Bildung

Friedensnobelpreis einfach mal ausfallen lassen!

Sie haben es wieder getan. Nach der peinlichen Überraschung mit Obama sollte es dieses mal auf eine ungefährliche Siebzehnjährige fallen. In der Hoffnung, dass die im Lauf ihres Lebens nicht weiter auffällt. Gott zum Gruß.
Aber das Beste wäre es wirklich gewesen, den Preis für dieses Jahr - oder gleich für die nächsten Termine - einfach ausfallen zu lassen. Die Verleihungen an wen auch immer erzeugen sonst unweigerlich die Illusion, es gebe da einen, der sich um Frieden kümmert. Uns ginge die Sache dann nichts mehr an. Und gerade in einer Zeit, in der die weltkräftigsten Bündnisse zum angeblichen Friedenserhalten schon zusammenbrechen, bevor sie überhaupt den ersten Schuß abgegeben haben, sollte die Nichtpreisverleihung darauf hinweisen, dass es keinerlei Garantien mehr gibt. ......

BUNĂ - Neues libertäres Rumänien-Magazin erschienen

 

Frisch aus der Druckerpresse: Soeben ist die erste Ausgabe der „BUNĂ – Zeitschrift für Befreiung & Emanzipation – nicht nur in Rumänien“ erschienen. Das 48-seitige Heft informiert über aktuelle politische und soziale Entwicklungen in Rumänien und legt einen weiteren Schwerpunkt auf die „Geschichte von unten“.

 

Kobane in Trümmern, Türkei in Flammen

Der Kampf um die Stadt Kobane und um die politische Zukunft der Türkei tritt in eine entscheidende Phase ...... Der Kampf um die kurdische Grenzstadt Kobane, die seit drei Wochen wütenden Angriffen des Islamischen Staates (IS) ausgesetzt ist, steht auf Messers Schneide. Im Laufe des Tages tobten in nahezu allen Stadtteilen heftige Häuserkämpfe, die immer wieder von Explosionen begleitet wurden. Zugleich entflammten in vielen Städten der Türkei Proteste gegen den Islamischen Staat, bei denen etliche Demonstranten von Sicherheitskräften und Islamisten erschossen wurden.
Nach dem IS hat "Bruder Abu Talha al-Ansari" den Selbstmordanschlag mit dem LKW ausgeführt
Seit gut 48 Stunden werden die Verteidiger der Stadt durch gezielte und indirekt koordinierte Luftschläge der US-Flutwaffe unterstützt, doch bleibt die Blockade der Türkei gegenüber der umkämpften Stadt weiterhin bestehen. Offensichtlich hat der internationale Aufschrei über die kaltblütige Taktiererei der Antiterrorkoalition gegenüber den syrischen Kurden (Massakerpolitik) zu einem Umdenken innerhalb der US-Regierung geführt, die nun den hohen symbolischen Wert Kobanes erkannt hat.
Zum ersten Mal hätten die US-Luftschläge "einen gewissen Effekt" gezeitigt, zitierten US-Medien einen Sprecher der Volksverteidigungskräfte (YPG) der Stadt. Sie hätten geholfen, die IS-Kämpfer aus dem Osten Kobanes zu vertreiben, aber die Kämpfe dauern weiterhin an.
Dabei kommt die US-Luftunterstützung offensichtlich zu spät, da sie erst nach dem Einsetzen des Häuserkampfes intensiviert wurde, wo sie nicht dieselbe Wirkung erzielen kann, wie es in den Wochen zuvor der Fall gewesen wäre, als der IS den Ring um die belagerte Stadt immer enger zog und in der umliegenden Geröllwüste ein leichtes Ziel abgab. ........... http://www.heise.de/tp/artikel/43/43004/1.html ..........

Desinformationsdirektor Jörg Schönenborn ist stolz auf seine WDR-Kampftruppe

Sie können einem schon fast leidtun. Die Desinformanten http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/ukraine-internet-aktivisten-we... der staats- und konzerntragenden "freien Presse". Krampfhaft versuchen sie vergessen zu machen wie ihre Berichterstattung über den Ukrainekonflikt betrieben wurde und immer noch wird. Das gleiche kann man auch von der Berichterstattung über den Nato-Krieg gegen Libyen 2011 sagen. Ebenso die vergangene und aktuelle Berichterstattung über den nichterklärten aber de facto stattfindenden, völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der gegen Syrien vom Westen geführt wird. Mit freundlicher Unterstützung von GCC-Finanziers http://de.wikipedia.org/wiki/Golf-Kooperationsrat samt Geheimdienst-Know-how und CIA-Management der eingesetzten Terrorbanden, die heute Obama als Vorwand dienen, Syrien aus der Luft anzugreifen.
Kein normaler Mainstreamkonsument kann sich an alle Lügen und Desinformationen im Detail erinnern, denen er ausgesetzt wird, falls er nicht penibel darüber Buch führt. Aber dann hätte er nichts anderes mehr zu tun. Zum Glück haben viele Menschen ein feineres Gespür dafür wenn sie belogen werden, als für das Geschäft professioneller Wahrheitsfälscher gut ist. Im Augenblick schlägt sich das schwindende Vertrauen von Zuschauern, Abonnenten und zwangsverpfichteten Gebührenzahlern in stetig sinkenden Auflage- und Zuschauerquoten nieder.

Das altehrwürdige Lei(d)medium FAZ sieht sich gezwungen bis zu 200 Stellen zu streichen. Von insgesamt 900. Die FAZ ist nicht einsam. Die meisten Blätter verlieren an Auflage. Im zweiten Quartal 2013 wurden pro Erscheinungstag 20,64 Millionen Tageszeitungen verkauft, wie der Statistik von IVW http://www.ivw.eu/index.php?menuid=37 zu entnehmen ist. Ein Minus von rund 4 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. .............. http://principiis-obsta.blogspot.se/2014/10/desinformationsdirektor-jorg... ...........

Dann feiert mal schön

Der »Tag der deutschen Einheit« steht an. Die Dogmen der Geschichtsschreibung sind gesetzt. Jeder soll sich bekennen, doch Unterschiede bleiben
Eine Worthülse sorgt derzeit für akuten Bekenntniszwang – der »Unrechtsstaat«. Wer in der DDR aufgewachsen ist und gelebt hat, sieht sich unter Druck gesetzt, die »Knute der Unterdrückung«, unter der alle zwischen Rügen und dem Vogtland bis 1990 zu »leiden« hatten, in schillerndsten Farben auszumalen. Sollte derjenige das nicht tun, ist der Stempel »Verfassungsfeind« aufgedrückt. Erstaunlich ist, daß das Verdammen des »Unrechtsstaats« vornehmlich von denen eingefordert wird, die die DDR nie von innen gesehen haben.
Der »Tag der deutschen Einheit« steht wieder einmal an. Ein willkürlich datierter Feiertag, der wohl nur auf den 3. Oktober gelegt wurde, damit die DDR nicht 41 werden konnte. In diesem Jahr ist es kein runder Geburtstag, aber er fällt zusammen mit dem 25jährigen Jubiläum der Ereignisse von 1989. Und da wird zusammengepanscht, was nicht zusammengehört. Zum Beispiel übergeht das geltende Dogma großzügig, daß die, die im Oktober ’89 auf die Straße gingen, das eben nicht für die deutsche Einheit taten, sondern für eine reformierte DDR. Sie wollten dableiben und nicht abhauen.

Doch das will heute keiner mehr hören. Es paßt nicht ins Bild der alten kalten Krieger, die pünktlich wieder aus ihren Löchern krochen, um die DDR als Hölle auf Erden zu charakterisieren, die glauben machen wollen, daß am 3. Oktober 1990 ein uneingeschränkter Rechtsstaat implementiert wurde. Es ist Propaganda mit Tradition, deren absurde Auswüchse beispielsweise ein Foto der ADN-Reporterin Waltraud Grubitzsch dokumentiert. Das Bild erhielt 1976 auf der World-Press-Photo-Ausstellung einen zweiten Preis in der Kategorie »Das schöne Foto«, die Szenerie zeigt einen DDR-Kindergarten. Beschnitten und grobkörnig erschien es auch 1978 auf der Titelseite einer westdeutschen Zeitschrift mit dem Hinweis: »Kinder in Häftlingskleidung. Ein aus dem Sowjet-KZ in der UdSSR geschmuggeltes Bild.« Ziemlich plump läuft so etwas auch heute noch. Egon Krenz stellte am Dienstag abend in der jW-Ladengalerie ein Buch vor. Das Krawallblatt B.Z. log danach über den Auftritt des letzten DDR-Staatschefs: »Zugang hatten nur ehemalige FDJ- und SED-Funktionäre und Stasi-Offiziere.«

Märchenschau entschuldigt sich “für Fehler” und lügt weiter

Die staatliche deutsche Märchenschau in Person von Interviewfälscher Thomas Roth hat sich gestern vor laufender Kamera bei ihrem Publikum dafür entschuldigt, dem Publikum am 20. Mai einen Bericht serviert zu haben, wo sie über einen Doppelmord der vom Westen unterstützten Ukronazis in Krasnoarmeisk berichtete und ihn den Milizen von Novorossija in die Schuhe geschoben hat.
http://www.youtube.com/watch?v=y7gt6H-X9tE
Dazu, wie es dazu kam, dass die Märchenschau nach gerade einmal vier Monaten ihre brutale Lüge bemerkte und plötzlich als “Fehler” plötzlich eingestand, behauptete Cheflügner Kai Gniffke gestern im Märchenschau-Blog: Am 20. Mai hatte unser Russland-Korrespondent unter anderem über den Tod von zwei Anwohnern in Krasnoarmeysk im Osten der Ukraine berichtet. Diese seien durch die „Kugeln der neuen Machthaber“ gestorben, sagte er, und meinte damit Verbände der prorussischen Separatisten. Diese Darstellung müssen wir nun zurückziehen, denn nach erneuter Überprüfung des Sachverhalts hat sich das Studio Moskau korrigiert: Im Bericht wurden die Schützen der falschen Seite zugeordnet. Ein Fehler – da sind wir uns mit unseren Moskauer Kollegen einig – der auch im Eifer des Gefechts nicht passieren sollte. Wir haben wegen der Beschwerde eines Zuschauers die Fakten nochmals kritisch geprüft. Ein aufmerksames und kritisches Publikum ist wichtiger Bestandteil unserer Arbeit.

Dass die Tagesschau nun plötzlich, nach vier Monaten, aufgrund einer Beschwerde eines Zuschauers, ihren “Fehler” bemerkt haben will, ist wohl nichts anderes als eine weitere Lüge. ........ http://www.youtube.com/watch?v=y7gt6H-X9tE .........

Für wie blöd sollen die Zuschauer die Märchenschau denn halten? ...........

[Kolumbien] FARC-EP grüßen den Studierendenkongress in Cali

Demo der FEU

Die Friedensdelegation der FARC-EP grüßt in einer übermittelten Botschaft, vorgetragen durch Victoria Sandino, den Vierten Kongress der Studierenden der Federación de Estudiantes Universitarios (FEU), der vom heutigen 2. Oktober bis zum 5. Oktober in der westkolumbianischen Stadt Cali stattfindet.

Kiel: Büro von Sinti und Roma überfallen

In Kiel-Elmschenhagen ist heute Mittag die Landesgeschäftsstelle des Verbands der Sinti und Roma überfallen worden. Nach Informationen von NDR 1 Welle Nord stürmten drei dunkel gekleidete Männer in das Ladenlokal und zerschlugen Computer und Kopierer.

[P] NPD-Kader als Mitarbeiter der Universität Potsdam

Steve Schmidt (li.) am 19. April 2014 auf einer NPD-Kundgebung in Gransee

Studierende der Universität Potsdam können sich in der Bibliothek Bücher bei einem Neonazi ausleihen. Der NPD-Kader Steve Schmidt geht in der Universitätsbibliothek einer Ausbildung zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste nach. Eingesetzt wurde er mindestens an den Standorten Neues Palais und Golm.
Den schulischen Teil absolviert er am Oberstufenzentrum Bürowirtschaft und Verwaltung “Louise-Schroeder-Schule” in Berlin.

Steve Schmidt, geboren 1989 in Henningsdorf, ist Mitglied der “Junge Nationaldemokraten” (JN), der Jugendorganisation der NPD, und seit 2013 Pressesprecher des NPD-Kreisverbandes Oberhavel.

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