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Karuna - Volle Taschen auf Kosten der Obdachlosen

Karuna Sozialgenossenschaft, Berlin, Obdachlose, Obdachlosigkeit,

Ich habe in Berlin berufsbedingt mit Obdachlosen zu tun und seit etwa zwei Jahren höre ich immer wieder Klagen über die Arbeit der Karuna Sozialgenossenschaft (im Weiteren Karuna).

Mir geht es darum, dass alle Welt glaubt, Karuna würde den Obdachlosen helfen, was tatsächlich nicht geschieht und ich bin der Meinung, dass die Öffentlichkeit endlich die Wahrheit erfahren muss. Wenn ich schweige, beginnen die Plastersteinne Berlins zu reden.

Die folgenden Texte sind eine Essenz von Aussagen, welche die Obbdachlosen mir gegenüber getätigt haben. Von mir wurde lediglich ein wenig Hintergrundwissen hinzugefügt.

Antimilitaristische Adbustings in Alt-Tegel: Eine Festnahme

Endlich mal was los in Reinickendorf-Tegel: Plakate und Adbustings machen auf gefälschte Schreiben des Bezirksbürgermeisters, die den Tag der Bundeswehr absagen, aufmerksam. Leider wurde eine Person beim Adbusten auf frischer „Tat“ ertappt. Wir, eine namenlose Bezugsgruppe, fanden die Aktion des „Kommunikationsguerilla-Subversions-Kommando West-Berlin (KSK West-Berlin)“ ziemlich witzig. Solche Aktionen, die den alltäglichen Militarismus subtil aufdecken, sind leider sehr selten. Um die Reichweite zu vergrößern, wollten wir mit einer weiteren Aktion die indy-fernen Bürger*innen Tegels auf das Bekennungsschreiben des KSK West-Berlin aufmerksam machen.

[LE] Scheinbesetzungen und Kampagnen-Start #LeipzigBesetzen am 1. Mai

In der Nacht zum 1. Mai haben Aktivist*innen zwei Gebäude im Leipziger Osten und einen Gebäude-Komplex in Großzschocher scheinbesetzt. Bei der symbolischen Aktion handelt es sich um den Startschuss der Initiative #LeipzigBesetzen zur Schaffung selbstverwalteter Freiräume und Rückeroberung des schönen und freien Lebens in der Stadt. Außerdem drückte sich in den Scheinbesetzungen die Solidarität mit den Menschen in den Auffanglagern von Moria und allen Anderen aus, die kein Zuhause haben und von der herrschenden Ordnung lebensbedrohlich betroffen sind. Hier die Erkärung von #LeipzigBesetzen:

Erste kurze Einschätzung zu den dezentralen Protesten am 30.April und 1.Mai 2020

Noch sind die Eindrücke sehr frisch und wir konnten auch noch nicht mit allen Rücksprache halten, daher an dieser Stelle nur eine kurze und unvollständige erste Einschätzung. Das Bündnis wird in den nächsten Wochen eine ausführliche Stellungnahme und Auswertung zu den verschiedenen und vielfältigen Aktionen rund um den 1. Mai 2020 veröffentlichen.

Corona ist das Virus. Kapitalismus die Krise.

Einige Hundert Menschen auf der Straße zum revolutionären 1.Mai!

FR - Rückblick auf den antiautoritären 1. Mai

Wie angekündigt gab es verschiedene Aktionen am 1. Mai - dem Tag gegen Arbeit und das System - in Freiburg. Hier ein kleiner Bericht.

1.Mai - Spontandemo in Prenzlauer Berg - #nichtaufunseremruecken

Am Nachmittag kam es in Prenzlauer Berg zu einem Demoflashmob gegen die Auswirkungen der "Coronakrise".

Gegen 15 Uhr zog roter Rauch im Mauerpark auf und ein Demozug aus 30 bis 40 Personen bewegte sich laut durch den Park. Angeführt von einem Fronttransparent mit der Aufschrift "Solidarität und Klassenkampf! Wirtschaftssubventionen und Rassismus #nichtaufunseremruecken".

Video:
Twitter: https://mobile.twitter.com/LeftstyleMag/status/1256244532909420545

Instagram: https://www.instagram.com/tv/B_pnd0ZCOyx/?igshid=1i1wwldcb23ga

1. Mai Berlin - Erste Bilanz

Erstaunlich viele Leute in Kreuzberg, einiges an Chaos aber auch noch Luft nach oben. Über 2.000 Menschen kamen zur Revolutionären 1. Mai Demo und nahmen sich das Recht zu demonstrieren! Wir haben versucht zusammenzufassen, was heute (und gestern) in Berlin alles passiert ist. Ergänzungen erwünscht!

[K] Mehrere unangemeldete Demonstrationen - Die Krise hat System!

 

Dieses Jahr war der erste Mai anders als jemals zuvor. Die Corona-Pandemie hat große Veranstaltungen an vielen Stellen unmöglich gemacht. In Köln gab es keine zentrale Demo, keine DGB-Feier und auch die SPD-Abgeordneten auf der Bühne haben gefehlt. Nicht das wir sie vermisst hätten. Stattdessen gab es ca. 20 angemeldete Kundgebungen unter strengen Auflagen überall im Stadtgebiet verteilt. Aus verschiedenen Gründen haben wir uns entschlossen eigene, unangemeldete Aktionen am Abend des 30. April und am 1. Mai durchzuführen.

 

 

[KA] Antikapitalistischer 1. Mai Karlsruhe

Kapitalismus macht uns krank!

 

Da der DGB dieses Jahr alle Veranstaltungen zum 1. Mai auf der Straße abgesagt hat, hat das antikapitalistische Bündnis Karlsruhe das Heft des Handelns in die Hand genommen und die Aktionen zum 1. Mai auf der Straße geplant. Gerade in diesen Zeiten ist es unabdinglich, dass die fortschrittliche Linke sich nicht auf Internet Aktivitäten beschränkt, sondern ihre Forderungen nach einer sozialen Krisenlösung und einer Zukunft ohne Ausbeutung und Unterdrückung auf die Straße trägt. Dies haben wir heute am 1. Mai, unserem Tag, dem Tag der Arbeiterinnen und Arbeiter, in Karlsruhe in Form einer antikapitalistischen Kundgebung getan.

 

 

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