Berlin genannt. Nun gibt es scheinbar unterschiedliche Strategien mit den Drohungen & Aktionen seitens des Staates umzugehen. Im Süden Leipzigs rumort es, weil sich das Conne Island mit dem Oberbullenschwein Merbitz getroffen hat, in Hamburg sind sich die Leute uneinig darüber, ob sie jetzt mit der Stadt Gespräche führen wollen oder nicht (https://www.welt.de/regionales/hamburg/article172140768/Hamburg-Gruene-s...) und in Berlin ist die Rigaer94 unversöhnlich dem Staat gegenüber. Dort wurden als Antwort auf die Öffentlichkeitsfahndung z.B. mehrere Bullenfressen, die bei der Räumung der Kadterschmiede im letzten Jahr beteiligt waren, veröffentlicht und in diversen Statements die kompromisslose Haltung gegenüber der Stadt, dem Staat und seine Bullen bekräftigt.

NEU IM NETZ ! Web-Dokumentation "Bundesdeutsche Flüchtlingspolitik und ihre tödlichen Folgen"

Die Einzelfall-Dokumentation
"Bundesdeutsche Flüchtlingspolitik und ihre tödlichen Folgen"
ist ab JETZT als umfangreiche Datenbank im Internet frei nutzbar. 
 

Nach mehrjähriger Arbeit ist es uns gelungen, die bis in das Jahr 1993 zurückreichende Dokumentation über Todesfälle und Verletzungen von Flüchtlingen als Web-Dokumentation mit detaillierten Suchmöglichkeiten zu veröffentlichen. Der Zugang und die Recherche zu den mehr als 9.000 Einzelgeschehnissen wird dadurch deutlich erleichtert.
In unserer Web-Dokumentation sind die einzelnen Artikel mit Schlagworten und Kategorien versehen, sowie jeweils die Orte des Geschehens und auch die Herkunftsländer der Betroffenen genannt.
 
Ihr findet die Dokumentation über unsere neue Web-Seite hier ==>>: https://www.ari-dok.org

[Nbg] Genosse vor Gericht wegen 31. Mai 2017 – Bericht vom ersten Prozesstag

Am Mittwoch, den 04. April hat am Nürnberger Amtsgericht das Verfahren gegen einen Genossen begonnen. Ihm wird vorgeworfen, am 31. Mai 2017 im Rahmen der Proteste gegen die Abschiebung von Asif N. sein Fahrrad „mit Kraft“ an einem der Polizei nicht genehmen Ort geschoben zu haben, geschädigt wurde dabei niemand. Trotzdem lautet die Anklage auf tätlichen Angriff, versuchte Gefangenenbefreiung und Widerstand. Die Verteidigung reichte etliche Anträge ein, in denen die Rechtmäßigkeit der Abschiebung, des Polizeieinsatzes und der umstrittenen Paragrafen 113/114 StGB geprüft werden soll. Zudem wurden die Befragung zusätzlicher ZeugInnen beantragt. Die Verhandlung wurde unterbrochen und drei weitere Prozesstage anberaumt.

Herrmanns Flirt mit der Sicherheitswirtschaft

 

Bayern treibt die Privatisierung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung voran. Noch stehen das Gewaltmonopol, der Artikel 33 (4) GG und der Datenschutz einem “Verschmelzungsprozess“, zwischen der Polizei und privaten Sicherheitsdiensten, im Wege.

 

Bericht zur 2. Osterdemonstration in Dorfmark [Nds]

Am 1. April 2018 (Ostersonntag) fand in Dorfmark (Niedersachsen) die 2. Antifaschistische Osterdemonstration gegen die völkischen, antisemitischen und rassistischen "Ludendorffer" und andere Neonazis aus dem Dorf statt.

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